Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Scherri Authentifizierter Benutzer
28.05.2018 11:27 | Entscheidend für die Spreize ist die Schritthöhe in Kombination mit der Spreizfähigkeit. Bei normaler Spreizfähigkeit sollte man/frau für diesen Weg eine Schritthöhe von mindestens 85 cm aufweisen. Ansonsten sind die abschnittsweisen (guten) Wandzüge an den Eisenstrukturen an der Wand zum Onkel nicht zu vermeiden. | (Normal) |
Ruediger
28.05.2018 08:48 | Beim 1. Ring vom Gruftriß kommt man direkt vorbei, um den 2. zu klinken muss man sich schon mächtig strecken. Damit ist der Weg dann als gut gesichert zu bezeichnen. Die Spreize bis zum 1. geht auch ohne "Gardemaß" danach empfiehlt es sich, für unter 1,80m, die Wand am Onkel an den Eisenstrukturen bis zur nächsten Verengung und wieder in die Spreize gehen. Wenn man bis zum Ende der Eisenstrukturen am Onkel spreizt (50cm über dem Eisen am Schwager) ist an der linken Risskante eine Mulde, die das Rüberziehen erleichtert. Einfach mit Schwung den Körper (mit rechts) in den Riss schmeißen, dann kann man nicht rausfallen. Bis zum Grasband dann gutmütiger Kamin. Am Ende ist eine Sanduhr, die das Seil für den Nachsteiger optimal von oben führt. DA und es ist gelaufen. Wird noch gezählt. | + (gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
16.11.2015 17:54 | Es ist wohl der rissfreieste Weg. Gardemaß meint alles ab 1,75 m. Mich hats an der Stelle zum Schritt in den AW fast zerdrieselt, da auch mit geringerer Armspanne der lockende Griff nicht zu erreichen ist. Das Einfinger(kuppen)Löchlein für li hilft zumindest den mutigen Rüberzug zu stabilisieren. | (Normal) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
15.11.2015 17:52 | Da die Beschreibung „weit westlich“ ziemlich vage ist, sind wir den „Dunklen Kamin“ von oben abgestiegen. Die Kluftvariante beginnt direkt aus einem Sandhaufen neben dem Schartenscheitel (AW-Einstieg). Man sollte bei der Gelegenheit nicht versäumen, den AW-Riß zu studieren. Wer es gern gesichert mag und über kein profundes Schulterrißkönnen verfügt, hat hier eine glänzende Chance sein Selbstvertrauen aufzupolieren! Die Variante lässt sich, je nach Gardemaß, von unten weg gut zu den Eisenplatten hoch spreizen. Die Crux ist aus der Spreize in den Ausstiegskamin einzudrehen. Mit „Henkel“ war etwas dünn, also hab ich es dynamisch gelöst. Der Rest vom Ausstiegskamin ist dann nur noch kontrolliertes Schrubben. Dank nR von der DA lässt sich an der Stelle auch gleich gut nachholen, besonders wenn auf dem Gibbel der Wind pfeift. Sicherung ausreichend. Wie unschwer aus den Besteigungen (unter 10 in 2015) zu erkennen ist, hält der Schwager seinen Rang unter den sächsischen Bollwerken. | (Normal) |
Matthias - Rucksachsen
29.04.2010 16:26 | Für Freunde des Spreizens eine durchaus mögliche Alternative zum AW- Schund. Nach meinem in Augenschein nehmen, wird von der am Gipfel befindlichen Eisenstruktur, aus der Spreize, rechtsansteigend über ein glattes Wandstück zum Kamin unterstützt. O.U. bin ich mit den Händen in Höhe der Eisenleiste rechts zum Schulterrißausstieg. Mit der Rißkante als Hangelgriff habe ich mich dort in den Riß geschwungen. Nach 2m wird dieser dann angenehm. | (Normal) |