Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [IV ]

Emir, Rathener Gebiet

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Löffelschnitzer


27.06.2019 19:52
Bis zum Stemmkamin kann man auf verschiedene Weisen klettern. Rechter Arm und rechter Fuß im Riss, linke Hand zieht die Kante ab und mit dem kinken Fuß die Tritte auf der Kante nutzen ging gut. Dann vernähte 2,5m Bandschlinge um den Köpfel (oder eben 5m Schlinge). Der Stemm- und der linksgeneigte Kamin gehen gut. An der AÖ nachholen bietet sich an. Die Rinne ist zwar sandig, aber I-er Gelände. Zum rechten Riss kann ich nichts sagen, da ich den linken genommen habe (wohl vom "flotten Weg"). Dieser fängt als liegende Handriss-Verschneidung an und die ersten 2m lassen sich noch gut ausspreizen. 3m weiter weitet sich der Riss zum Armriss. Als solcher ging er mit der linken Seite im Riss erstaunlich gut. Kurz vor der erlösenden Aufweitung zum Kamin wird es für 3m nochmal etwas steiler. Dann erlösende Griffe und man stemmt bequem im Kamin. Die Sanduhr außen sollte für die Nachsteiger gelegt werden. Bis dahin kann man nur mit Ufos sichern (von klein bis Groß). Der Überfall ist nicht so weit und man kann gepsrizt noch höher treten. Unter der offensichtlichen, großen, weißen, angerissenen SU liegt eine versteckte Schwarze zum fädeln. An diese kommt man auch in Überfallstellung. Hat man die weiße SU in der Hand, ist der Drops gelutscht. Mit etwas Hand- und Schulterrisserfahrung ein schöner und interessanter Weg, aber nicht gut zu sichern. Sand und Dreck sind Gebietstypisch. + (gut)
Inubis


10.06.2019 13:18
Schön ist hier eigentlich nur die Länge der Tour. Bestenfalls ausreichend gesichert und nicht leicht für den Grad. Einstieg geht gut, ist aber Rathen-typisch alles ziemlich keksig. Die Kamine/Risse unter dem Dach sind gut machbar, man kann dort auch was basteln. An der zweiten AÖ kann man nachholen bzw. gut verlängert eine Sicherung bauen. Der folgende Riss ist eher schlecht bis gar nicht zu sichern, auf dem Pfeiler stehend kann man die SU auch erst nach dem Übertreten legen. Ist für Sammler ein einfache Möglichkeit, den Gipfel abzuholen. Aber ein sehr gut bzw. eine Empfehlung scheint mir etwas weit hergeholt. - (schlecht)
Bernd-Michael Krause


21.05.2012 20:17
schöner, abwechslungsreicher Weg-erst Rippe(dicker Knoten nach ca.4m im Riss auf der rechten Wand),weiter auf kl. Absatz(Schlinge),kurzer Stemmkamin zu schräger Rampe(oberhalb 2.AÖ),beim Durchsteigen z.G. diese nicht einhängen (Schlinge darunter)weiter zur Rinne(etwas Sand nicht ungewöhnlich)und zum rechten Riss,rechtsgängig nicht allzu schwer auf Schartenpfeiler, dort in Wand Sanduhrschlinge und gutgriffig z.G. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


07.06.2010 14:19
Die Meter bis zum ersten kleinen Absatz hangelt man frei. Am Ende liegt was für eine mind. 5 m Schlinge. Danach gutmütiger Stemmkamin bis unters Dach (SU) und nach dem Aufrichten 2. AÖ. Die anschließende Rinne ist ziemlich sandig und keine richtige Sicherung. In den rechten Riss kommt man schwer rein (Schl. hinter brüchiger, hohler Rippe). Ist die linke Schulter drin nochmals zwei Meter geschabe, bis sich der Risskamin weitet. Fazit: nur was für Liebhaber und Sammler. - (schlecht)

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