Benutzer | Kommentar | Bewertung | ladida Authentifizierter Benutzer
21.07.2013 23:14 | Ein gutes Bsp wie das versetzen des Ringes nach hinten losgehen kann. Am Ende des Kriechbandes, auf dem Boden, kann man noch das zugeschmierte Loch sehen. Den Ring zu klinken war bestimmt kein Problem. Jetzt darf man entweder aufstehen (moralisch, da abschüssig und ungesichtert) oder sich beim klinken aus dem Liegen die Wirbelsäule überstrecken. Schlingen brauch man eigentlich so gut wie keine mitnehmen. Stören nur in den Rissen. Klassisch rustikal und eher was für Liebhaber von so was. Sommerweg. | (Normal) | Jonas Weiß Wohnort: Bautzen
08.06.2010 22:52 | Lange, anstrengende, ungesicherte und genussarme Bergfahrt für Leute, die die besondere Herausforderung lieben.
Ca 20m im Inneren der Schlucht (sprich im engen Kamin) hoch auf Band. Dort der erste Sicherungspunkt. Der Quergang lässt sich leidlich absichern. Die Rinne auf den Absatz ist im Dreck. Am Felskopf in der Talseite warten 2 kleine Kiefern als einziger Sicherungspunkt. Die folgenden 8m Rinne (enger Kamin/ Schulterriss) und das Kriechband sind sicherungsfrei und kein Spaziergang. Am Ende des Kriechbandes wartet ein Ring, der für den Einstieg in die nächste Rinne (s.o.) auch bitter nötig ist.(Wie soll man das für VI klettern?) Am Ende der Rinne kommt eine Birke als Sicherungspunkt. Von dort entweder Reibung oder Rinne zum 2. R. Jetzt nur noch mal ca 10m enger Kamin und dann kommt der genussreiche Ausstieg auf den Vorgipfel und Übertritt z.G.
Meine Einschätzung: Eine Empfehlung für seine Feinde.
Größter Pluspunkt: Alle Angst und Mühe wurden mit einer 63.Begehung (in 50 Jahren!) belohnt. | - (schlecht) | |
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