Benutzer | Kommentar | Bewertung |
TBaumann
21.06.2018 23:52 | Von unten könnte man denken, der Riss würde ungeahnte Schwierigkeiten abfordern, doch er ist wirklich so gängig wie er aussieht. Klassische Risskletterei ist nicht zwingend erforderlich aber trotzdem sehr gut anwendbar. Die Querung und den Ausstieg fand ich noch einmal sehr interessant, da ein wenig abenteuerliche Stimmung aufkommt Fazit - empfehlenswert aber nicht überragend. | + (gut) |
klettersachse
01.07.2015 11:31 | Der kurze überhängende Einstieg geht besser als erwartet. Grober, dafür aber fester Fels lässt hier ein rasches Klettren zu. Im Loch lässt sich noch gut ein dicker Knoten verspannen, bevor man sich aufrichtet und den ersten Versuch unternimmt mit der Risskletterei zu beginnen. Gut beraten ist man auf alle Fälle auch einen Kinderkopf mitzunehmen. Die Schlingen liegen gut, dank der Risshandschuhe war auch ein gutes Handklemmen möglich.
Nach dem Riss auch noch nach rechts zu queren ist überflüssig. Das sind nur noch maximal drei Meter nach rechts und drei nach oben, um diesen nach geschätzen acht Metern wieder abzusteigen. Besser ist es doch gleich nach dem Riss etwas nach links an den Bäumen vorbei zum Vorgipfel zu gehen. | + (gut) |
ladida Authentifizierter Benutzer
01.06.2014 23:34 | Der Riß an sich ist sehr schön, wie die beiden unter mir schrieben. Ist eher leicht für VIIa. Den Quergang zur Kante empfand ich als unangenehm. Das Band wird immer schmaler, da bin ich in der Mitte irgendwo hoch (markante Einschneidung). Am Gipfelkopf ist es ähnlich, da fragt man sich auch wo man genau hoch sollte. "Westkante" gibt es nicht, das is ne Wand. Links der NW-Kante ging es recht gut. Ich glaube fast die VIIa ist an der Westwand (oder einer der Kanten). Vielleicht ist es da besser ein Strick mit zu haben, ggf. Kompass. Wäre nur der Riß ohne das grübeln könnte man hier gut und gerne +++ geben. | ++ (sehr gut) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
07.11.2011 08:15 | Der Einstieg bis zum Loch ist nach KF 4(!) und so großgriffig, dass brüchig eigentlich nicht mehr stimmt. Aus dem Loch raus ist die schwerste Stelle; entgegen dem ersten Eindruck, nämlich mit rechts in den Riß reinzugehen macht es sich mit links besser und sicherer. Mit einem nicht zu kurzen Stock kann man hinten drin eine 11er legen, die sorgfältig positioniert auch halten sollte. Danach gut klemmender und gut gesicherter Handriß. | (Normal) |
Paufi Wohnort: Reinhardtsdorf
23.04.2011 21:59 | Nur unten brüchig. Der Zug aus dem Loch raus ist meiner Meinung nach die Crux und man sollte sich gut überlegen wo man hingreift. Sonst recht angenehme Risskletterei, da man auch nicht permanent in diesem bleiben muss und manche Stellen gut an der Wand klettern kann. Der Weg ist gut abgesichert und hält (wenn man keine Scheu hat mal ordentlich zu klemmen) keine bösen Überraschungen bereit. Sollte nur ne Woche vorher nicht geregnet haben, da erst zum späteren Nachmittag die Sonne reinscheint... | + (gut) |