| Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Nordlicht
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Hamburg
01.05.2022 18:16 | Der Riss ist ein heller, aber nicht sandiger Elbsandstein. Trotz der Trittflächen an der Außenseite will man sich hineinzwängen, um sicheren Halt zu haben - daher früher auch nur als I bewertet. Anschließend unterstreiche ich JensP: oben ankommend ist man noch lange nicht am Ziel. Die horizontalen Übungseinheiten erinnern mich an Bergwege. Allein für den Übertritt (I) in der Ausgesetztheit wird man Anfänger einfühlsam motivieren müssen. Ebenso wird verschwiegen, dass man vom Gipfelplateau noch ca. 1,5 m zum Felsband leicht überhängend absteigen muss, auf dem sich das Gipfelbuch befindet. Auch wegen der umwerfenden 360°-Aussicht im Herzen der Rathener Felsen und der Option einer Rundtour mit Mittlerem und Vorderem Gansfels ein „herausragend“. | +++ (Herausragend) |
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer
17.02.2015 18:26 | ich kenne den Weg als I, die Rippe ist dafür nicht leicht zu haben und die Sicherung eher ungenügend, für mich daher kein Anfängerweg, aber sonst - gerade im Sommer ein netter Schattenweg - ideale Bergfahrt mit tollem Panorama, in Verbindung mit dem Sprung oder Übertritt zum mittleren Gansfelsen und dem AW auf den vorderen Gansfelsen die klassische Gansüberschreitung | + (gut) |
Harald Schmidt
17.02.2015 12:42 | die Rippe ist echt doof. Lieber über Pelmo-Band und Schusterkamin zum Gipfel. Vom AW aus muss man sowieso wieder in die Scharte des Schuster-Kamins. | - (schlecht) |
yeti92
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Lohmen
24.07.2012 13:44 | also ich finde den weg toll. allerdings ist er für anfänger nicht geeignet! auf das band geht leicht und im unteren teil der rippen gibt es eine su, dann nix mehr. wenn man die rippe als "schulterriss" klettert, ist der weg eine (wenn auch keine zu leichte) II. vom VG links runter geht gut und dann in die HS zur AÖ (an birke nachhohlen ist besser). dann kamin zw. block und gipfel hoch. (allerdings, hab ich oben keine NÖ gefunden) nach dem abseilen, geht es am besten über das pelmoband zurück | ++ (sehr gut) |
JensB
Wohnort: Dresden
21.05.2012 21:58 | Am Anfang der Rippe kann man eine 5mm-Kevlar legen, etwas drüber eine SU. Dann liegt erst mal nichts bis zum Pfeiler - habe mich deshalb lieber hinter der Rippe hochgeschubbert unter Benutzung der Tritte auf dieser. Auf dem Vorgipfel gibt es eine Nachholöse. Der Weg aus der Scharte mit der AÖ zum Gipfelbuch ist dann mMn etwas schwerer als II. | (Normal) |
JensP
Authentifizierter Benutzer
02.03.2012 23:28 | Mehrere leichte Varianten auf das Band. Dann mit Hacke-Spitze-Technik hinter der Rippe oder ausgesetzter auf sandigen Tritten auf dieser Rippe auf Pfeiler. Lange Bandschlinge. Wand, oben am Leichtesten die rechte Kante auf den Vorvorgipfel. Den Weiterweg verschweigt der Kletterführer. Sprung 1 oder li. Kante absteigen und auf VG. Zur Scharte absteigen und Kamin und Eand zG. | (Normal) |
