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Schuellervariante [* V ]

Gansfels, Vorderer, Rathener Gebiet

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Kommentar

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Martok


28.06.2022 06:19
Toller Weg wie beschrieben, aber Vorsicht am Standplatz der oberen Sicherungsöse bevor es zurück in den Kamin geht. Direkt davor befindet sich derzeit ein Wespennest im Felsen direkt auf der Route und keine 2 Meter von der Öse entfernt. Also ggf. etwas unterhalb ruhig vorbei queren um in den Kamin einzusteigen. +++ (Herausragend)
Uwe H


09.05.2022 16:15
Großartige alpine Tour mit ausreichender Sicherungsmöglichkeit, meist in Rissen. Ich habe um den Block im Kamin der Südwand im Schatten nachgeholt, da war das 60 m Seil ausgeklettert und die Verständigung weg. Also Vorsicht mit der Wahl des 1. Nachholpunktes, den man sich selber bauen muss. ++ (sehr gut)
Stadtgurke
Wohnort: Unter einem Stein


10.04.2018 13:47
Großartige, gutmütige und eigenständige rund 30m Linie, die nach dem Einstieg des Gühnekamins nach links auf die Südkante quert. Dort folgt man mit viel Luft unter dem Hintern i.d.R. linkshaltend den Rissen bis zu den Ausstiegsplatten zur Kanzel des Gühnekamins (NR). Das Aufrichten an diesen Platten (Bandschlinge)ist ein wunderbarer Abschluss der Linie. Absicherung ist großzügig möglich, das Gestein punktuell rathentypisch. Man klettert allerdings nie im Bruch (dann ist man falsch). Schöne V. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


21.08.2017 05:31
Erstaunlich, was früher als "Variante" bezeichnet wurde. Aus meiner Sicht ein eigenständiger Weg, der nur E und A mit dem Gühnekamin gemeinsam hat (es sei denn, man steigt die Rissvar. zum gr. Abs.). Ich bin nicht über den Querspalt, sondern habe auf dem gr. Abs. nachgeholt. Von dort leicht li. auf schräge Wand und re-haltend zum Weg. Von dort beginnt der Genuss (mit den rathentypischen Einschränkungen). Sicherung ist fast opulent, wenn man den Blick für die Wegeführung hat. Aus dem Loch heraus viel leichter als gedacht bis zur Kanzel. Eine fast 70m V, die sich hinter den anderen Rathnern Schmankerln nicht verstecken muss. +++ (Herausragend)
Sebastian Flemmig
Wohnort: Chemnitz


27.09.2015 19:00
Logische Weiterführung der Rißvariante. Ich habe ca. 10m nach dem großen Absatz auf einem kleineren Absatz nachgeholt. Es rollt immer ein wenig unter den Füßen, ansonsten gibt es keine direkt klettertechnische schwere Stelle. Schlingen liegen, wo man welche braucht und ansonsten ist gefühlvolles Steigen angesagt. Luftig und sehr schön ist der Zug aus der Niesche raus, welcher sich aber perfekt absichern lässt. Zwischendrinn gibt es mal eine glänzend weiße Schicht, aber die muss man zum Glück nicht anfassen + (gut)
hojohe


18.05.2015 20:40
Ein klasse Weg mit in der Tat vielen guten Schlingen. Kleiner Hinweis noch: ca 4m unterhalb der Kanzel muss man nochmal Körner zeigen und sich mutig von rechts kommend leicht überhängig aufrichten und zur Kante schwingen, es löst sich wirklich gut auf und man kann unter dem Dach noch ne gute Schlinge dafür legen. ++ (sehr gut)
ladida
Authentifizierter Benutzer


31.07.2013 20:17
Wieder so ein Schmäkerle was wohl kaum gemacht wird. So dicht an der Kante, in der Höhe, bei flüssiger Kletterei, dass findet man wohl selten hier im Gebirge. Auch wenn es manchmal so aussieht als ob es 4m über einem recht seltsam wird, löst es sich immer wieder in wunderbar strukturierter Kletterei auf. Keine böse Stelle. Da lassen sich auch vermutlich eine Menge Knoten unterbringen. Wer als Einstieg die Rißvariante nimmt, verdoppelt sich den Klettergenuss! Geht gud Solo. +++ (Herausragend)
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