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Sinfonie in Stein [Xa RP Xb]

Nonnengärtner, Affensteine

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Der Physiker
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07.05.2014 22:19
Insgesamt einer der besten langen schweren Wege des "Gebirges": Zwei Zehner (unten die eigentliche Sinfonie und oben die "Superdirekte") werden durch eine IXc in perfekter Linie verbunden. Der 1.R lässt sich gut von links her erreichen, indem man in der Affenleiter (zwei gute Schlingen) bis fast auf Ringhöhe klettert und waagerecht auf einer guten Trittleiste und relativ guten Griffen rüberquert. Dann folgt ein Fest an kleinen und kleinsten, aber fast immer scharfen Leisten (anfangs linkshalten) bis zum Band der Abendröte-Wege. Die letzten Meter zum Band sind sehr kieslig, gute kalte Verhältnisse sind hier essentiell. Bei den etwas brüchigen Bändern liegt eine einlitzige und eine normale Kevlar, die den doch recht weiten Weg zum 1.R der Abendröte absichern. Während die eigentliche Sinfonie für den Grad eher leicht ist, ist der superdirekte Ausstieg der WdA ein dickeres Brett, auf jeden Fall ist er wegen der Sicherung unangenehmer: Die Rissspur ist eigentlich zu nichts zu gebrauchen, allenfalls kann man sie auf Höhe der zwei Dauerschlingen (auf Höhe des gezogenen Rings) anhangeln. Die Dauerschlingen kann man eigentlich nicht selbst legen, da sie mitten in der Crux liegen. Am verbleibenden letzten R ist die Schwierigkeit vorbei und es geht problemlos links an der Kante zum Gipfel. Insgesamt 65 m, von denen nur wenige Meter ganz unten und im mittleren Teil nicht mindestens im neunten Grad liegen (Nachstiegserfahrung). +++ (Herausragend)

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