Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talweg [** VIIb RP VIIc]

Großvaterstuhl, Bielatal

Benutzer

Kommentar

Bewertung

JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


08.11.2015 17:11
Unten vor dem Ausbruch die Schlinge sollte man unbedingt legen, die Schuppe, die man dann anhangeln muss, knirscht verdächtig. Im Dachwinkel momentan eine 11er Dauerschlinge. Nach dem 2. R Linksschleife, ist gängig und es liegen auch Schlingen. Der 3. R würde wohl etwas tiefer und weiter links besser stecken. ++ (sehr gut)
Frido
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


14.08.2009 00:19
Hinter der Sanduhr lässt sich von links her ebenfalls eine ringwertige 11er Knotenschlinge legen.Das erfordert wesentlich weniger Kraft und Zeit. +++ (Herausragend)
ulli treptow


12.08.2009 22:27
herrliche, aber nicht grade leichte Kletterei, immer gut gesichert, viele Knoten mitnehmen! Am 1.R mal schön Arme ausschütteln, denn die runde Hangel unters Dach ist schon heftig und aus Vorsteigersicht die HS. 1.Ring verlängern vermindert hier fiesen Seilzug. Vor Querung liegt in der Dachecke kein Knoten, sondern eine zu fädelnde oberschenkelstarke Sanduhr(Kevlar..). NH am 2 R. allein wegen Seilzug ratsam. Zwischen 2.und 3.R mind. 4 ordentliche Schlingen und nicht mehr schwer, Querung oben nach r zu 3.R geht gut mit Bombenknoten in Rißspur unterm Überhang. Am 3. Ring kann niemand freihändig stehen. Rest ist Genuß pur +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


02.06.2009 15:00
Muss meine Bewertung wieder revidieren, trotz Ausbruch keine Erhöhung der Schwierigkeit, geniale kräftige Züge bis zum noch genialeren Standplatz am 2. R, gute Sicherung außer der Querung zum deplatzierten 3.R, eventuelle Schlingen in der Rinne vorher müsste man so weit verlängern dass die Mühe kaum lohnt. Wahrlich nicht nur für Bielatalverhältnisse eine große Tour! +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


29.05.2007 08:49
Opfer des Felsausbruchs Steffen Roßburg hat sich dabei mehr oder weniger den Kiefer zertrümmert... Furchterregend, dass ein von Generationen und vor ein paar Jahren auch von mir genussvoll frequentierter Weg in vermeintlich festem Fels solch böse Überraschungen parat hält. (Normal)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


27.05.2007 19:59
Es werden unerwartet große Abbruchstellen angetroffen (uih, uih, uih). Die Schwierigkeit wird durch den Abbruch nicht verändert. Die Sicherung im Einstiegsbereich ist sehr gut. Es ist noch ein wackelnder Griff, den man aber nicht zwingend benutzen muss, vorhanden. +++ (Herausragend)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


06.11.2004 21:57
Wesentlich schöner als der Originalweg ist die Direktvariante. Sie bietet sehr ausgesetzte Kletterei gleichbleibender Schwierigkeit, die nie bösartig wird. Schlingen lassen sich nicht legen, das Flugfeld verheißt jedoch hohes Erlebnis- und geringes Verletzungspotential. Ruhe und Übersicht sind der Schlüssel zum Erfolg. Nachholen am 2.R halte ich aus sicherungstechnischen Erwägungen nicht für ratsam. Entweder man zieht das Seil durch oder legt erst gar keine Schlingen zwischen 1. und 2.R. Beide Varianten erhöhen auch den Erlebniswert für den Nachsteiger. +++ (Herausragend)
Frido
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


06.11.2004 19:54
Zum 3.R.liegen schon einige Schlingen.Wer suchet der findet.Um den 3.R.sicher zu klinken liegt links im Riß ein ringwertiger Knoten,den man aber besser danach wieder entfernt(Seilzug). ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


21.06.2004 19:57
Zustimmung zum Kommentar krohsax, der 3. Ring ist völlig deplaziert und vom 2. zum 3. ist es weit und schlingenlos. An allen Ringen kann man freihändig stehen, eine abweichende RP-Bewertung ist also Unfug. ++ (sehr gut)
Matthias56


14.12.2003 14:38
Eine SCHÖNER WEG! Gut gesichert bis zum ersten Ring.Vom Ring unter das Dach.Im Einsteig zum Dach gute Schlinge und in der Dachecke eine gute Knotenschlinge 11mm. Rechts queren und schon ist man am Ring.Am Ring kurz gerade und dann leicht linkshaltend zum Absatz.Rechts zu Ring und dann Kompott bis zum Gipfel. ++ (sehr gut)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


01.11.2003 22:42
Nicht nur, dass es nach dem 2. Ring schwer und schlecht gesichert ist, sondern auch der teilweise brüchige Riss zum 1.R., gestatten eigentlich keine drei Sternchen. - Aber trotzdem: eine schöne klassische Bergfahrt! ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


17.10.2003 23:50
Man schreibt hier nur vom Weg bis zum 2.R, doch danach wird es nochmal dünn gesichert und unübersichtlich und nicht unbedingt leicht bis zum 3.R! Dieses Stück gestattet es mir persönlich nicht, den dritten Stern zu vergeben. ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


02.09.2002 10:00
Ein sehr dicker Knoten (kleine Affenfaust oder mehr als 11mm) liegt im unteren Teil. Für's RP muß man natürlich nicht das Seil durchfädeln, am 2.R ist die Seillänge einfach zu Ende, dort könnte man sich auch fast schon hinsetzen, also warum Seil durchfädeln?? Für VIIb schon sehr schwer, RP VIIc evtl sogar gerechtfertigt, denn das Legen der Schlingen vor allem über dem 1.R erfordert schon einiges an Kraft. +++ (Herausragend)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


04.10.2001 20:34
Schwierigkeit ist wohl der ziemlich speckige Einstiegsriß, den man nach 2/3 besser nach rechts (Platten) verläßt - im ganzen Weg gibts ringhafte Schlingen - dort wo es haarsträubend aussieht, löst es sich immer gut auf. Am 2. Ring ist einer der schönsten Standplätze des Gebirges. +++ (Herausragend)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


28.06.2001 10:19
ist in diesem Niveau wohl hier ein ganz starker Weg, mit VIIb ausreichend bewertet, RP ist aufgrund der Seilreibung und der damit verbundenen Felsbeschädigung wohl eher nicht zu empfehlen, Bandschlingen nicht vergessen, Unterstützungsstelle? ging weit links bestens, tolles Panorama, sonnenexponierte Wand, herrliche Bergfahrt ++ (sehr gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


03.11.2000 12:22
Hier wird alles geboten: ein spannender Handriß am Einstieg, steile Wand, liegende Wand, ein von unten abschreckend aussehendes Dach, an dem man aber ganz gemütlich vorbeihangeln kann... eine (nicht nur für B-Tal-Verhältnisse) herausragende Bergfahrt. Das mit der RP-Bewertung kann man wohl vergessen, es sei denn, man ist einer von der Sorte, die dann am 2. R das Seil aus den darunterliegenden Schlingen ziehen und sich von unten weitersichern lassen, aber da kann man auch gleich nachholen (is eh sinnvoller - man kann viel besser die Aussicht genießen) +++ (Herausragend)
Ausrüstung für Klettern, Bergsport und Outdoor bei Bergfreunde.de kaufen

Anzeige:


Edelrid - Jay - Klettergurt 63.31€ 37.99€
40% Rabatt
(Bergfreunde.de Shop)

[Neuen Kommentar zu diesem Weg schreiben]


Copyright © 1999-2018 by Andreas Lein