Benutzer | Kommentar | Bewertung | Der Physiker Authentifizierter Benutzer
08.11.2014 21:40 | Ich fand es nicht nur am 1. R sondern die ganze
Strecke zum 2. R sehr schwer und diesen beschissen
einzuhängen (ich kam rechts an, wahrscheinlich ist links
besser). Dann an sehr dünnen Porzellanschuppen weit zum
3. R. Die Krankenkasse wird es einem hier sicherlich danken, den 3. R der
Supergerade zwischenzuhängen. Dann an weiterhin filigranen
Schuppen, aber in deutlich sicherer Kletterei mit traumhaften
Zügen in toller Exposition Richtung 4. R. an der Kante unter
einem Sandüberhang. Die
letzten Meter sind hier wieder sehr heikel. Der Überhang selbst
zum 5. R. löst sich sehr schön auf und ist deutlich fester als er
aussieht. Insgesamt nicht schwerer, aber anspruchsvoller als der Fokus
| + (gut) | Frido Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
23.10.2004 23:02 | Da kann ich Flaschi nur zustimmen! | ++ (sehr gut) | Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
06.04.2002 09:52 | Ich kann Enricos (und z.T. auch Cleos) Meinung in keiner Hinsicht teilen. Der Weg sieht, auch von Nahem ziemlich schaurig aus, überzeugt aber beim Klettern vom Gegenteil.
Der Originaleinstieg verläuft lt. KF doch von rechts auf dem Band einquerend. Vor dem 1.R liegen gute Schlingen und die Griffe sind fest und groß. Die schwersten Züge folgen nach dem 1.R in ebenfalls sehr festem Gestein. Die größte Überraschung ist, daß man auch in den Schotterzonen durchweg(!) feste, zuverlässige Griffe findet. Der (Original-)Ausstieg (nach dem 4.R folgt ja noch fast der halbe Weg) ist weder brüchig noch unlohnend, ganz im Gegenteil! Wer ihn wegläßt, hat die Tour nicht geklettert. Insgesamt ein unerwartet genußreicher Aufstieg und für VIIIb ein ziemlich dünnes Brett (z.B. im Vergleich zum Fokus gleich daneben). Auch für Zweizentnerkletterer uneingeschränkt zu empfehlen.
Flaschi(100kg-Schwein) | ++ (sehr gut) | Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
22.10.2001 21:59 | na Cleo ist wohl schon lange her?, jedenfalls ist der Weg für VIIIb sauschwehr und absolut technisch, bis zum 1. Ring gehen die meisten am Band von rechts her, dann SU, Knoten 1. Ring, Orginal ist es direkt, dort an der glatten Wand (mit den Porzellanbändern) die erste sehr schwehre Stelle, dann erst etwas rechts, dann links zum 2. Ring, gerade oder etwas rechtshaltend zum 3. Ring, alle halbwegs vernünftigen Griffe sind nur seitlich zu belasten, das ganze Stück bis hierher ist absolut anspruchsvoll aber dafür mit tollen Bewegungen, ab dem 4. Ring sollte man abseilen, denn die Schlüsselstellen sind vorbei und der Ausstieg ist ziehmlich bröselig und versaut den bis dahin tollen Gesamteindruck, ich habe hier zwar nur Nachstiegserfahrung-aber die waren schwehr genug-grins, toller technischer Weg Bernd! | ++ (sehr gut) | Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
27.02.2001 16:32 | Schöne Linie, geht überwiegend passabel zu klettern, führt aber durch eine absolute Müllzone (schwarze Kruste auf Katzenstreu). Dort können Griffe und Tritte schon durch
scharfes Angucken abfallen. Schade. Heißer Tip für Leute ab 100 kg. | (Normal) | |
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