Schnapser Authentifizierter Benutzer
27.06.2015 11:39 | Eindrucksvoller Weg, der sich gekonnt im Schatten der anderen beliebten und/oder großen Wege am Gipfel versteckt. Hat mit der originalen SW-Wand nichts zu tun mit Ausnahme des Ausstiegs. Zur gr. Platte kann man auch vom Plateau (E SW-Wand) von li. gängig reinqueren (so auch um zur "Gerade" zu gelangen). Der Ersteindruck der Wandstelle zum 1.R. lässt fragen, ob im Klefü nicht das "brüchig" vergessen wurde. Der zweite Blick lässt eine vertretbare Lösung vermuten, die sich an größtenteils festen Griffen u einer Fusselschlinge im Quergang vollziehen lässt. Knuspertoleranz und Gefühl für den Fels sind dennoch vonnöten, auch weiter oben noch. Überm 1.R. interessantes Gerühre in einem fast nicht klemmenden Riss, der außen aber Griffe bietet. Überm Felskopf der SW-Verschneidung bin ich in einem Rechtsbogen an den äußerst brüchigen Rißspuren vorbei in der etwas festeren Wand hoch, knapp li. der Leeseite, am Wulst wird es mal interessant bei mäßiger Sicherung. Darüber dann aber gr. Platten (Schlingen) u leicht li. zum nR (liegt auf Querband). Nachholen empfiehlt sich dort. Baustelle (4er Knoten in der Rißspur auf Kopfhöhe) knuspert sehr, hab mich spreizend über den Überh. gewürgt, meine Nachsteiger haben noch irgendeinen versteckten Griff gefunden. Dann gerade ins verfestigte Genussgelände. | + (gut) |