Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [VIIIa (VIIIb)]

Friensteinkegel, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

piez
Authentifizierter Benutzer


29.03.2022 17:16
Zum Thema o.U.: Rechts an der Kante geklettert dürfte das ohne vorher eingehangenen Ring und ohne Schwebe wirklich sehr gefährlich sein. Mittels einer sehr grenzwertigen Auflage ging es (ab ca. 1,80m) vom Absatz aber auch gut behütet gerade hoch zum guten Einhängeloch. Hat man das geschafft und noch etwas Moral übrig, brennt oben am Ausstieg auch ohne Schwebe nix mehr groß an (mit Schwebe ist natürlich trotzdem sicherer!). Der Talzustieg bietet bis auf paar wenige unangenehm abdrängende Meter sehr gutmütige, sicherungsfreie Kaminkletterei. ++ (sehr gut)
Mr.Magnesia
Wohnort: München


04.12.2011 03:18
...hatte auch das Glück,auf dem Gipfel zu sitzen(Foto). Ohne Schwebe,und Bauen,riskiert man ein großes Stück seiner Gesundheit...mit den genannten Hilfsmitteln erinnert das Ganze eher an eine Zirkusvorstellung...da bleibt vom sächsischen Heldentum nicht mehr viel übrig (Normal)
JensP
Authentifizierter Benutzer


08.05.2011 17:48
Der Weg zur Scharte dürfte von unten leichter sein, als der (ebenfalls im Führer erwähnte) von oben vom Massiv (wenn auch logischerweise nicht so gut gesichert). Die Schwebe finde ich im Nachhinein fast überflüssig, da der R genügend weit oben steckt, um einen Aufschlag auf dem Absatz zu verhindern. Der R ist erst überstiegen, wenn es schon wieder leichter wird (links der Kante bleiben!). Wenn doch mit Schwebe, dann kann man den Sichernden auch gut direkt neben dem Sporn positionieren (gr. Block zum Festmachen). + (gut)
Cornelius Haupt
Wohnort: Dresden


23.07.2010 14:46
Klingt plausibel, Schwebe finde ich trotzdem sicherer. + (gut)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


23.07.2010 14:31
Wenn der Sicherungsmensch etwas Mut und viel Reaktionsschnelligkeit aufbringt, schlägt der Vorsteiger auch ohne Schwebe bei einem Sturz unmittelbar vor dem Gipfel nicht auf dem Absatz auf. Bevor jemand das Gegenteil behauptet: Ich spreche aus eigener Erfahrung. Aus der Sicherungsöse auf dem Absatz muss der Sichernde sich dafür allerdings aushängen, nachdem der Vorsteiger den Ring geklinkt hat. ++ (sehr gut)
Cornelius Haupt
Wohnort: Dresden


23.07.2010 13:11
Ohne Schwebe knallt man an den Absatz, mit Schwebe wird´s ein ungefährlicher Flug (selbst beobachtet). Vielleicht sollten spätere Seilschaften die Schwebe so aufbauen, dass das Felshorn nicht irgendwann abgesägt ist. Zur & an der Kante am schwersten, ganz oben dann aber eher LINKS! + (gut)
Frankenjogger


13.09.2009 18:04
Ein Turm mit Aufwand. Wenn man von oben rangeht, muss man schon mal umständlich auf- und abklettern, bis man die Hochscharte erreicht. Wer hierher abseilt, hat den sächsischen Freiklettergedanken reichlich missverstanden. Wenn man dann endlich festgestellt hat, dass der AW nicht die Kür ist, dann schaut das Ganze auch nahbarer aus. Mit Baustelle kommt die VIIIa denke ich gut hin, obwohl es psychisch schon anspruchsvoll ist. Die Schwebe beruhigt, ist aber, so denke ich, nicht wirklich notwendig. Übrigens, "Friensteinwürfel" wäre der passendere Gipfelname gewesen. + (gut)
Jochen Koepernik


02.09.2009 19:52
m.U. eher VIIIb, Sicherung für Baumann und Vorsteiger von Öse auf Block gut machbar, kostet aber trotz Schwebe Überwindung, bin auch oben rechts raus, am besten jeden Gedanken an Sturz abschalten und in einem Zug durch! ++ (sehr gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


26.08.2009 14:22
Auf dem Absatz steckt nun eine Öse. Mit U (und Schwebe) ist der Weg sehr schön, aber mindestens VIIIb. Besser nicht einsteigen, wenn dies die Grenze ist. Technisch am schwierigsten ist es im noch "sicheren" Gelände unmittelbar, nachdem man die Kante erreicht hat. Oben habe ich mich an der dort überhängenden Kante eher rechts orientiert, ist zwar steiler, aber man steht auch stabiler (zumindest sind meine sich nach links orientierenden Nachsteiger reihenweise rausgefallen). Ohne U ist es mindestens IXa, entweder direkt an der Kante oder in 50 cm Höhe an Patschern nach rechts zur Kante queren. ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


10.10.2008 15:30
Wer den Weg zwar frei klettert (was übrigens mit VIIIa oder b nichts zu tun hat), aber den R vorher vom Baumann aus einhängt (wie allgemein üblich) - hat es dennoch m.U. gemacht, und nicht o.U., wie viele dann einschreiben... ++ (sehr gut)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


19.07.2004 15:23
Normal nur mit Schwebesicherung. Nach den GB-Eintragungen gibt es auch Leute die den Weg ohne Schwebe und o.U. machen. Respekt! Dann Kamikaze. Den im KF angegebenen NR auf dem Absatz habe ich nicht gefunden. Daher knallt der Vorsteiger - falls er bei o.U. nicht vorher den Ring einhängt - auch mit Schwebe gegen den Felsen. Der angegebene Schwierigkeitsgrad ist sehr hart an der untersten Grenze. (Normal)
Michael Urban


04.10.2003 19:46
Sehr gut - wenn man mit Schwebesicherung steigt und den Ring (1.? - es gibt nur einen R) vom Baumann aus einhängt. Ohne Unterst. geht es am besten dir. die Kante zum R, links vom R ein richtiger Griff (der einzige im Wege). Es bleibt spannend bis zum Schluß... ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


28.02.2001 22:10
Der Gipfel zählt zu den echten "Bollwerken". Eine Schwebesicherung ist allgemein üblich, da die Kante nach dem 1. Ring sehr technisch ist. Wer die ideale Lösung nicht findet, löst sich schnell wieder vom Fels. Das Überklettern der Baustelle ist bei diesem Weg nicht zwingend notwendig. Die meisten Kletterer hängen erst mal vom Baumann aus ein. (Normal)
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