RoHo Authentifizierter Benutzer
11.06.2018 09:33 | Dem "Neuen Ostweg" (W. Göcker) begegnet man fast zwangsläufig linker Hand, wenn man vom Gipfel abseilt. Man sieht dabei das markante Dach und den ollen Ring in einem Querriss darunter. Dabei ist dieser Ring durchaus erwähnenswert, da er historisch der erste (n)Ring am Kanzelturm gewesen sein müsste. Zum Weg: Bereits die überhängende Einstiegswandstufe hält, was sie optisch verspricht: kräftige Züge in oben miesem Fels bei ungesunder Schlingensicherung. Auch beim verlassen des "AW" kurz vorm Wackelblock liegt nichts vertretbares und die Züge sind anspruchsvoll, ehe eine bröslige Zacke Linderung verspricht. Unschwer, großgriffig und schlingenbeschützt erreicht man im Anschluss den besagten nR, welcher zu weit links steckt. Rechts am Dach liegt noch eine bombige 8er Schlinge, ehe es irgendwie erzwungen links entlang und krümelig zum Gipfel geht. Ich denke, aufgrund der Sicherung und schlechten Felsqualität, ist dies der unlohnendste Weg auf den Kanzelturm. | (Normal) |