Benutzer | Kommentar | Bewertung |
René Dutschke Wohnort: Dresden
19.07.2024 15:13 | Für mich war die moralische und vermutlich auch technische Hauptschwierigkeit das Anklettern des ersten Ringes. Was mir geholfen hat: im Loch darunter an der rechten unteren (abschüssigen) Kante ist ein kleines Loch, durch das eine dünne Kevlar einsträngig durchpasst und dann mit einem Achterknoten versehen eine passable Sicherung ergibt, da der Fels dort recht solide wirkt. Schwerer wird es danach meines Erachtens nicht mehr, nur etwas andere Techniken sind verlangt.
Einen Streck- oder Längenzug vorm vierten Ring habe ich so nicht gefunden. In der Störschicht vor dem großen Band befindet sich noch rechts des Risses ein Seit-Untergriff, der es vermutlich auch Kleineren ermöglichen sollte, recht entspannt an die Griffe unterm Ring zu gelangen (bin allerdings auch 1,78m und kann das nicht zu hundert Prozent beurteilen). | + (gut) |
alter mann Wohnort: bei Chemnitz
01.09.2022 09:39 | Mit viel Mühe liegt auch noch die ein-oder andere Schlinge vor dem Ring. Aber wo soll denn die Sanduhr vor dem 4. R sein? | + (gut) |
Maciej Wohnort: Heilbronn
28.10.2020 18:24 | Außergewöhnlich viele Ringe haben mich angelockt. Gerade Toprope "Kletternde" haben etwas über neue VIIb erzählt.
Außer Zwergenkillerstelle ist die Route doch VIIa.
Über SU vor dem 4.R wusste ich nicht. Vor dem Streckzug (echt stressig mit 1.64 Körpergröße) habe ich KiKo in die Lücke hoch geworfen. | + (gut) |
Inubis
21.12.2019 14:56 | Schöne Nacherschließung mit abwechslungsreicher Kletterei. Der Weg zum ersten Ring ist schon interessant, insbesondere das Aufstehen zu selbigem. Danach ohne Besonderheiten zum 4. Ring, wo fast Boulderhallenfeeling aufkommt. Wer die Züge zu diesem absichern möchte, sollte einen dicken Knoten oder Textilklemmgerät mitführen. Alternativ ist etwas rechts noch ein Ring, den man verlängern kann. Ich empfand die Schwierigkeit eher im Bereich VIIb - VIIc, gerade im Vergleich mit der Chinesenwand bzw. der Ostkante (o.U.) am schiefen Turm. Nach einem Jahr ausgezählt - denke, dass sagt einiges über die Beliebheit aus. Trotzdem ist noch nicht alles Lose aus dem Weg geräumt. | ++ (sehr gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
25.11.2019 07:36 | Denke, das ist eine VIIa der gehobeneren Sorte, v.a. im sauberen Durchstieg. Mit etwas Übersicht kommen weitere "Echsen" zwischen den Ringen auch noch zum Einsatz. Für die Züge über die Störschicht hin zum 4. R emfiehlt sich das Mitführen eines dicken Knotens. Nacherschließung mit hohem Attraktivitätsgrad, was an der einen oder anderen Stelle deutlich sichtbar wird. | + (gut) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
30.06.2019 17:59 | Durchaus selbständig, nur oben legt man Schlingen im Unterbrochenen Riß. Normale 7a-Kletterei, man steht immer gut, und wo es steil wird gibt es Henkel. Durch die 4 Ringe lockt der Weg viel mehr als die gleichwertigen 7a's daneben. Erstaunlich viele Ausbrüche sind sichtbar, ohne dass dadurch etwas fehlt. | + (gut) |
Felsspinne Wohnort: Dresden
01.11.2018 17:32 | Nach dem 1. Riss vom "Unterbrochenen Riß" Wand (2 Ringe) zu Absatz. Rechts Kante (3. Ring) zu Band (SU), Wand (4. Ring) z.G.
Sehr rigorose Wegführung, an einer Stelle für mich zu rigoros. Bis auf die SU, können die Schlingen unten bleiben. Weitere Schlingenmöglichkeiten gibt es nur in den Nachbarwegen. 7a kommt gut hin, am unangenehmsten für den Grad ist der Einhängezug am 1. Ring weil er recht hoch steckt. Auch ein gutes Beispiel dafür wie eine gute Sicherung Trampeltiere anzieht. 24. Beg. | + (gut) |
Thomas Ermer Authentifizierter Benutzer
16.10.2018 13:57 | Zug zum 1.R nicht ohne - Absprunghöhe ist das nicht mehr - am R denn die erste 7a-Stelle. Gängig zum Absatz. 3.R lässt sich gut einhängen, dann erneut ein schwererer Einzelzug. Streckzug zum Band vorm 4.R (unter 1.70 Körpergröße könnte das der Schlüsselzug des Weges sein; links in Verschneidung Schlinge möglich), das Band selbst bietet große Henkel, aus denen der R sicher geklinkt werden kann. Wenn man auf dem Band steht, wird es sofort deutlich leichter. | + (gut) |