Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Inubis
01.04.2021 10:28 | Sicherlich gut, um den Gipfel abzuhaken. Den Einstieg in die Rinne empfand ich als den unangenehmsten Teil. Die kleine Kiefer ist weggerissen und viel Heidekraut lose, daher entsprechend Moos und Dreck am Rinnenanfang. Ich bin spreizend eingestiegen, ein kleines Stück runter und dann eher außenhaltend auf Stemmkamin geklettert. Die Kreuzung zwischen Rinne und Scharte ist nochmal interessant, die beiden Übertritte sind einfach und mit vielen Zacken zum Festhalten versehen. Zurück dann wieder die Schwierigkeit in die Rinne zu kommen, allerdings sieht man hier ein paar hilfreiche Griffe. Selbst mit Sicherung kann man weite Pendel erwarten, im Solo sollte man sich dann seiner Sache schon sicher sein. | (Normal) |
BVGranReserva Wohnort: Radebeul
19.09.2019 11:37 | Wer hier ohne Seil unterwegs ist, muss Nerven haben. Ich habe meinen Nachsteiger oben über die Birke gesichert, an der markanten Felszacke des ersten Vorgipfels nachgeholt und dann das Seil abgezogen. So war ich dann auch optimal gesichert, um zum zweiten Vorgipfel rüberzuspringen (Überfall/-tritt sah komisch aus). Der weitere Übertritt zum Gipfel ist dann wieder leicht. Beim Gedanken an den Rückweg - verbunden mit der Vorstellung eines schmerzhaften Sturzes aus der ungesicherten Rinne in den Kamin - haben wir dann doch abgeseilt und die 20min Umweg in Kauf genommen. Insgesamt eine typisch sächsische, abwechslungsreiche Bergfahrt. | + (gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
19.11.2015 12:53 | Hier die Zusammenfassung: Erster Schritt am Massiv in die Rinne komisch, da der Weiterweg unter dem Gestrüpp nicht sofort sichtbar ist. Die Rinne runter geht außen besser als gedacht. Der erste Schritt zum Vorgipfel ist passabel und es empiehlt sich, den großen Zacken mit einer Seilführungsschlinge zu versehen. Auf Seilführung achten! Bis hierher ist der Nachsteiger in einer schwieigeren Lage, wenn es keinen Abzug vom Massiv oder eine fixe Umlenkung gibt. Der Schritt zum 2. VG ist relativ gutmütig und gleich auf Reibungsband bis zum Einschnitt zum Gipfel weitergehen. Schritt in die Wand und Aufleger nehmen. Wer nicht abseilen will, muss das Ganze wieder retour. Da lauert die HS tatsächlich am Einstieg in die Abstiegsrinne. Seltsam, aber als Kombi für die kalte Jahreszeit geeignet. | (Normal) |
Tillmann Fünfstück
19.05.2005 22:41 | am schwersten fand ich den Rückweg, man muss mal komisch in den Kamin reinspreizen, den man hinzu vom Masiv abgeklettert ist. | (Normal) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
12.11.2003 18:44 | Wenn man den Weg allein machen will möchte man mehr als 3 drauf haben. Am unangenehmsten ist direkt der Anfang vom Abstieg vom Massiv in die Scharte. | (Normal) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
01.03.2001 22:38 | Etwas komisch absteigen rumspreizen, nochmal überfallen, aber das einfachste um diesen Gipfel abzuhaken. Die Abseile ins Tal macht Spaß. | (Normal) |