Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Schnürsenkel [VIIb RP VIIc]

Falkennadel, Bielatal

Erstbegeher:Falk Stephan
Erstbegehungsdatum:03.09.2002
Wegbeschreibung:Vom 1.R Melancholie rechtshaltend Wand an Kante zu R. Rechtshaltend über Überhang und wie Kalte Hände zG.

Benutzer

Kommentar

Bewertung

TBaumann


11.06.2024 18:46
Lange und schöne Wandkletterei mit herrlicher Plattenpassage an der Kante – großartige Kletterei! Der untere Teil nach dem Ring ist nicht gerade übersichert - da man aber immer steht, kann man sich alles in Ruhe überlegen. Vom letzten Ring in den Riss verlangt noch einmal Konzentration, aber man wird mit einem tollen Zug am Überhang belohnt. + (gut)
gorf
Wohnort: Weißeritz


31.05.2020 16:45
Der Einstieg der Melancholie lockt mit dem R der "Melancholie", aber schon dieser lässt sich unangenehm einhängen, da die Rampe ziemlich abdrängend und der Fels nicht unbedingt fest ist. Dort dann direkt die klettertechnische Schwierigkeit, die folgenden 8m bis zum Band soind maximal VI, es liegt noch eine gute Schlinge. Im Band dann solide Knoten bzw. Platten über diesem, die das Losklettern bzw. Anklettern des 2.R angenehm machen. Gerade an der Stelle ist sehr vorsichtiges Steigen ein absolutes Muss, viele kleine Strukturen halten sicherlich nicht. Vom Ring weg in die größeren Platten muss man mal los machen, die Platten werden aber immer größer und scheinen relativ fest. Man kann hier wie angegeben "Kalte Hände" aussteigen, deultich logischer ist aber der DA davon, da man quasi automatisch an dem R von "Kalte Hände direkt" vorbei kommt. Über das Ausstiegsdach nochmal unangenehm abdrängend und ziemlich schmutzig, aber im Risseinschnitt nochmals bombig gesichert. Insgesamt ein anspruchsvoller Weg, der viel Gespür für Fortbewegung im zweifelhaften Fels und sicheres Steigen im oberen 7. Grad erfordert. 4. Beg. + (gut)

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