Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Direkte Südwestkante [! * VIIa ]

Neue Wenzelwand, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


28.04.2024 22:58
9 Jahre kein Eintrag, dabei ist erst die komplette Kante von unten irgendwie vollständig befriedigend. Da der Ring mit einem perfekten Seitschlitz für rechts als Einhängegriff angesteuert werden kann, ist auf den ersten geneigten Metern zum Ring keine zusätzliche Schlinge im Bröselkeks nötig. Am besten gelangt man danach direkt am Ring mit der guten Sanduhr als Griff für die linke Hand über den Bauch. Problem, die Füße rutschen ganz schön auf den glatten kleinen Tritten. Danach sofort leicht zu den Aufschwüngen des originalen Strubich, der hinlänglich beschrieben wurde. Zumindest unten natürlich super gesichert, oben einfach nur klettern. ++ (sehr gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


30.08.2015 18:45
Bis zum R liegt rechts eine Schlinge. Am R mal ziehen, dann langes langes IVer-Ver Gelände bis zum NR, dann den schlingenlosen Kamin hinauf. Wer am NR nachholt braucht an der Öse nicht nachholen. + (gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


29.04.2008 11:55
Zum Ring gängig und mit eins zwei Schlingen abzusichern. Besser 1m rechts vom Ring im festen Gestein hoch, da direkt am Ring schon gut abgesandet. Am Absatz, wo die originale SW-Kante ankommt, lohnt es etwas Schlingenmaterial dabei zu haben: Rechts großer Knubbel für Fusselbandschlinge (diese mit einlitzigem Kevlar-Knoten vorm Runterrutschen sichern) UND weit links am Absatz über dem Kamin-Ausstieg ein kleiner senkrechter Knoten in der Wand (diesen ca. 4m verlängern) - beides zusammen stärkt die Moral und könnte einen WEITEN Sturz gen Schlucht abbremsen/abfangen. Dann folgen ca. 8m ungesichertes Gelände zum nR: 3 kleine Bäuche/Steilstufen sind dabei zu überwinden, wobei man davor immer sehr bequem stehen kann. Nur Auflangen würd ich nich sagen, man hat immer nen guten Griff in der Hand, aber reibig is es alle mal. Am derzeitigen nR besser NICHT nachholen, da die Belastungsrichtung (Zugbelastung) mitunter äußerst ungünstig ist, solange der nR nicht erneuert und eingeklebt ist - Besser zur AÖ durchsteigen!!! FAZIT: Sehr lohnende Tour, wenn man der Schwierigkeit physisch und moralisch gewachsen ist. Ich würde ein "!*" sowie eine V(V) für die originale Tour vergeben. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


25.10.2006 10:09
Nicht V, nein IV ist die originale SW-Kante . Nur für die Baustelle gibt's o. U. 'ne V. Ist aber eben ein echter Strubich. + (gut)
Karlchen


24.10.2006 16:17
Sehr interessante und schöne Linie. Wer meint nach dem Direkteinstieg in leichteres Gelände zu kommen, wird sich wundern wie schwer eine V im ausgesetzten und ungesicherten Gelände wahrgenommen werden kann. ++ (sehr gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


18.05.2003 20:18
An Material braucht man an diesem Weg wirklich nicht viel. Eine Exe für den R im DE, eine Schlinge nebst Karabiner zum Verlängern des nR (wenn man durchsteigen will) und was zum Festmachen an der Abseilöse. Abseilacht und HMS setze ich voraus. Weiteres Material kann man getrost unten lassen. Wenn man solo und seilfrei geht, kann man im AW bequem absteigen. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


07.08.2002 22:21
Habe die "Direkte" 6 Jahre nach der "Originalen" gemacht und war erstaunt, wie schwer mir deren Stück bis zur Baustelle gefallen ist. Es ist zwar dort technisch nicht wirklich schwer, allerdings liegt keine vernünftige Schlinge und man hat immer nur Auflagen in der Hand. Der untere Teil ist etwas sandig und brüchig, aber durch den Ring gut abgesichert. + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


07.03.2001 11:44
Besserer Zustieg zum Originalweg - Schwierigkeit mal kurz am Ring - dann über mehrere Absätze z.G. Landschaftlich schön. + (gut)
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