Benutzer | Kommentar | Bewertung | Inubis
10.03.2025 16:40 | Interessante und lange Route, die mit einem echten Riss im Bielatal ja schon fast Seltenheitswert hat. Der Start auf die Rampe ist einfach aber bis zum Ring ungesichert, ein wenig aufpassen, es ist eigentlich alles fest aber man weiß ja nie. Zum zweiten Ring geht es auch ohne Klemmen gut, es liegen Schlingen. Direkt am 2.R wird es dann spannender, der Riss öffnet und weitet sich, geht aber insgesamt mit Hand und Stütz sowie Hacke-Spitze bzw. Knie gut zu überwinden. Auf dem Absatz liegt dann eine gute Rissschlinge im Talweg, bitte ordentlich verlängern. Der Einstieg in die Rinne ist noch mal kurz interessant von den Bewegungen, dann wird es erstmal einfacher. Der dritte Ring geht gut zu Klinken, dann kommt direkt die Crux. Ich bin gerade über den Ring an einen markante Zacke und dann drüber gestützt, es scheint, dass dies einige aber auch ca. 1 m links umgehen. Oben drüber nochmal bisschen gucken: Es liegt noch was aber ist auch nicht mehr schwer und eigentlich kommt man auch mehr oder minder auf der Kante heraus. Je direkter die Wahl, desto schwerer wird es. Lang, abwechslungsreich, ausreichend gesichert und mal was anderes. Stramme VIIa. Begehungen konnte ich keine finden - wer mag, darf gern nachtragen. | + (gut) | Schnapser Authentifizierter Benutzer
16.07.2022 22:29 | Schöne klassische und abwechslungsreiche Linie, trotz der 3 Ringe keinesfalls übersichert. RP-Bewertung ist Quatsch, man steht immer wieder gut, eher eine insgesamt zackige VIIa. In den leicht liegenden Waben bis zum 1. R. habe ich keine wirklich haltbare Schlinge entdeckt, man kann sich aber kontrolliert hochschleichen. Am 1. R. lohnt sich ein Blick nach links. Der folgende Riss lässt sich mit Spreizen, Hangeln und Handklemmen entspannt klettern und mit vielen 100prozentigen Knoten perfekt sichern. Der 2. R. steckt genau dort, wo der Riss zu klappern beginnt. Mit der guten Sicherung können sich dort auch die ausprobieren, die sich nicht zu den absoluten Rissspezis zählen, sogar Doppelhand kann man anwenden. Am nächsten Abs. am besten im Talweg li. Schlinge legen, bevor man in den überh. Rinneneinstieg geht. Am schwersten fiel mir definitiv der Boulder am 3. R. 90.Beg. | + (gut) | MT Authentifizierter Benutzer
27.08.2019 09:04 | Der 3.R wurde gewechselt, also kein Grund zur Besorgnis. Aber er steckt wieder - wie der alte - unten der Wulst, wobei es so einfach gewesen wäre, ihn 1,5m höher zu setzen! Offensichtlich war es Absicht, dass es schwer und halsbrecherisch bleibt.
"Überhängende Wand gerade" (lt.KF) kann ich mir bei dieser Sicherung und nur 7a auch nicht vorstellen. | (Normal) | ruwe
21.05.2015 10:24 | Eine sehr lange und eher klassische Linie für den Gipfel und abwechslungsreiche Kletterei. Bis Ring fand ich keine wirklich gute Schlinge. Am 3. Ring muss man schon mal überlegen wie das geht. So gesehen ist dort wohl die schwerste Einzelstelle des Weges. | + (gut) | Dunda
10.06.2014 09:48 | Langer Weg mit schönen Freikletterstellen. Sehr selten begangen; Begehungen werden noch gezählt.
Für die ersten 10m Handfeger mitbringen! Den dritten Ring habe ich mit einer Kevlar gefädelt. | (Normal) | JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
11.03.2001 11:16 | Bleibt bei Regen lange trocken, weil fast komplett überhängend. Gute Sicherung mit 3 Ringen, wobei mir der letzte als ziemliche Gurke in Erinnerung ist. Wenn man bei Mistwetter im Kiosk nach was kletterbarem sucht, eine Empfehlung bis zum 3. Ring und dann abseilen. | (Normal) | |
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