Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Gerader Weg [* VI]

Türkenkopf, Rathener Gebiet

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Schnapser
Authentifizierter Benutzer


09.05.2023 23:57
Bis zum nR wenig zwingende Linie, wobei es in Abständen immer wieder eine passable Schlinge gibt. Den größten Scherbel kann man gut umgehen. Überm R haben meine Nachsteiger sowohl die allgemein gängige Variante knapp li. vom R zum Quergang d. Südwand als auch die von JörgB beschriebene Rechtskurve praktiziert, geht beides. Ich selbst bin direkt über den Rissüberh: durch eine fette SU direkt im Überh. solide gesichert, fetzige Hangel- und Handklemmzüge, ca. VIIa. + (gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


25.08.2019 23:46
Bin vom nR nach rechts an die Kante gequert, da es mir vom R gerade zu sehr nach Scherbel aussah. Weiß aber nicht, ob ich dadurch wirklich gut gemacht habe. (Normal)
Huey
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


12.09.2018 09:57
Vor x Jahren in einem Stück vorgestiegen, jetzt mal wieder im Nachstieg gemacht. Die Gesteinsqualität ist nicht berauschend, aber für meine Begriffe rathentypisch. Zur Absicherung: auch nicht berauschend. Meine Vorsteigerin hat nach den SU am Überhang bis zum nR leider nichts mehr gelegt, Erdungsgefahr, zum nR hin aber immer gängiger. Nach dem nR ausreichend gesichert und siehe SW-Wd. Trotzdem insgesamt für mich immer noch gut. Tolle luftige Linie. Zur besseren Verständigung empfehle ich Nachholen am nR. + (gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


06.10.2014 17:52
Verlangt nicht nur über dem nR eine gewisse Bruchtoleranz, die über das übliche rathener Maß hinausgeht. Schon der Überhang an den sandigen, zwar großen, aber sicher nicht all zu festen SU, hat es in sich. Danach kommt trotz ansprechender Strukturen nichts Vernünftiges. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis einer mal von oben nach unten alle Sicherungspunkte entfernt. Bis zum nR gezittert und gehofft, dass dieser Ruhe bringt, kommt die Krönung des Scherbelladens. Da der Weg in die S-Wand mündet, ist keineswegs die erhoffte Ruhe vor dem Stau gegeben, da gleich noch der AW hinzustößt. Wenn der Weg deinstalliert werden würde, wäre dies kein Verlust. Definit kein "*", vielmehr ein "!". Für VI gemein hin sehr anspruchsvoll. Manche Rathen-VIIa ist einfacher. - (schlecht)
Sonnenstürmer
Wohnort: Esslingen am Neckar


02.01.2014 22:18
Ein kleiner Teil der Weges ist sehr sandig und hat lockere Sachen. Nichts für schwache Nerven! Ansonsten einfach durch und nicht schlingen an wackeligen zeug legen! + (gut)
Toni Bär


25.10.2013 12:11
Nach dem Band am kl. Überhang Wespennest in großem Loch. Lässt sich Rechts umgehen, allerdings aufpassen, das man nicht zu weit rechts rauskommt (blöder Seilverlauf). Bis zum kl. Überhang ganz gut gesichert, dann wird es dürftiger. Überm R sandig und brüchig, das folgende ist dann wieder Genuss. + (gut)
RichardE.
Authentifizierter Benutzer


21.04.2012 22:57
Ordentlicher Weg in diesem Schwierigkeitsgrad. Nach den 2 SU unten wirds mit der Sicherung dürftiger. Vom R dann leicht rechtshaltend hoch. Dort sandig, steil und def. VI (Plattenschl. möglich),aber Richtung Südwand kommen wieder gute Schlingen und genussvoll steigt man z.G. Schöner, langer Weg (60m Seil ratsam), der der Südwand in nichts nachsteht ++ (sehr gut)
Benno


17.05.2008 17:43
Mäßig gesichert an großen Griffen über den Überhang - dabei gucken auf was man tritt.Zum R hin einige Schlingen u. durchweg gute Griffe. Spätestens von da an ist es fünf. Warum nur so wenig gemacht ? + (gut)
Mattze
Wohnort: Auenland


15.04.2007 10:32
Achtung die Zacken und Platten im oberen Wegverlauf nicht alle 100% fest. Ansonsten schön zu klettern. Mit 60m Seil ohne Pause machbar, ohne die Heerscharen an Teilnehmern der Südwand zu stören. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


22.07.2003 18:33
Gestein nicht schlechter als in der Südwand. Relativ gut abzusichern. Im unteren Teil 2 breite Sanduhren. Dabei liegt neben der oberen von beiden, noch zusätzlich eine sichere 10mm Knotenschlinge. Dann geht es überhängend kurz hoch, später großgriffig...aber weit ohne Schlinge in relativ leichtem Terrain. 2,5m unterm Ring liegt eine 12mm Knotenschlinge 100%ig in einer kurzen Rißspur. Dann angenehm zum Ring und problemlos weiter zur Traverse der Südwand. Ein Durchsteigen halte ich mit einem 50m-Seil gerade so für machbar, würde es aber nicht empfehlen. Eine echte VI ist es nicht, wohl aber etwas anspruchsvoller als die Südwand. Insofern ist der Schwierigkeitsgrad VI also schon gerechtfertigt. + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


03.04.2001 08:58
Gute Alternative zur "Südwand" (allerdings ohne Sandsteinverfestiger im unteren Teil) - wenn man den Ring einigermaßen verlängert, kann man ohne Seilzug bis z.G. duchsteigen. + (gut)
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