Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Nordwestkante [* IXa RP IXb]

Müllerstein, Schrammsteine

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Kommentar

Bewertung

Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


31.08.2013 23:45
Mit dem Hochsommerausstieg ist diese herausragende Tour noch besser. GB vom Müllerstein und Saurier nun (in diebstahlgesicherter Kassette) wieder da. +++ (Herausragend)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


17.08.2009 19:13
Unglaublich, dass einem Bernd Arnold diese (neben der ehemaligen NO-Kante) beste Linie am Fels und eine der besten Linien der Sächsischen überhaupt entgangen ist. Ohne den Ausstieg gäbe es von mir drei Sterne! Den Einstieg zum Band kann man auch von links der Kante an einem überhängenden Handriss machen, das macht schon mal warm. Links halten zwischen 3. und 4. R (wie beide Vorredner angaben). Auch nachdem man die "Tagestour erreicht hat, ist es noch nicht gelaufen, zumindest wenn man weder Reibungen noch Fingerlöcher mag. Die Passagen zum 3. R der Tagestour und der Meter danach lassen sich auf je zwei Varianten überwinden (oben/unten bzw. gerade/links), aber wie man's auch macht, alles ist mindestens VIIIc. Dann leicher Quergang (2 SU), gutmütiger Schulterriss, weiterer leichter Quergang zu maroder Birke, dann leichte und mittelschwere Rinne, aber dann kommts beim finalen Linksknick: Abartig dreckige, rausfallige, gefährliche Sandschräge ohne Sicherung darunter! All dies kann man mit dem Hochsommerausstieg vermeiden, aber den kenne ich (noch) nicht. GB ist, ebeso wie das vom Saurier, immer noch weg/nicht ersetzt. ++ (sehr gut)
ThomasW
Authentifizierter Benutzer


15.04.2007 18:58
Den Sandkasten unten unbedingt meiden! Bin fast gestorben vor Angst. Ganz locker kann man von rechts auf dem großen Band zum eigentlichen Einstieg rüberlaufen. Die bereits benannte Linkskurve klettert man jedoch zwischen 3. und 4.R (nicht zum 3.R, wie der vorherige Kommentator beschrieben). Ansonsten wurde alles gesagt. Großartige Tour! ++ (sehr gut)
Frank Jaenecke


24.04.2001 22:22
Modern eingerichtete Tour mit bester Absicherung. Ringe und Schlingen im Rasterabstand. Einstieg ist zwar ein Sandkasten, läßt sich aber umgehen. Vor dritten Ring sollte man links um die Kante gehen ansonsten rennt man in die Sackgasse. Danach geht es dann zur Sache. Bis nach dem 4.Ring gleichbleibend schwer. Aber auch der Reibungsabschnitt bis zum Ring der "Tagestour" ist sehr luftig und nicht leicht. Für den Rest sollte man dann am besten den Kompass dabei haben und Motivation für schwarze Rinnen mitbringen. Also am besten dort abseilen (ja ich weiß, daß das nicht absolut sächsisches Bergsteigen ist!Sowohl von der Sicherung alsauch von der Kletterei her eine Sportklettertour, die aber in meinen Augen einer der wenigen Gewinne aus den Neuzigern ist. ++ (sehr gut)

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