Benutzer | Kommentar | Bewertung | Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
09.06.2016 10:48 | vielleicht noch zu erwähnen, günstig ist es, die ersten Meter nach dem Dach am 2.R links vom Riss zu klettern,
Auch 50 Jahre nach der Erstbegehung immer noch ein Meisterwerk, absolut großzügig Kletterei in dieser herrlichen Wand mit immerhin nur 2 Sicherungsringen. Hier muss man Klettern können und braucht jeden Muskel! Heute noch eine große Herausforderung und tolle Bergfahrt. | +++ (Herausragend) | Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
21.06.2010 20:25 | Der Weg ist etwas ganz Besonderes. Wenn man genau weiß, wo es lang geht, überschreitet die Schwierigkeit nirgends VIIc - wenn man es weiß ... Im Zusammenhang mit der teilweise sehr weiträumigen Absicherung ist der im KF angegebene Schwierigkeitsgrad dennoch gerechtfertigt. Der Zustand der Einstiegswand, auch der der Schlingenstellen hat im Verlaufe der letzten 30 Jahre erheblich gelitten. Da sich bei Durchstiegsambition die Schlingenmöglichkeiten vor dem 1. Ring zwecks Seilzugvermeidung auch nicht annähernd vollständig nutzen lassen, kann sogar Lebensgefahr (z.B. bei Ausbruch) aufkommen. Vom 1. Ring (muss bei RP deutlich verlängert werden) bis zum Band lässt sich keine haltbare Schlinge legen. Das Gleiche gilt für die Strecke von der Platte zum 2. Ring. Die ersten Schlingen nach dem Dach (2. Ring) sind schwierig zu finden. davon zeugen auch die Dauerschlingen(-reste) in der Rissspur. Niemand, der die guten Sanduhren kennt, käme auf die Idee auf den ersten 10 m nach dem Dach Knotenschlingen in die Rissspur zu friemeln.
Insgesamt liegen die Anforderungen im Bereich der Kraftausdauer, der Wegfindung und der Nervenstärke. Auch im Umgang mit rathener Sandstein sollte mensch gut geübt sein. | +++ (Herausragend) | E_KVB
02.06.2003 15:50 | zum 1. NICHT gut abzusichern! bis zum quergangsanfang dicke sanduhren und dann kommt bis kurz vor den ring nichts sinnvolles mehr. kletterei ist jedoch uebersichtlich und gaengig(7'er-gelaende) bei maeßiger(viele hohle rippen) gesteinsqualitaet. am pfeiler im mittelteil sollte man die schlingen recht tief unterbringen, dass verbessert die belastung. kurz vorm zweiten wird's nochmal knifflig, ab da hoechster klettergenuss in bestem fels, leicht pumpig. das hangeldach ist die schoenste kletterstelle! dauerschlingen im ausstiegsriss - der nur zur wegfindung dient - stoeren nicht, man kann nach belieben gute knoten/sanduhren unterbringen.
schutzbrille fuer die perry-var an den gurt haengen | +++ (Herausragend) | Peter John
30.04.2003 11:22 | Schöner Weg. Doch die Dauerschlingen im Riß nach den 2.Ring sollten mal entfernt werden. Ich wöllte mich nicht reinsetzen. Außerdem verbauen sie sehr gute Schlingenmöglichkeiten. | +++ (Herausragend) | krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
04.12.2002 00:11 | Einer der Wege, um die ich ziemlich lange herumgeschlichen bin. Meines Erachtens nicht grundlos; denn bis zum 2.R ist kein Zug schwerer als VIIc, aber es empfiehlt sich sehr, die vorhandenen Sicherungspunkte nicht zu testen (es sei denn in Ringnähe). besonders empfehlenswert ist behutames Klettern vor 1. und 2.Ring und dazu sollte man die Schlingenmöglichkeiten an dem kl. Pfeiler (der dazu etwas lebt) zw. 1. und 2.R sehr gut nutzen! Nach dem 2.R muß man noch mal kräftig losklettern, aber da erdet man ja nicht . Auch dem Nachsteiger wird sein Spaß geboten - spätestens dann, wenn er nach dem 1.R losläßt.
Wenn man seine Nerven im Griff hat und sicher VIIc klettert, ein sehr luftiger, sehr toller Weg mit fantastischer Kletterei. Einer der Wege, dessen Bild man sich vorher an die Wand hängt und hinterher ins Gedächtnis. | +++ (Herausragend) | Frank
19.05.2001 13:08 | Zum Ring ist gut abzusichern. Dann mußte ich beherzt weiter, denn gerade zum Band war von Unten schlecht einsehbar. Überhang vom 2.R relativ rechts angehen und oben warten 2 Dauerschlingen und weitere, die keine Unruhe mehr aufkommen lassen. | ++ (sehr gut) | |
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