Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Felsspinne Wohnort: Dresden
18.03.2012 20:59 | Noch zu erwähnen wäre, dass es sich empfiehlt den 4. Ring beim Originalausstieg einzuklinken, wieder kurz zum Absatz abzusteigen und dort nachzuholen. Ohne Nachholen gibt´s selbst mit verlängertem Einhängen Seilzug, und der ist auf der nicht ganz unschwierigen Reibung mehr als hinderlich, zumal der Sicherer einen nicht sieht. Bei der Reibung etwa 1,5m überm Ring 1,5m nach rechts queren, dabei die sinnfreien Ringe des "Rücktritts" ignorieren. Die kleine SU aus der KleFü- Beschreibung habe ich nicht finden können. Wer nach dem 4. Ring nicht rechts quert, sondern die Reibung weiter gerade hochgeht, muss nochmal mindestens VIIIb im Kreuz haben. | ++ (sehr gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
07.09.2011 19:37 | Der Einstiegsriss sieht böse aus, ist aber erstaulich gängig
(links die guten Tritte nutzen und sich mit den Rücken nach rechts
lehnen). Ich finde ihn sehr schön, er macht den Weg
vielseitiger. Nach dem 3. R die rechte Rippe hochzuklettern ist zwar nicht das
Original, aber logischer und mM nach schöner, zumal man dann ohne
Querung direkt den Ausstieg der S-Wand über eine schöne kleingriffige
Wand erreicht. Eine der wenigen Athetikwege der Sächsischen. Für
den Grad leicht.
| ++ (sehr gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
29.05.2006 19:54 | Ein Wort zum Schwierigkeitsgrad.
Das ist RP eine gutmütige VIIIb, af nur VIIIa. | +++ (Herausragend) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
26.03.2003 22:54 | Vorm 3.R sollte man die letzte Platte (nicht die auf dem Bild) mit Bandschlinge umhängen und nach rechts verspannen - in der Mulde rechts des Loches gibts noch eine kl. Zacke mit Widerhaken - dünne Schlinge drum könnte auch halten. Mit dem Seitgriff für die linke Hand direkt unter dem 3. Ring läßt sich selbiger dann gut klinken. 3m drüber mal auf Reibung umstellen. Schwerste Stelle für mich war vom 1. Ring zu den Zacken (Linksbogen, SU). Insgesamt kraftraubende Angelegenheit. | ++ (sehr gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
12.05.2002 12:58 | vom 1. Ring erst linkshaltend dann rechts durch überhängende Wand 2. Ring, an Platten vorbei zum Loch, dort gut antreten und 3. Ring einhängen, für mich zwar Nachstiegserfahrung aber das einhängen des Ringes ist nicht ganz so ohne, ansonsten eine tolle Bergfahrt, kraftraubend und steil, moderate Sicherung, für RP reichen 60 m Seil | +++ (Herausragend) |
Frank Jaenecke
03.03.2002 23:29 | Der Einstieg ist nicht so schön, hat man ihn aber hinter sich wartet sehr schöne Kletterei. Bis kurz unter den 3.Ring, wo die Platten aufhören, geht es ganz gut, dann muß man allerdings die Hände aus der Tasche nehmen um diesen zu erreichen. Danach geht es nach links und das sollte man auch so klettern, auch wenn die einsetzende Rippe rechts sehr lockt, da man sonst die zweite schwierige Stelle nach dem 4.Ring umgeht. Mit dem 4.Ring in Knöchelhöhe muß man nach rechts. Oben ließ sich zum 5.Ring hin noch ein klitzekleiner Knoten in einer Rißspur unterbringen, aber sobald man nach dem 4.Ring die ersten größeren Griffe nach der Querung in der Hand hat ist es vorbei. Die nicht ganz so logische Routenführung (nach 3.Ring) wird durch die abwechslungsreiche Kletterei wieder aufgewogen. | ++ (sehr gut) |
Focused
17.09.2001 14:41 | Klasse Weg! Riß E müßte eignetlich für uns Sachsen nur Formsache sein... (feix!). Ne, ist zwar mal etwas eigenwillig, geht aber gut. Dann zum besagten 1.R einfach, dann mal kleiner Runout gerade hoch (gute Aufleger), oder auch links? 2.R einhängen kann bei o.s. Beg. auch ein Problemwerden, dann mal Power zu den Wunderbaren Platten, haufen Schlingen möglich, aber auch nur eine wichtige (..siehe Bilder) Dann mal etwas schwerer zum 3.R, darunter eigentich am schwersten. Dann (mMn) lieber die "Wahlkampf" - Variante wählen zwecks Linie zur H.-Rippe, ist aber dann auch mal deutlich schwerer. | ++ (sehr gut) |
Frank
16.09.2001 22:00 | Der überhängende Riss ist schon spannend. Zum Ring dann leicht. Am Ring links vorbei (die Zacken bringen Ruhe). Sehr schöne überhängende Kletterei bis 3.Ring. Vor dem 3.Ring in das Loch mit Stützen und Seitgriff nach rechts zum Einhängen. Zu 4. Ring leichter. Und zu 5. Ring moralisch nicht ganz ohne aber sehr schöne Kletterei. Ich bin gequert ca. 2m und ziehmlich gerade hoch bis zu großer Sanduhr. Über dem 5.Ring purer Genuss | +++ (Herausragend) |