Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Klein aber fein [** VIIc RP VIIIa]

Heringsgrundscheibe, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

TBaumann


24.09.2023 19:50
Der Weg zum ersten Ring lässt sich gut mit 2-3 Schlingen absichern. Vom ersten zum 2. sind genügend Griffe da. Das Aufrichten am 2. und die folgenden Züge an der Kante sind die Hauptschwierigkeit. Etwas Hüftbeweglichkeit hilft hier weiter. Insgesamt glatt VIIIa - RP-Einstufung ist unsinnig - eher o.s. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


16.10.2017 06:00
Nach meiner Einschätzung ist die Einstufung Quatsch. Hier wurde sich sicher nicht getraut, die technische Schwierigkeit auf VIIIa einzustufen, was durchaus berechtigt wäre. RP-Angabe ist daneben, da es sich um keinen Ausdauerweg handelt. Vielmehr entscheidet sich am 2. R, ob man gleich die richtige (nicht offensichtliche!) Lösung findet. Aus meiner Sicht sind RP und af gleich zu bewerten, denn die um die technisch anspruchsvollen Schlüsselzüge kommt man nicht drumrum, wenn man es sauber klettert. ++ (sehr gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


19.06.2015 15:34
Die Crux ist definitiv das Stellen am 2. Ring. Die Absicherung zum ersten Ring und durch die Ringe ist ausreichend. Ein Ringtest am 2. Ring war positiv. ­Eine vernünftige Neuner im Loch kann ich nicht bestätigen, das „konzentrierte“ Einhängen des Zweiten schon! + (gut)
echse
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf dem UFO Landeplatz


08.05.2010 20:53
Sicherung in diesem Weg ist Perfekt!,man muss nur die Augen offen halten und sich Mühe geben beim legen.Der 1.Ring soll dort bleiben wo er ist,da der Abstand beider Ringe anch dem Regelwerk gerade so aufgeht.Ein nR ist Quatsch.Ein bisschen Klettern wollen wir doch auch noch!!Oder? +++ (Herausragend)
Ulf G
Authentifizierter Benutzer


27.04.2008 17:39
Die Sicherung war bei meiner ersten Besteigung deutlich besser als bei meinem 2. Versuch. Der Weg würde jetzt nur noch ein * von mir bekommen. Also unten im Band alles legen was geht, denn vor dem ersten Ring kommt nichts ordenliches. Den Vorschlag, den 2. Ring etwas nach unten zu setzen möchte ich ausdrücklich unterstützen, denn danach dürfen es auch gerne 2 Züge bis zur scharfen Kante sein. Warum (E_KVB)dürfen 7000er eigentlich keinen nR bekommen, wenn die Sicherungssituation mit der Zeit schlechter geworden ist. + (gut)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


14.09.2007 19:41
HS am 2. R sauber vorbei, man sollte im beschriebenen gr. Loch (Henkel) zw. 1. und 2. R hinter ein Köpfchen eine ordentliche Knotenschlinge (ca. 9mm) platzieren, die die Gefahr beim Ringeinhängen vermindert. Einzigartige Kante! ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


19.06.2005 19:23
Also erstens hab ich vom gr. Band aus einen Knoten im AW-Riss versenkt. Die verspannte Schlinge im Loch vorm 1.R. ist gut, dann aber mal kniffeliger Aufrichter um den 1.R. zu klinken. Zum gr. Loch (Henkel) unterm 2.R. kommt man gut, aber den 2.R. sauber zu klinken ist richtig haarig, da die kleinen Griffchen an der Kante ganz schön abgelutscht sind, genauso siehts nach dem 2.R. aus: recht glatt gelaatscht! Fazit: Crux zum 2.R. und wegbalancieren. Den 2.R könnte man ruhig 30cm runtersetzen, weil zur scharfen Kante is eh nur EIN Zug! Des weiteren sehr anspruchsvoller Genußweg, RP VIIIa geht voll i.O.! ++ (sehr gut)
Frido
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


04.11.2004 20:41
Man kann am 2.Ring die Kante auch andersherum hangeln. ++ (sehr gut)
mafi
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


07.08.2002 20:48
Links vom ersten Ring liegt ne 11er, abklettern und ouginal hoch (für mich die schwerste Stelle im ganzen Weg). Dann 1a und am 2.R von links kommend dynamisch nach rechts rumfallen lassen und die Kante oben mit links durchlaufen. +++ (Herausragend)
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg


04.08.2002 17:18
Der Schlingenbroesel gleich nach der Scharte ist ziemlich fragwuerdig (Gestein bruechig). Im Band vorm 1.Ring lassen sich 2 Kevlar (oder 1 Kevlar und eine Fusselschlinge) gut verspannen. 2.Ring klinken fand ich komisch, weil die Tritte auf einmal aufhoeren und das griffige Band ganz schoen durchgelaufen werden muss. Der Ausstieg selbst geht eigentlich gut. +++ (Herausragend)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


14.02.2002 22:18
ob die schlinge vorm 1.r hält, hängt davon ab, wo der sicherer steht - von der talseite gesichert empfiehlt es sich, gut zu "basteln". herrlich wackelige kanten- und reibungskletterei, im grunde gut gesichert, aber luftig. ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


14.02.2002 16:34
Wenn man aus der Scharte auf die Kante geht, kann man noch weitere sehr gute Schlingen legen (Affenfaust, Plattenschlinge), damit sollte ein Sturz unter'm 1.R noch glimpflich ausgehen können. Die Schlingen direkt vor dieser ersten Crux sind jedoch, selbst wenn verspannt, wohl kaum haltend. (Normal)
Bufo


14.02.2002 12:50
Man kann in der Scharte die SU des AW legen, wenn man Lust am Leben hat. (Normal)
E_KVB


08.08.2001 17:44
es gab einen vorschlag(abgelehnt)fuer einen nR unter dem 1. - nicht ganz unberechtigt, denn der aufrichter am band ist nicht ohne. wer dort fliegt, der beißt wohl in´s gras. einen sturz aus dieser hoehe halten die windigen schlingen nicht! also: konzentration!! trotzdem ist der beschluss der AGnR zu begruessen! (da 7tausender) jedenfalls ein sehr schoener weg! durchweg klettertechnisch und moralisch anspruchsvoll. im loch unter dem 2.ring liegt noch mal eine fusselbandschlinge(buckel) nur fuer sichere VIIc reibungskletterer empfehlenswert! ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


22.07.2001 19:13
Sehr gut, wenn der Weg nicht noch mehr ramponiert wird. Vor dem 1. Ring Fusselband/Knoten über Zacke + 5er Kevlar als Knoten auf Gegenzug. Aufrichten vor dem 1. links Loch, hochlaufen bis auf Band. Sanduhr zum 2. gibt es nicht mehr, einhängen mittels kl. waagerechter Leiste, gut stehen ! Ausstieg kleines Fingerloch links um Kante anhangeln, dann Kante, hochtreten, zuletzt scharfer Grat. ++ (sehr gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


05.04.2001 10:25
Auch vor dem 1. Ring nicht leicht, daher unbedingt im Band nach dem Kamin eine gute Schlinge legen (wahrscheinlich am besten links der Kante und verlängern), ich hab nur irgendwas windiges zusammengebastelt und mich dann entsprechend gefürchtet. Die Sanduhr zwischen 1. und 2. Ring habe ich auch nicht gefunden, vielleicht könnte man im großen Loch unter dem 2. Ring noch eine Schlinge unterbringen? Nach dem 2. Ring noch mal je nach Größe 1-2 schwere Züge, die dann aber gut gesichert sind.

Zuletzt bearbeitet am: 29.02.2008 09:56 von Ulrich Schmidt
++ (sehr gut)
andreasT
Authentifizierter Benutzer


07.03.2001 14:25
Sehr schöne Reibungs- und Kantenkletterei. Die Kletterei zum 2.R fand ich durch den 1.R gut gesichert, habe keine SU gelegt. Wer am 2.R den linken Fuß in das Loch bekommt und sich aufrichtet hat eigentlich gewonnen. Barfuß soll es wohl besser gehen. ++ (sehr gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


13.02.2001 13:26
die SU ist in Bernds toppfuehrer zwischen1. und 2. ring eingemalt... und mit ihr waere das einhaengen des 2. wohl auch lockerer... da greifen wohl einige sportler lieber rein als runterzufallen. tja und danach wirds dann mal echt schwääär. ++ (sehr gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


11.12.2000 20:20
Aufpassen - irgendwo fehlt eine wichtige Sanduhr - aber Ruhe bewahren - die schwerste Stelle ist erst ganz oben und da ist ein Ring. + (gut)
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