Benutzer | Kommentar | Bewertung |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
08.06.2015 08:31 | Für Rathener Verhältnisse eine Norm-V. Insgesamt 35 m Klettergenuss. Der kurze Quergang nach li ist griffig und an der Kante liegt ein 7er Knoten hinter einer Rippe. Danach einen Zug hoch und mit der Schulter an den Vorsprung an der Kante gelehnt (kein Schulterriss). Dort kommt der nächste gute Knoten. Danach läuft es sich von Band zu Band bis zum Abs., wo es nach li zum Riss geht. Dieser sieht nur abweisend aus, da zwar der linke Arm rein gehört, aber die Füße draußen bleiben. Nach 3 - 4 m geht es eh nach re auf die Wand. Oben unterm A kommen noch zwei gr. SU und eine 11er Risschlinge. NR als Festmache nutzen und gegen die Gansscheibe gerufen, ist die Kommunikation i.O. Im Vergleich zum AW Gansscheibe ein Grad schwerer, aber der ist eigentlich nur IV. | ++ (sehr gut) |
runix
15.07.2013 09:48 | Holla die Waldfee, was hier für V geboten wird, ist schon ganz ordentlich. Keine Weg für Neulinge, man sollte besser etwas über der Schwierigkeit stehen. Die Einstufung mit VI im Topofüher ist m.E. gar nicht so weit her geholt. Im mittleren Teil ist der Weg gut abzusichern, davor und danach sieht es deutlich spärlicher aus. Zum Nachholen bietet sich die große Sanduhr auf dem Absatz oberhalb des Schulterrisses an. Das ist nicht zwingend, erleichtert aber die Verständigung und verbessert die Seilführung. | + (gut) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
21.09.2009 11:28 | Bis zum Riss immer schön rechts der Kante bleiben, geht gut.
Am Riss einmal reintreten und draußen bleiben. Vom großen Absatz dann nochmal kurze Wand mit guten Sanduhren. Ca 45 Meter bis zum Gipfel. Reichlich Material mitnehmen. 50-Meter-Seil reicht bis in die Scharte ca. 1 m leicht absteigen. | + (gut) |
Bergbanane
11.10.2008 22:54 | unten an den rippen und platten wirklich bissl bastelig für 5, da rausdrängend(crux), dafür ganz gut gesichert. ab dem engen risskamin, der sich zumindest für den vorsteiger als solcher empfiehlt, kommt aber erst einmal ne ganze weile nichts ordentliches zu legen. oben am überhang geht es dank zweier solider sanduhren ganz gut, vorrausgesetzt, man kommt an die schönen griffe. unten sollte man die schlingen schön verlängern und je nach mentalität kann man gut und gerne 10 schlingen verbauen. | ++ (sehr gut) |
MaRie
28.07.2008 00:13 | Durchweg gut gesichert. Nach den Rissen/Platten im unteren Teil den griffigen (Schulter-)Riss links der Kante nehmen, die Überwindung des Überhanges direkt an der Kante verlangt mE mehr als V.
Zur Vermeidung von Seilzug sollten im oberen Teil einige Schlingen gut verlängert werden. Nachsteiger versteht man von oben sehr schlecht.
Alles in allem sehr schöne Kletterei. | ++ (sehr gut) |
Ronald Walter
01.07.2004 15:38 | Im Topoführer ist das jetzt auch schon eine VI!?! | + (gut) |
Karsten Authentifizierter Benutzer
09.07.2001 11:16 | Für Strubich-Verhältnisse richtig gut gesichert, für V aber auch nicht gerade leicht. Wird nach oben hin leichter, aber auch sandiger. | + (gut) |
André Zimmermann Authentifizierter Benutzer Wohnort: zu Hause
09.07.2001 11:09 | Ne wirklich kniffelige V. Am Einstieg um die Kante gehts sofort los. Sicherungen liegen einige, der Weg ist sehr lang. Also ´n ordentliches Sortiment einpacken. Wenn du oben bist kannst du selbst mit Schreien deine(n) Nachsteiger(in) unten nicht mehr wirklich verstehen. | + (gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
30.06.2001 01:40 | Auch wenn der Weg von Strubich ist, die Sicherung geht so.
Die Kletterei jedoch hat es in sich, keine geschenkte V.
Da haben schon Leute gesackt, die anschließend den ebenfalls
nicht zu leichten Gansscheiben-AW hochgekommen sind.
Oben leider etwas sandig, sonst '++'.
| + (gut) |