Benutzer | Kommentar | Bewertung | Gottfried
20.07.2016 15:07 | Wie schon bereits beschrieben haben auch wir - wenn sich der Kamin nach dem Winkel beginnt, nach innen bis auf die westliche Seite durchgehend zu öffnen - in dem dortigen Durchschlupf an einem eingekeilten quaderförmigen Felskeil nachgeholt (sehr unbequeme Position und eng).
Danach den gut griffigen Kamin relativ außen haltend mit Rücken zur Talseite hoch bis der Kamin oben durch ein Dach zusammenläuft. Dort an das bergseitige "Dach" fassen und hochziehen - durch Tritte unter dem Dach und auf dem kleinen Absatz an der Kante gegenüber gut zu halten - danach vorsichtig nach rechts außen zur Kante gehen und nach oben links aussteigen. Vom letzten Sicherungspunkt im Kamin bis zum Ausstieg über das Dach völlig ungesichert (!), das überhängende Dach an sich ist auf Grund der luftigen Höhe an der Kante sehr moralisch und absolut nichts für schwache Nerven, da auch dort keine wirklich vertrauenserweckenden Schlingen zu legen sind. Das Nachholen über die auf dem Gipfel bedindlichen Öse verlief ohne zu starke Reibung. | + (gut) | ladida Authentifizierter Benutzer
09.04.2013 11:07 | Wenn man nach dem Anfangskamin nicht nach links auf die Kante quert, sondern weiter die Verschneidung hoch macht, hat man eine nette Schulterrissvariante. | ++ (sehr gut) | Steffen-Rucksachsen
13.10.2008 20:07 | Der kurze Einstiegskamin ist leider rathentypisch sandig. Am Beginn des Quergangs zur Kante liegt bereits die erste Sanduhrschlinge. Danach Wand- und Reibungskletterei mit vielen brauchbaren Sanduhren bis zum Absatz (NH). Anschließend folgen enge Kamine und Schrofengelände bis zum Winkel. Dort wartet sehr schöne Wandkletterei mit Sanduhrschlingen bis zum eigentlichen Kamin. Wir haben im Kamin bei einem Loch nochmal nachgeholt (Loch vom Durchschlupf?). Der Kamin hat eher weniger Sicherungsmöglichkeiten, da aber eine Kaminwand strukturiert ist, ist er gut zu klettern. Die Stelle, wo der Kamin zusammengeht, ist mit großen Griffen überwindbar. Am griffigen Überhang am Ende des Kamins liegen Knotenschlingen. Auf dem Gipfel wäre eine Sicherungsöse hilfreich. Insgesamt langer, abwechslungsreicher und oben etwas ausgesetzter Weg. | ++ (sehr gut) | Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
04.07.2001 10:48 | schöne Kaminschrubberei die zwischendurch mit leichter Wandkletterei gewürzt wird, am Ausstieg ist jedoch vorsichtiges treten und spreizen gefragt, schöner Klassiker, wird leider viel zu selten gemacht | + (gut) | |
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