Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Ronin Authentifizierter Benutzer
04.12.2008 21:05 | Nu ja, eine DS findet man wieder vor im Weg... Allerdings geht die nicht auf unsere Kosten! | ++ (sehr gut) |
gospodin Authentifizierter Benutzer
19.06.2006 11:43 | Genuss pur! Die unschönen Dauerschlingen wurden alle entfernt. | +++ (Herausragend) |
knittel Authentifizierter Benutzer Wohnort: im Pilatusland
17.08.2004 19:22 | Konnte außer einem natürlichen Doppeloch auf der li. Seite,kein altes Ringloch entdecken.Durch die 4DS im Moment erheblich leichter.Für RP sollte man die 4.DS auslassen oder den 1.R sehr "lang machen" | +++ (Herausragend) |
jonni
01.08.2004 18:38 | für mich war die schwierigkeit etwa in 3m höhe der 1 verschneidung. dort ist der riß recht eng und man bekommt die hände nicht bis über die knöchel hinein. zum schlingen legen kann man zwei mal nach links ausspreizen und hat beide hände frei zum schlingen legen. zur zeit liegen noch 3 dauerschlingen und ich habe noch 4 ringwertige schlingen hinzulegen können. in der verschneidung zum 2.R. hin liegen anfangs auch 3-4 schlingen aber dann klempt es bis zum ring auf hand. ich versteh nicht wie man da bis zum ring hangeln kann wenn man das untere stück auch schon auf riß geklettert hat. | +++ (Herausragend) |
Stephan Herklotz
29.06.2004 10:04 | Wir sind vom ersten Ring gerade durch den engen Durchschlupf in's Felsinnere gekrochen. Ging allerdings nur ohne Gurt. Von der höhlenartigen Erweiterung kann man entweder rechts den Originalweg aussteigen oder nach links zum Nordostriss durchgehen. | ++ (sehr gut) |
H.
23.01.2004 21:11 | in der unteren Verschneidung befindet auf der linken Seite genau an der Crux ein nicht zu grosses viereckiges Ringloch.Wer kann Aussagen treffen,durch wen dort ein Ring gesetzt wurde?Wann wurde der Ring wieder entfernt? | ++ (sehr gut) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
22.09.2003 08:03 | Normale VIIIa, wenngleich etwas trickreich. Zum 1.R weiss man nie so recht, ob man Ausspreizen, Kamin, Hand oder Finger klemmen soll. Zudem behindert man sich beim Schlingenlegen oft selbst, so dass schnell mal beim Einhaengen ein irgendein Koerperteil wegrutschen kann. Der ueberhaengende Schulterriss 3-4m ueberm 2.R ist nochmal knackig und erfordert besonnenes Handeln.
Auch mir wollte trotz Hitze niemand Eistee servieren, Spass gemacht hat's trotzdem | +++ (Herausragend) |
Ludwig Trojok Authentifizierter Benutzer
09.07.2003 23:37 | Flaschi, das Schwein, lügt. Es kommt keine hübsche Kellnerin vorbei und serviert Eistee. Alles andere kann ich bestätigen. Der Ehrlichkeit halber muss ich zugeben, dass es mir im Onsightversuch nicht gelang, die Rastposition wahrzunehmen. Da eine Bewertung jedoch stets die leichteste Variante betreffen sollte, ist es eine eher gängige VIIIa. Eine eigene RP-Bewertung ist aus genannten Gründen abwegig. | (Normal) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
04.07.2002 18:58 | natürlich ist die bewertung hier herauragend. dem großen anspruch stimme ich ebenfalls zu - dort, wo es aufhört zu klemmen, konnte ich mich mit müh und not irgendwie auf kamin halten. die absicherung ist gut bis sehr gut - vorausgesetzt, man schafft es, die schlingen zu legen (kraftaufwendig, viel sorgfalt erfordernd und es müssen ziemlich viele sein zu ausreichender absicherung wegen des blockes/pfeilers am einstieg) - was sehr zu empfehlen ist! der 1.R ist um etwa 2m zu verlängern für eine qualfreie RP-begehung und das 50-m-seil reicht genau bis zur wetterfahne + 2m. bis zum 2. liegt nur eine schlinge - diese aber ringwertig. die kletterei dort ist gängiges, genußreiches verschneidungsklettern mit gelegentlichen faustklemmern. jedenfalls im vergleich zu unten. die stelle am 2.R kann ich auf riß nur empfehlen - erst ausspreizen und dann sind griffe im riß.
man kann es auch bei VIIIa belassen, sollte aber dann wissen, auf was man sich einläßt. RP-bewertung: an den ringen ist es nicht schwer, aber sollte es sich auf sitzen in schlingen beziehen, ok. flaschis variante kann ich mir nicht so richtig vorstellen. | +++ (Herausragend) |
eremit
30.03.2002 21:17 | unten arschglatte rißverschneidung, die eine sehr gute hand und fingerrißtechnik bei gleichzeitig ausgefeilter fußtechnik
erfordert. als crux empfand ich die stelle unter dem kleinen dachl (hier steckt derzeit eine blaue bandschlinge als fixer
knoten) es lassen sich auch einige knoten legen, aber die sollte man sehr sauber legen - und das kostet sehr viel kraft.
hat man dann irgendwie den 1.R erreicht ist das schwertse überstanden. der 2.Teil eine gängige rißverschneidung, läßt
sich ganz gut hangeln, falls man nicht schon total ausgepowert ist. aber achtung läßt sich nicht so gut absichern wie
der untere teil. das letzte stück vom 2.R durch den überhängenden schulterriß geht leichter als es ausssieht. insgesamt
eine großartige tour - wenn man bedenkt - die erstbegeher mit hanfstrick um den bauch !!??? - respekt.
über die bewertung läßt sich trefflich streiten. ich denke jedenfalls auch, das der vorsteiger mal easy ne VIIIc drauf
haben sollte - weil man braucht schon einige reseven - auch wenn man ne tricky fußtechnik einsetzt!!! jedenfalls wenn
die nordverschneidung "nur" VIIIa sein soll, dann ist die violette nur VIIa und die riesenverschneidung nur VIIb - soviel
zur verhältnismäßigkeit. | ++ (sehr gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
27.08.2001 16:06 | Auf Roberts Anregung bin ich nach ca. 14 Jahren noch einmal hochgestiegen. Ich bin zwar 20 kg schwerer geworden, der Weg erschien mir aber immer noch als leichte VIIIa (wenn überhaupt). Die übertriebenen Bewertungen kommen wohl zustande, weil man sich in der Einstiegsverschneidung einmal etwas anderes einfallen lassen muß, als Fingerlochziehen oder Händeverklemmen. Die Sicherung ist ausgezeichnet, auch wenn das Schlingenlegen zur Schwierigkeit beiträgt (wie so oft). Vor der kniffligsten Stelle steht man mit dem Gesicht zum Tal freihändig und kann (Eis-)Tee schlürfen. Ist eigentlich schon mal ein schlanker Mensch nachdem Quergang durch das Loch gekrochen? Das wäre doch eine nette Ausstiegsvariante. | (Normal) |
ZORG
13.08.2001 15:37 | Habe als vorm 1. Ring nichts mehr losging ,eine 5-er Schlinge ueber mich in das Ende der Verschn.geworfen die zum Glück auch hielt und von mir festgezogen werden konnte.Vorher konnte ich mich ueberhaupt nur noch kaminartig in der Verschneidung halten.Die 2.Verschneidung habe ich komplett angehangelt ,vieleicht ein Fehler es kostet zuviel Kraft.Ein Abflug am Ende der 2. Verschn. kann toedl.Folgen haben. | ++ (sehr gut) |
Robert Hahn Authentifizierter Benutzer
12.07.2001 10:26 | zum 1.R hin liegen zwar einige Schlingen, aber die zu legen erfordert sehr viel Kraft und Geschick - lohnt sich aber weil im oberem Teil (zum 1.R hin) wird es immer schwerer = sehr glatt und beide Vschn-seiten bauchen etwas aus und zu allem Übel verengt sich auch noch der (ebenfalls sehr glatte) Riß im Vschn-grund. Insg. sehr anspruchsvoll. Ich würde (ketzerisch weil Klassiker) auf 8b plädieren. Vorsicht vor Tips von "alten Hasen", die behaupten es gänge prima, man müßte es so und so klettern und wäre überhaupt gut zu klettern - die sind nur Stolz darauf, daß sie hochgekommen sind oder kletterten zum Zeitpunkt der Durchsteigung viel schwerer. Zum Vergleich: Goldstein-Wahnsinnsverschneidung ist ein Lacher dagegen. | (Normal) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
09.07.2001 20:51 | Ich weiß nicht, wie man auf die Idee kommen kann, nach dem 2. R zu hangeln, geht auf jeden Fall auf Riß gut und leichter als die Verschneidung bis zum 1.R.
Die Verschneidung habe ich als fast bösartig anspruchsvoll in Erinnerung; man kann sich allerdings ein paar Rastpositionen verschaffen, in dem man kompliziert nach links ausspreizt. | + (gut) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
09.07.2001 15:33 | Für Kenner muß man den Weg nicht beschreiben-und andere können ihn nicht. Aber auch Könner haben ja mal angefangen.
Also doch ein paar Tips. Die Schwierigkeit ist vom Rissbeginn bis zum 1. Ring etwa gleichbleibend. Dann gehts
moderat zum 2. Ring. Danach kann man den Riss anhangeln, das
geht leichter als auf Schulterriss.(P.Popp ist mal oben aus
dem Rissüberhang geflogen u.hätte die Höhe des Mönches
vermessen können). Übrigens ist die Meinung irrig,dass vor
dem 1. Ring keine Schlingen lägen. Ein namhafter Bergfreund
hat dazu gesagt: Ich habe 7 Schlingen gelegt und an jeder
gesessen! Da er auch später noch einen guten Namen hatte wird er sich wohl nicht eingeschrieben haben. Aber vielleicht macht die Geschichte ja Mut. | +++ (Herausragend) |