Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
28.09.2011 00:15 | Die gar nicht so leichten Meter zum 2.R sind wohl der moralisch
anspruchsvollste Teil des Weges. Hingegen fanden ich und meine zwei
Nachsteiger den letzten Meter zum 3.R als nichts Besonderes: Es gibt
dort einen guten Griff und Tritte, um sich zu sammeln und notfalls
könnte man den saugenden Handriss darunter auch wieder abklettern. Außerdem kann
man das re. Knie hoch in den einsetzenden breiteren Riss werfen und
sich den Meter hocharbeiten, egal ob mit oder ohne irgendwelchen
Löchern. Die Eisenstruktur links des Risses
3m oberhalb des 2.R kann man schon legen, sie verhindert nicht den
Durchstieg (dafür 70m-Seil notwendig). Hart VIIIa.
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Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
01.07.2010 05:35 | "eine Fusselbandschlinge für die Kanzel ... vom 2. Ring abspannen"
Also das halte ich ja nun für maßlos übertriebenen Aufwand. Ein Riss, in dem man mal ohne die Schlingenfummelei auskommt und dann "vom 2. R abspannen ...". Der Riss wird doch heutzutage wohl durchgestiegen. Wer für den harmlosen Zug zum 3. Ring solche Kinkerlitzchen benötigt, sollte besser unten bleiben. | +++ (Herausragend) |
Jens Mürbe
30.06.2010 22:48 | eine Fusselbandschlinge für die Kanzel vorm 3. Ring und diese mit einer Reepschnur vom 2. Ring abspannen gibt Mut für den Zug zum Dritten | +++ (Herausragend) |
Helge Authentifizierter Benutzer
21.08.2006 17:32 | Wo wir schon beim Korrigieren sind: Einige Meter über dem ersten Ring lässt sich auch eine absolut ringwertige ganz normale 11er-Schlinge versenken. Den ganz dicken Knoten kann man zum dafür gleich nach wenigen Metern im gar nicht so leichten Einstiegsriss versenken (noch vor der guten Sanduhr am Überhang) und der etwas höhere Aufwand beim Legen der 11er Schlinge relativiert sich dadurch, dass man dort gut klemmt und es ohnehin die letzte Schlinge des Weges ist.
Woher die Info hinsichtlich der Begehungszahl stammt, würde mich interessieren, denn im GB konnte ich nicht erkennen, dass der Weg noch gezählt wird (würde mich auch sehr wundern). | +++ (Herausragend) |
Peter John
21.08.2006 16:21 | Muss mich korigieren! Der 4-fache-Achter liegt ca. 4m überm 1.R.!!! Zwischen 2. und 3.R. liegt nix. Vom 2. zum 3. gehts auch komplett auf Hand/Breithand zu klettern. =) | +++ (Herausragend) |
Peter John
26.09.2005 09:29 | wieso hat dieser weg erst 31. begehungen?????
auf dem halben weg zum 1.R liegt eine große sanduhr und ca. 2m übern 2.R iegt noch ein 4-facher achter, den kann mann sich aber sparen da die vergeudete kraft auf dn nächsten metern fehlen könnte und ob 5m oder 7m über der letzten sicherung ist doch auch egal. vorm 3.R sollte man mal aus dem riss rausschauen und den tritt links mitbenutzen, rechts fuß hoch reinwerfen, rechts guten faustklemmer durchziehn und köpfel im riss erreichen -> gewonnen. nur noch die schulter in den bahnhof und einhängen. die ANGESTRICHENEN löcher hab ich erst bemerkt als ich am ring saß. mein vorschlag: zuschmieren, aufgrung möglicher irretation. ein muss für jede risrfräße | +++ (Herausragend) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
25.09.2002 04:01 | 3-finger-tasche und fingerloch am hundebahnhof dürften identisch sein. | +++ (Herausragend) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
24.09.2002 00:14 | Dürfte wohl ein Normriß für VIIIa sein. Man sollte den Grad einigermaßen beherrschen, dafür kann man sich dann auch voll auf die Kletterei konzentrieren und wird nicht dauernd durch Zwischensicherungen davon abgelenkt. Mal unangenehm kurz vor dem 3. R, hier hilft Schere oder Doppelhand. | +++ (Herausragend) |
mafi Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
23.09.2002 13:20 | War auch nur Nachsteiger, doch will der Weg irgendwann mal vorgestiegen werden.
Vorm 1.R lag mittlere Affenfaust ganz gut (kurz vor dem kleinen Dach).
Klemmt immer ganz gut auf Hand oder Faust - ist natürlich sehr ausgesetzt, gerade zum 3.R hin, da dort keine Schlinge zu finden war. Wir haben kein Fingerloch im Hundebahnhof gefunden, jedoch eine gute Mulde und Tritte auf der Wand, so daß man zu einer 3-Finger-Tasche kurz unterm Ring kommt, welche allerdings nicht zu doll belastet werden darf, da die Wandung recht dünne ist. Da wo der Riß kurz vorm 3.R breiter wird ist es auch ganz gut griffig auf dem schrägen Absatz im Riß. Nur die Ruhe bewahren, das kann schon schwerfallen, wenn man so runterschaut... .
Stelle am 3.R ist Schlüsselstelle (Doppelhand & Knie), dann Griffe im Riß und Kamin mit Baum drinne (Schlinge) und schöner Sedimentschichtung kurz vorm Kaminausstieg ganz hinten ("Leergut aus 3 Jahrzehnten"). | +++ (Herausragend) |
klettermaxl Authentifizierter Benutzer
13.07.2001 23:16 | Durfte ich gleich nach den DFT-Ostrissen mal an einem Herbstwochenende im Nachstieg genießen. Gigantische Linie, die wohl yeder mal klettern will, der sie sieht. Im Einstiegsbereich schon steil und nur mittelprächtig absicherbar. Die ganz klare Crux ist die Passage vom 2. zum 3.Ring (Hand- bis Faustbreite) bzw. genauer der letzte Meter, den 3. einzuhängen. Man muß in den Hundebahnhof (mittels Fingerloch) reinziehen. Wenn´s nicht gelingt, gibt es unangenehme Stürze. Nach dem 3.Ring noch einmal kurz schulterrißartig schwer, aber nicht mehr moralisch. TRAUMWEG! | +++ (Herausragend) |