Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südwestverschneidung [* VI]

Turm der Jugend, Westlicher, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Inubis


02.09.2024 09:15
Wundervolle und lange Tour, immer ausreichend mit Knoten und UFOs gesichert. Den unteren Part empfand ich nicht als übermäßig sandend oder brüchig - wir sind in Rathen und es liegt immer mal Sand herum, ja. Allerdings kann man den Handriss auch mit Umsicht an den besagten Platten oder Griffen klettern, die fallen nicht vom Anschauen ab. Nach circa 20 Metern startet die namensgebende Verschneidung (SU am Beginn), in der man mit gutem Stehen und sehr wenigen zwingenden aber guten Klemmern ganz genüsslich hoch kommt. Es gibt auch immer mal wieder Griffe in der Wand, Schulterriss musste ich hier nicht klettern, eher kaminartig hochstemmen. Es ist zwar mal etwas weiter zur nächsten Schlinge, dafür hat man oben dann aber die Wahl zwischen 2 SUen und verschiedenen Knoten. Nun noch circa 8 Meter bis zu einer kleinen Kiefer mit Nachholering - den sollte man auch nutzen, bis hier sind es gute 40 Meter. Die Kletterei danach wird deutlich einfacher und stärker von Botanik geprägt, kurz absteigend und den AW zum Gipfel sind es auch nochmal ungefähr 40 Meter. Insgesamt eine Empfehlung für eine tolle Bergfahrt. ++ (sehr gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


10.05.2021 11:50
Es gibt eine NÖ auf dem großen Absatz am Ende vom Doppelriss. Mit normalem Schlingensortiment ist die eigentliche Rissverschneidung (Doppelriss) nicht abzusichern, das sind dann ca.6-7 Meter. Ich haben den Doppelriss rechtsgängig geklettert, da man links vom Riss immer gut steht. Bei der Einstiegswand greift man halt immer in feinsten Rathener "Vogelsand" und die Belastung der Griffe und Tritte will gut gewählt werden! Wenn die Beschreibung im neuen KF nicht geändert wurde, ist das Erkennen der Linie nicht so einfach, da unten halt "Wand" und keine Rissverschneidung. Das "Sternchen" ist m.E. nur für Leute mit Schulterrisserfahrung ok. + (gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


21.07.2018 19:08
Mir ist nichts weg gebrochen, weder unten noch oben. Ist halt rathen. Wenn man neue sicherungsgeräte hat oder Faust grosse schlimgen, dannn kann man den gesamten weg sehr gut ansivhern. Dazu noch bandschlingen, Knoten und dünne moral su. Mit nem 60er seil reicht es um auf dem absatz an der birke oben an einem block ordentlich nachzuholen. Unterwegs findet sich dafür nichts sinnvolles. Alles in allem ein weg mit *, den man sich dank la rs auch auf youtube ansehen kann + (gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


13.09.2017 23:03
Lohnender Weg, ohne den unteren Teil (kein Handriss!) sogar sehr lohnend. Mit modernen Mitteln lassen sich in der langen Doppel-Rissverschenidung im Mittelteil beliebige Sicherungen legen. Bis man endlich auf dem richtigen Gipfel steht, hat man fast 70m zurückgelegt + (gut)
Sonnenstürmer
Wohnort: Esslingen am Neckar


02.01.2014 18:21
Ja genau dieser weg ist in unteren Teil sehr eigenartig brüchig/sandig man sollte schon Moral und Ruhe beim steigen haben damit man die Sicherungen dort legen kann! Also kein weg zum probieren!! Weiter oben aber ein Weg mit vielen Sicherungsmöglichkeiten, die aber manchmal recht weit auseinander liegen! Oben muss man noch über ein "Erdhügel" steigen bis man dahinter den Gipfelkopf besteigen kann! (Normal)
Cornelius Haupt
Wohnort: Dresden


26.09.2011 14:36
Handriß ist das unten nicht. Weil man neben dem Riß immer Wandstrukturen benutzen kann, läßt es sich aber gut klettern und mit Umsicht bricht auch nichts. Richtig gute Schlingen liegen unten etwas dichter, nach oben dann aber eher im 10-m-Abstand. Fallen sollte man nirgendwo. Schöne großzügige Linie. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


20.06.2004 17:04
Der Weg bietet überwiegend Handrißkletterei und es spielt also überhaupt keine Rolle, wenn der Riß unten z.T. mit etwas brüchigen Platten garniert ist. Man klemmt ja! Außerdem ist Rathen für sein etwas brüchiges Gestein bekannt,aber wie gesagt ist das an diesem Weg ohne Belang. Auch kann man den Weg nach meinem Ermessen sehr gut absichern. So stieg ich z.B. 50m aus und legte unterwegs 10 Schlingen, zu denen ich ausnahmslos Vertrauen hatte. Überwiegend kletterte ich linksseitig, nur am Doppelriß in der Mitte geht es leichter, wenn man sich mit der rechten Schulter zum Fels dreht. Dennoch ist es nirgendwo Schulterriß, sondern immer handrißartig. Insgesamt gesehen ein durchaus lohnender Weg. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


18.07.2001 17:49
Eigentlich kein schlechter Weg, wenn es unten nicht so brüchig wäre. Außerdem ist die Sicherung nicht gerade üppig. Am schönsten ist der Doppelriß im Mittelteil. Sicherungen liegen dort zwar nur sehr spärlich, aber man kann eigentlich nicht rausfliegen. Die Crux des Weges ist meiner Meinung nach der untere Teil, aber es gibt dazu auch andere Meinungen. Man sollte sich seiner Sache aber schon sicher sein, bevor man in diesen Weg einsteigt. + (gut)
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