Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Faultier
28.03.2022 08:39 | Ich möchte die allgemeine Euphorie ein kleines bisschen einschränken: Die Klemmstelle im ersten Riss ist für ungeübte Rissfreunde gar nicht mal so leicht und Vertrauen auf die beschriebene Knotenschlinge zwingend erforderlich. Außerdem gibt es mal kurz keine Henkel vor dem Riss, weshalb sich das Legen ein wenig unentspannt gestaltet. Auch der Quergang des Original-Einstiegs ist nicht unbedingt übersichert und sollte bei unsicheren Nachsteigern mit Vorsicht angegangen werden. Ansonsten kommen alle, die unten über den Rissbauch kommen auch oben an, der 2. Riss ist definitiv leichter. Für das Bielatal ein ungewöhnlicher Weg, weil unten Sloper statt Leisten dominieren. Die Direktvariante unten geht bestimmt auch, ich habe sie mir aber nicht getraut, weil man über den unteren Bauch vor der ersten Schlinge einen seltsamen Boulderzug machen müsste. | ++ (sehr gut) |
Felsspinne Wohnort: Dresden
31.10.2010 11:40 | Der DE ist auch gängig, man muss nur die Rissspur mit rechts anvisieren. Die folgende Kletterei bietet saugende Klemmer und große Henkel bei super Sicherung. Den Vorkommentaren hinzuzufügen ist noch, dass sich nach dem überhängenden Riss oben nichts Brauchbares mehr zur Absicherung finden lässt. RP ohne Seilzug kein Problem, wenn man im Wegverlauf bleibt. | ++ (sehr gut) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
17.06.2007 21:31 | Dauerschlinge ist raus. | ++ (sehr gut) |
mammut Authentifizierter Benutzer
29.04.2007 21:54 | einfach nur gut...nach R. momentan Dauerschlinge. | +++ (Herausragend) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
21.08.2006 18:35 | VIIc wie im Topoführer kommt hin. Den 2. Riss am R klettert man besser nicht als solchen, sondern auf Wand an den Leisten und immer besser werdenden Henkeln außen. Das schon die Haut auf der Rückhand. | ++ (sehr gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
04.12.2003 11:32 | Wenn man nur die Schlüsselstellen sichert (Schlingen am Einstiegsriss, Ring und Fixe im schrägen abdrängenden Riss nach dem Ring)gibt eigentlich wenig Seilzug. Ein toller Klassiker und hier am Gipfel der schönste Weg. | ++ (sehr gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
08.11.2003 21:25 | Geht viel besser, als es von unten aussieht - der untere Riß klemmt bestens, aber man verläßt ihn gleich wieder nach rechts. Schwierigkeit des Weges wohl der schräge überh. Riß nach dem Ring. Dieser klemmt auch gut und wenn man die 2 guten Zacken erreicht hat, ist es gelaufen. Der Rest mit etwas lästigem Seilzug leichter z.G.; RP-Bewertung halte ich für Unsinn. | ++ (sehr gut) |
mafi Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
07.08.2002 10:11 | Habe es gestern geklettert, wobei unten eine 11er reinpaßte, allerdings kaum noch rausging. Crux am Ring, darüber 11er Dauerschlinge, eventuell Affenfaust 1/2 Meter drüber. Problematisch wird der Seilzug, weshalb man am Absatz nachholen möchte. Da ich nichts zum Festmachen fand bin ich weitergeklettert, was allerdings sehr mühsam war. | ++ (sehr gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
28.07.2001 21:09 | Mal ein Bielatalweg, der richtig gut aussieht. Nach dem Quergang unten liegt eine ringartige 9er, dann saugend Hand empor. Der Überhang oben löst sich mit Hilfe einiger Handklemmer und dann Henkeln. Dann aber noch weiter luftig z.G. | ++ (sehr gut) |