Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talseite [** VIIc]

Doktor, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Faultier


28.03.2022 08:48
Für alle die ein paar kleine Ufos im Sortiment haben: Damit lässt sich die Einstiegsrippe vernünftig absichern. Trotzdem sind ein paar wackelige Züge dabei, die aber die interessanteste Kletterei des ganzen Wegs bieten. Wenn man sinnvoll verlängert, muss man nicht unbedingt am 1.R nachholen, außer man hat schon alle Schlingen unten verbastelt. Ich habe mich davon irritieren lassen, dass der 2.R von unten nicht sichtbar war und bin dann zum 2.R des Mittelstreifens linksansteigend gequert. Das war insgesamt auch eine schöne Linie durch die Talseite, wenn auch einen Zacken schwerer, sandiger und flechtiger. Gipfelspruch 2022: "Wer Klettern geht in Rathen, der muss Buddergegs ertragen." ~unterschreibe ich so ++ (sehr gut)
Davide


07.07.2014 10:27
Wo der Riss der Mittenvariante endet und man nach links zum Absatz des NW-Weges geht, hangelt man an einem stabil aussehenden Köpfel von der Größe eines Eimers herum. Blickt man vom Absatz (nachholen) zurück, stellt man fest, dass die Basis dieses Köpfels gerissen ist. Achtung: Die Stelle liegt in Falllinie des Einstiegs! Schon deshalb sollte man m.E. am 1. Ring (außerhalb der Linie) nachholen. ++ (sehr gut)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


22.05.2013 19:39
Entgegen meines Erstkommentars muss ich vom Durchstieg bis zum Block des NW-Weges abraten. Lieber am 1.R. nachholen, dann kann man auch die vielen und wichtigen Schlingen gescheit legen. Einstiegsrippe lieber klemmen, dann kann man auch 2 sehr gute Schlingen platzieren. 2. Rippe recht tönern, Vorsicht! Anklettern des Ringes moralisch (siehe Claudius). Dann genial - bestens gesichert, großzügige Linie. Das Sahnehäubchen ist dann die Mittenvariante - Schlingen im Riss, Rampe hoch und äußerst luftig mit guten Handklemmern über die Dachkante u links raus zum Abs. Auch der Ausstieg des NW-Weges will noch geklettert sein - kurz unterm Gipfel noch mal etwas moralische Reibung. +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


15.12.2006 10:47
Verdammt, da bin ich dieses Jahr im Sommer wohl schon zu früh dran gewesen und habe mir noch die Einstiegsrippe im Urzustand angetan Die zweite Rippe fand ich dann nicht mehr so schlimm, am Ausstieg des ersten Risses ist der henkelige Linksbogen echt schön (Höllenhund). Dann ist Potykas Mittenvariante eine logische und schöne Begradigung, geht auch mit Knoten gut abzusichern, das Aufrichten unterm Hangelband ist noch mal moralisch, löst sich aber gut, wenn man das letzte Rissende der Verschneidung anhangelt (nicht zu weit rechts versuchen!) Geht bis zum Absatz vom NW-Weg RP durchzusteigen. +++ (Herausragend)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


12.10.2006 17:37
Die Einstiegsrippe wurde mit Sandsteinverfestieger behandelt und sandet nicht mehr ab. 10/06 ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


27.09.2004 19:24
Sehr anspruchsvoller Klassiker! Die Einstiegsrippe geht besser zu Hangeln als zu Klemmen, allerdings haben wir diese auch mit Seil von oben zusätzlich abgesichert, d.h. Seil zur Sicherung über die Rippe geworfen. Dann folgt gleich eine dicke SU über der Rippe. Die sehr dünne (morsche?) 2. Hangelrippe war auch "spannend", als Sicherung ein paar kleine Knoten (Kevlar), klettert sich aber gut. Zug zum 1.R hin fand ich sehr komisch - am besten Kevlar mitnehmen, da im Band noch ne kleine Zacke liegt, Kevlar hatte ich leider schon verlegt, deswegen komisch Dann folgt Genuß und viele Schlingen. Crux am Ende des ersten Risses, am besten Linksbogen und dann erst zum 2. Riss (Höllenhund-Talseite-Gestein mit vielen SU). Den 2. Riss bis zum Ende, weil dort nen super 11er Knoten liegt (wichtig!). Bin erst kurz unterm sandigen Dach rechtsansteigend gequert. Wandkletterei an kleinen Schuppen - anspruchsvoll. Viele queren auch weiter unten und machen dann senkrecht hoch. Den 2.R sieht man leider erst ganz spät. Wir sind auch den AW raus, weil die Platten mittlerweile schon ziemlich bedenklich aussehen. Es bietet sich an, an allen Ringen nachzuholen, wegen des Seilzuges. ++ (sehr gut)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


06.09.2004 08:23
Statt des Auskneifens in den AW drängt sich die tolle Mittenvariante geradezu auf. Die Einstiegsrippe ist nicht sehr sandig und m.E. gut mit Knotenschlingen absicherbar. +++ (Herausragend)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


10.11.2002 09:56
eine große Tat der Erstbegeher 1937! trotz des sehr speziellen Einstieges (Knoten 8 und 12er) ein sehr abwechslungsreicher Weg, die kurze Hangel unter dem 1. Ring ist mit einem Knoten moderat abgesichert, die anschließende Rissfolge lößt sich gängig auf, der kurze Quergang zum 2. Riss ist etwas glatt, ab dem 2. Ring (ist erst spät zu sehen) wird es unlohnend +++ (Herausragend)
mafi
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


24.09.2002 14:28
** !, wegen des Einstieges. Wir haben kräftig geklemmt, damit der lose Sand zwischen Hand und \"Fels\" bleibt. Dies ist auch die Schwierigkeit; oben raus ganz gut und nach links geht auch, da um die Ecke rum sofortige Entspannung folgt. ++ (sehr gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


07.08.2001 14:11
Wieso Dreckkriecherei? Mir hat gerade das Hangeln zur NW-Kante immer sehr gefallen...,und zu meiner Zeit gehörte das selbstverständlich dazu. Was nicht heißen soll, das ich die AV nach re. nicht akzeptieren würde. ++ (sehr gut)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


06.08.2001 23:07
Die Einstiegshangel ist m.E. sehr gefährlich-eben ein richtiger Klassiker. Weiter Klasse-Rißkletterei mit entsprechend zu legenden Schlingen. Ich bin vom 2.R. rechtshaltend zum AW,um mir die Dreckkriecherei zur NW-kante zu sparen.(Wird mir die Begehung deswegen aberkannt?) ++ (sehr gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


17.12.2000 14:10
Höllenhundqualität - die Einstiegsrippe ist etwas ekelig - oben wir es immer besser. ++ (sehr gut)
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