Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talseite [* VIIIa ]

Rauschenspitze, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Ruediger


18.06.2018 13:49
Ein Weg, der sehr viele Klettertechniken verlangt. Je nach Vorliebe wird der Pfeiler, der Riss oder das Dach die Crux sein. Bis zum 3. Ring für VIIb/VIIc zu haben. Schlingen liegen genug in jeder Passage. Wegen Seilführung ist Nachholen an allen Ringen sinnvoll. Beim ersten sind schon 30m Seil ausgestiegen und vom 2. bis zum 3. sind es auch nochmal 30m. Die Birkigtkante ist dann die Belohnung für diese "Große Wand". +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


27.04.2010 09:42
Der letzte Überhang auf den Einstiegspfeiler ist schon mal sportlich und erste Bewährungsprobe, geht gewusst wie aber gut, man sollte nur nicht auf über den Absatz zurückscherbeln. Bevor man nach dem 1.R. um die Dachkante geht sollte man sehr sorgfältig einen Schlingenverbund platzieren, habe 2 Knoten in Querriss verspannt, direkt neben der Dachkante liegt noch ein guter dicker Knoten, aufpassen wg Bruch! Der Weg vom 2. R. weg pumpt ganz schön, da man erst mal die griffigsten u haltbarsten Strukturen finden muss, der Riss ist dann mit einigen Strukturen gut zu klettern u abzusichern. Technische u moralische Crux bleibt immer wieder die Birkigtkante. +++ (Herausragend)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


03.08.2009 19:56
Zu ergänzen wäre lediglich, dass etwa 5m links vom Arnoldring, also dort wo man das Dach am einfachsten überwinden kann, im Band eine ringwertige SU-Schlinge untergebracht werden kann. Da ging (wenn auch mit Mühe) sogar eine 12mm-Schlinge rein, deren Knoten zusätzlich verklemmt werden kann. +++ (Herausragend)
mafi
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


09.07.2007 11:02
Die technische Crux ist unserer Meinung nach oben die Reiberei der "Birkigtkante". ++ (sehr gut)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


05.12.2006 09:57
Landschaftserlebnis erster Güte. Bis zum Arnold-Ring (erste Nachholstelle) schon mal raffiniert, auf den Pfeiler zu kommen, aber wunderbare Schlingen möglich. Vom Dach nicht abschrecken lassen, das geht linksausbiegend wunderbar zum 2.R (2. Nachholstelle in beeindruckender Exposition überm Dach) zu klettern, wobei ich mir bei dem Brösel lieber ein paar mehr Schlingen hingehängt habe. Dann wird der Fels auch kontinuierlich besser und spätestens im Riss liegt dann auch wieder bombige Sicherung. Das steile glatte Rissstück klemmt saugend auf Hand, danach geneigter bis zum Kamin. Die Birkigtkante ist dann das Sahnehäubchen. Der Gesamtanspruch ist nicht zu unterschätzen, aber wenn man sich überwunden hat hier einzusteigen, darf man diesen großen Oehme-Klassiker ohne bösartige Einzelstellen bis zum Schluss genießen. +++ (Herausragend)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


12.09.2005 16:41
Bis auf den Pfeiler liegen zwei sichere Schlingen. Der letzte Verschneidungsrißüberhang auf den Pfeiler ist schon mal so anspruchsvoll, daß ich sagen würde, wer da nicht scheitert kommt auch hoch. Die Birkigtkante oben ist die Abschlußprüfung! + (gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


21.09.2004 07:59
Das Dach zwischen 1. und 2. Ring sieht furchteinflößend aus, lässt sich aber überraschend entspannt klettern. In der "Scherbelwand" danach gibt es mehr als genug feste und griffige Strukturen, der folgende Riss ist mit mehreren dicken Knoten sehr gut absicherbar, klemmt gut und kann von Rissvermeidern fast komplett auf Wand geklettert werden. Für VIIIa ziemlich leicht. ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


13.08.2001 07:34
Rippe/Riß, rauhes Gestein, keine Schlingen auf Pfeiler, 2 SU. Leicht linkshaltend zu R. Weit nach links, Kevlar-Knoten und mutig über Dach, gute Griffe. Rechts beide R klinken (Haarrisse). Nachholen, Seilzug. Rechtshaltend Scherbelwand zu gut klemmendem Handriß (Dauerschlingen). + (gut)
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