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Nordriß [VIIIa (VIIIb)]

Pechofenhorn, Vorderes, Kleiner Zschand

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Kommentar

Bewertung

gospodin
Authentifizierter Benutzer


13.08.2011 20:28
Muss meine Aussage revidieren: bei starken Regenfällen dient der obere Teil des Risses als Wasserablauf und ist dementsprechend unpassierbar. + (gut)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


24.07.2007 09:58
Im unteren Teil schlechte Gesteinsqualität - deshalb nur "gut". Ansonsten ein sehr empfehlenswerter und gut gesicherter Rissklassiker mit Hauptschwierigkeit am ersten Ring. Regenweg - bis zum Ausstiegskamin immer trocken! + (gut)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


30.04.2003 19:47
Auf dem Trümmerband hatte ich mehr Sandkörner als Borsten auf dem Haupt. Nebenbei quittierte im Überhang eine relativ gut aussehende Sanduhr den einhufigen Belastungstest mit Versandwolkung. Von den Trümmern schwingt man sich etwas zweifelnd über das nächste Dach und findet schließlich am Ende der vorher sichtbaren verrotteten Schlingenreste einen ebensolchen R. Nun beginnt der Riß seinem Namen Ehre zu machen, obwohl der gute Griff am Überhang zu einer falschen Entscheidung verlockt. Dieser vielleicht schwierigsten Stelle kann man mit einer Bandknotenschlinge im Rißinnern etwas von ihrem Schrecken nehmen. Nach vielen leichteren Rißmetern erreicht man das ehemals ringlose Loch, in dem die Erstbegeher heroisch verklemmt nachholten und aus dem sie unterstutzten. Ich deponierte dort eine XXL-Abseil8, handmade by Rusch. Auch Baumstämme wurden schon versucht. Nachdem mein Nachsteiger hinterrücks einen nR einschlug, hat sich derartige Kunst erübrigt. Der Einstieg in den Faustriß stellt die letzte Hürde dar. Nachholen auf dem Band ist ob der beträchtlichen Restkletterstrecke obligatorisch. Noch heroischer als die EB bezwang eine, mit einer anatomischen Anomalie gesegnete, Bergsteigerpersönlichkeit diesen Faustriss: Er durchstieg ihn (ohne Gurt, Seil am Fuß und unter Verlust der Unterhose) innen! Ein Blick hinein überzeugt, daß das Mauseloch gegen diesen Spalt ein Elefantentor darstellt. Der Aufstieg ist regensicher und sollte nur in richtiger Seilschaft, d.h. unter Männern, angegangen werden. +++ (Herausragend)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


16.08.2001 20:02
Muss man unbedingt haben, vgl. auch Rissliste. Der Weg besteht unten aus einer Folge von Rissüberhängen, in der Breite zwischen Faust und Schulterriss angesiedelt. D.h., man muß ein paar Meter keulen, dann steht man wieder gut und kann evt. was legen, dann wieder keulen usw. Schwierig ist der 1. und der letzte Überhang, wobei der letzte durch den nR entschärft ist. Nach dem letzten Überhang noch ca. 30m Rinnen z.G., aber nicht mehr schwer. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


15.08.2001 18:18
Diesen Weg hätte ich gern. Mehr kann ich leider nicht vermerken. Habe lange überlegt, ob ich das eingebe. Besteht doch die Gefahr, daß mich wieder jemand fragt, was dieser wertlose und unsinnige Eintrag soll. Ja, was soll er? Ich wüßte halt gern mehr als im Klefü steht. Vielleicht teilt mir ja jemand seine Erfahrungen zu dieser Route mit. Sollte ein anderer der Talwege leichter sein, würden mich dementsprechende Angaben auch interessieren. Im voraus Dank. (Normal)
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