Benutzer | Kommentar | Bewertung |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
17.09.2018 12:57 | Sieht besser aus, als es ist. Trotz sehr dickem (16er) Material, das relativ homogen bis vor die SU unterhalb des kurzen Riss-Kamins gelegt werden kann. Es ist neben dem ganzen Sand durch die stetig wechselnde Breite ziemlich schwer. Auf den kl. Zwischenabs. zu kommen, ist gar nicht so einfach, da kubikmeterweise der Sand von oben abläuft. Hat man sich bis zu den Birken gekämpft, ist schell das Parkgeld wieder rein. Bis zum Abs. der "Grauen Var." unschwer und die ca. 3 m absteigen. Übertritt für unter 1,7 m wohl mit Dammriss verbunden. Das Rüberziehen nach dem Übertritt wird durch eine kl. Platte erleichtert. Danach nicht vom Riss verleiten lassen, eher li anst. durch die Wand an mehreren SU vorbei. VI habe ich selbst beim Übertritt nicht gefunden. Die Wand ginge auch im Vergleich mit dem A des AW am Gr. WT als IV durch und hat ein "+" verdient. Nur die Massivkletterei unten halt ist nix Schönes. | -- (sehr schlecht) |
Ruediger
12.08.2015 10:33 | Ein gute Möglichkeit auf den Absatz des AW zu kommen. Das Moos am Einstieg stört nicht, die ersten 3 Meter sind leicht dann kommt Handriss, bei dem man die Wand nicht mehr betritt. Mit zwei UFOs gut abzusichern und selbst für Büro-Hände gut klemmender Riss. Linke Hand in den Riss rechte an der Kante hangelnd, geht es recht flott aufwärts. Am Ende wirds dann dreckig, ein Griff an der rechten Rissseite über dem Band hilft ungemein. Steht man auf dem Band, gibt eine Sanduhr. Bis zum AW Absatz dann Wanderung im Sandkasten. Übertritt und folgende Wand leichter als VI. Beeindruckend die 46m Abseile. | + (gut) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
29.05.2015 14:05 | Schon beim Anblick der moosigen Rißrampe kommt nicht gerade Freude auf. Für eine Rissfräse ist vielleicht der teils mit Sand versottete Riss eine Erfüllung, für den Normalkletterer ob der Absicherung nicht. Zur Belohnung kommt dann nach dem Band (Birken) noch schöne Kletterei im sechsten Grad. Auch wenn der Gibbel mehr ein Sammelobjekt ist, sprechen die Begehungszahlen (unter 50) in 37 Jahren eher für einen robusten Charm. | (Normal) |
Meppel
27.10.2013 18:29 | Das mit der Trockenheit kann ich nur bestätigen - habe den Verschneidungsriß bei den ungünstigsten Bedingungen (grün und nass) gemacht und nur dank Rissleder und Ufos (das geniale Sicherungsmittel für den alternden Risskletterer)gut überstanden: Größe 6 und 7 nach 1/3 und 2/3 Verschneidungslänge. Daher geht die Bewertung doch noch als normal ab, da es immer noch die einfachste Zustiegsmöglichkeit ist. | (Normal) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
17.08.2009 19:45 | Zunächst mal wird man beim Lesen des Klefüs stutzig, dass neben
einem Dreiersprung als AW ein stinknormaler Übertritt sein
soll. Warum haben diesen dann die Erstbesteiger nicht genommen? Ist
man erstmal vor Ort, ungläubig staunend, weiß man
warum. Wie soll man da als Normalgroßer übertreten? Der Schlüssel
zum Erfolg sind gute versteckte Tritte an der Massivwand. Also erst
rauslehnen und 1 m abklettern. Sowohl der Einstiegs-Handriss als auch
die Wandkletterei nach dem Überfall sind VI
| (Normal) |
Jonas Weiß Wohnort: Bautzen
19.06.2009 08:49 | Schlingen liegen unten gut. Danach beherzt klemmen. Problematisch wird der Zug auf das kleine Band. Wenn man dort steht, kann man eine Kevlar fädeln. Nachholen an der Birke oder besser gleich auf dem Absatz vor dem Überfall. Ab dort wird es Genuß. | (Normal) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
14.09.2008 18:11 | Die Einstiegsrippe sollte nur bei Trockenheit angegangen werden, es liegt nur ganz unten und 3 m vor dem Ende eine Schlinge, und dazwischen gibt es schon 6er Stellen. Die Graue Variante geht dann für 6 und 1,72 m ganz manierlich. | (Normal) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
29.08.2001 23:29 | Eigentlich Massivkletterei, trotzdem aber das gängigste um aus dem Tal auf den Absatz vom AW und weiter zum Gipfel zu kommen. | (Normal) |