Benutzer | Kommentar | Bewertung | Faultier
22.05.2023 11:46 | Kann man mal gemacht haben. Der eher schmale Handriss ist optisch schön und ziemlich zwingend zu klettern, leider aber auch relativ schnell wieder vorbei. Es liegen gute Ufos, die sich teilweise auch aus guten Griffen links und rechts daneben legen lassen.
Vom kleinen Absatz aus gibt es eine richtig gute Knotenschlinge im kleinen Verschneidungsdach. Die VIIc-Variante taucht dann nach rechts unter dem kleinen Bauch durch, um dann schon direkt unter dem Ring zu stehen, zu dem man aber nochmal unangenehm anblocken muss. Aufgrund besagter Knotenschlinge sollte dabei aber keine Unsicherheit aufkommen. Die folgenden Reibungszüge sind für VIIc dann nochmal richtig schön fordernd und ein schöner Technikwechsel. Am besten dann die Südwestkante zum Gipfel.
Leider unten grün und in der Mitte flechtig, daher eher was für Liebhaber. | + (gut) | mafi Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
09.10.2007 14:54 | Bins noch nicht geklettert, aber beim Abseilen fiel mir auf, daß man unterhalb des Ringes recht einfach etwas absteigend nach rechts queren kann, um dort eine sehr gute Knotenschlinge zu legen. Am besten einen Bandschlingenknoten dabei haben. Die beiden Schlingen links sind nicht so gut, aber man kann sich ja in beide Seilenden einbinden, um alle 3 Schlingen ohne Seilzug nutzen zu können. Es braucht dann am besten 2 Sicherungsleute. | (Normal) | JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
30.08.2005 23:46 | Kann mich auch erinnern, daß das letzte Stück Querung nach rechts zum R jämmerlich war und ich viel Zeit damit verbracht habe, mit der Schlinge nach dem R zu werfen. | - (schlecht) | Karsten Authentifizierter Benutzer
30.08.2005 23:36 | Die beiden Vorkommentare befinden sich nicht so recht mit der Wegbeschreibung im KleFü in Einklang. Dieser zufolge klettert man den Ring nämlich nicht durch die flache Rinne von unten an, sondern geht vom Rissende weiter grade hoch und quert dann auf Reibung nach rechts zum Ring. Diese Querung ist ziemlich beschissen, weil die Sicherung nicht viel taugt, einer der wesentlichen Reibungstritte total grün ist und keine verwendbaren Griffe existieren. Schade, denn der Riss unten hätte für sich genommen fast ein "Herausragend" verdient. | + (gut) | van Gogh
24.04.2002 12:11 | Ich fand den Handriss zwar am abschreckensten, doch der ging erstaunlicherweise noch am besten. Über der Dauerschlinge konnte ich mit viel mühe eine 12-er Schlinge legen, die aber wahrscheinlich keinen Sturz hält. Dafür lag der Kinderkopf am Ende des Risses, tief hinten drin, wie Sahne. Dann ging es bis kurz unter den Ring gut (Schlingen), doch die seichte Rinne zum Ring war dann für mich die absolute Crux. Ich bin mehrmals kurz abgeklettert zu einem NO-HAND-REST (ebenfalls Schlinge), bis ich die entscheidenden 30 cm zum Ring beherzt anging. Die Reibung vom Ring weg ging dann wieder gut. Einen Tip von meinem Nachsteiger, wer sich nicht traut den Ring anzuklettern, kann auch gut eine Schlinge über den riesigen Ringschaft werfen. | ++ (sehr gut) | Flocki Authentifizierter Benutzer
02.09.2001 09:56 | Super Handriss! Kurz anhangelnd zu dreieckigem Loch li. v. Riss. Jetzt beginnt die eigentliche, leicht überhängende Handrisskletterei. Etwa 2m höher liegt eine gute Knotenschlinge(12-14mm),z.Zt. als Dauerschlinge. 2m darüber ist es vorbei, man steht gut, kann abruhen u. die Hände sicher verklemmen. Bis dahinn geht das nur für Leute mit kleinen Händen, für große "Pratzen" ist die Rissbreite etwas
eng. Am Rissknick nach rechts liegen in einer Rißspur darüber 2 gute Schlingen(breite Band-u.12-er Knotenschlinge). Die braucht man auch, denn erst jetzt wird es schwer. Rechts der Schlingen führt eine kurze Steilrinne
(2 Züge) zum Ring. Dann folgt nur noch Reibung. Entweder v.R. sofort rechts queren zum Abs. d. S.W.Risses oder erst hoch u. dann nach rechts. Für mich ist die Reibung die Crux,
Reibungskönner finden eher den Riss schwer. Beides muß man können. | + (gut) | |
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