Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Sagenhafte Rinne [** VIIc ]

Eunuch, Schrammsteine

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Max Möhre
Wohnort: Dresden


01.10.2019 21:44
Ab 2.R spreizen, hochgreifen, 2x11 Knoten, ruhig bleiben, dann ein langer Einhängezug zum 3.R und fertig ist die schöne Bergfahrt. Gratexpedition zum Gipfel dann noch als Zusatz. Länge vorteilhaft. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


10.09.2017 11:02
Hat genau 3 knifflige Stellen: E in den "Riss", der als Kamin viel gutmütiger und mit mind. 2 SU optimal absicherbar ist. Am 2. R anziehen und den 3. R klinken. Diese beiden Stellen sind umso Körperlänge desto leichter. Durch das Versetzen des nR um 2 m nach oben perfekt absicherbar. Insgesamt 35 m sagenhafte Kletterei, die in einem Stück geklettert, absoluten VIIc-Genuss bietet. +++ (Herausragend)
Stadtgurke
Wohnort: Unter einem Stein


04.04.2017 09:14
Trichter vorm 3.R ist ziemlich ausgeleiert, man braucht mittlerweile eine 11er oder 12er-Schlinge. Die SU weiter unten mit Kevlar fädeln, die kleine offensichtliche SU davor ist nur noch Deko. ++ (sehr gut)
Ulf G
Authentifizierter Benutzer


23.04.2014 10:21
2014: Toller Weg. Risseinstieg gehört dazu, ist nur im Einstieg unangenehm. Bis zum 2.R dann kein kein Problem, gut gesicher. Die Sanduhren über dem 2.R sind noch da (eine ist ziemlich abgeschliffen). Mit einer dünnen Keflar, Glück und Geschick kann man direkt daneben eine richtig dicke Sanduhr fädeln, dann ist es dort ringwertig. Die danach kommende Knotenschlinge gibt es auch noch, eine 12er mit 8er-Knoten lag gut. Am 3.R (ich habe lange Arme) wäre 2001 beim Einhängen beinahe abgeschmiert und habe die ** im KF gestrichen. Der Ring ist zu hoch, wird aber wohl da bleiben, aber inzwischen gibt es ja Exen für solche Situationen. +++ (Herausragend)
ulli treptow


11.10.2010 22:07
2 Jahre unkommentiert.... "Sehr gut" nur, da der Name doch viel erwarten läßt und es etwas zu kurz für ein "hervorragend" ist. Gesichtert ist die Rinne immernoch hervorragend, der Schulterrißeinstieg gehört schon dazu und bietet auf dem ersten Metern eine Schlüsselstelle, da leicht überhängend. Dann logisch grade hoch, R, 1m rechts queren, grade hoch, 1m links queren, R. Hier bleibt nach Trittspuren keiner direkt in der Rinne. Am 2.R hab ich Seil abgezogen und wieder runtergelassen, um Seilreibung zu minimieren, so allerdings den Rotpunktdurchstieg sausen lassen . Nach 2. R SU und besagter Knoten (siehe Frodo) und dann Klinken des 3. R mit Seit/Untergriff aus gutem Stand (für 180+) oder hochmogeln zum Einhängehenkel, was dann auch schon die zweite Schlüsselstelle wäre. Da der Ausstieg zum Vorgipfel dann relativ einfach ist, würde der Ring 20cm tiefer auch gut gesessen haben. Toller, sicherer Weg! ++ (sehr gut)
Frido
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


08.10.2007 12:41
Mit Original-Rißeinstieg(geht besser als er aussieht)und Direktvariante bei überlegter Seilführung problemloser Durchstieg zum Vorgipfel möglich.Als Schlinge vor dem 3.R. ist m.E. eine 2fache 9-10er als 8er gelegt am besten. ++ (sehr gut)
Fisch
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Merkers


08.10.2007 12:12
Sehr guter Sanduhr-Standplatz auf dem großen Band (üblicher Einstieg bei Vernachlässigung des Schmuddelschulterrisses). Der erste Ring von 3en kann von einem "sicheren 7er Kletter", m.E.n. seilreibungsarm auch ohne Zwischensicherungen angeklettert werden (linke Rinne zu Ring 1). Zwischen Ring 2 und 3 sind Schlingen wünschenswert und möglich. Wichtigste ist hier der Klemmknoten ca. 2 m vorm 3. Ring ("Klemmnapf" am Rinnengrund). Meine Empfehlung für diese Stelle wäre: 10er Schlinge-4litzig-Sackstich. Davor könnte ich folgendes empfehlen. 2 m über 2. Ring, statt der "Schrottsanduhr" die dahinter versteckte Wurmloch-Sanduhr mit Kevlar fädeln (Stöckchen oder Haken ist nützlich). 2 m höher lag ein einlitziger Bandschlingenknoten recht passabel im Rissgrund (lang lassen). Wer Basteln nötig hat sollte sich in Spreize auf moderaten Reibungstritten stehend, wohlfühlen. Dann sind es "fast" NoHand-Bastelstellen. Bewertung: Respekteinflößender 7er Weg welcher sich für 7c erfreulich "auflöst", keine Tücken aufweist (bei gut gelegten Knoten vor Ring 3)und einschließlich des Gipfelhoppings durchweg interessant ist. ++ (sehr gut)
Matze
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Zwischen Stöhneberg und Morbid


14.09.2006 07:40
Der 11er Knoten liegt m.E. (und nach Einschätzung meines Nachsteigers) noch gut. Unmittelbar drunter liegt auch noch ein einsträngiger Bandknoten. Der 3. Ring läßt sich mittels eines kleinen, aber guten Griffes in der Rinne (mal hochtreten) für Normalwüchsige gut einhängen. Sanduhr und Knotenstelle unter dem 3. wäre was für Cleos Verfestigerprogramm, um ein weiteres Absanden zu verhindern. ++ (sehr gut)
CrazyStoneChris
Wohnort: Struppen


08.05.2006 09:23
Großartige Route, die original vom Fußweg eingestiegen wird. Die Sanduhren nach dem zweiten Ring sind inzwischen arg ausgeleiert, jedoch noch gut benutzbar und vertrauenswürdig. Der 11-er Knoten darüber dient inzwischen nur noch der Verzierung. Mein Tip: Kräfte sparen und weiter steigen. Bei argem Sonnenschein werden die Fingerspitzen schon mal feucht. An der Crux vorm 3. Ring heisst es ruhig bleiben, man steht recht gut. Den abschließenden Übergang fand ich am Übertritt (zum letzten Gipfelaufbau) schwierig, da dort auf bröseligem Gestein eine Reibung ist. ++ (sehr gut)
camical
Wohnort: Struppi


31.05.2005 17:56
als "kleiner" (1,67m) habe ich alles gut erreichen und greifen können, sehr schöner weg mit großen ordentlichen henkeln. insgesamt anstrengend, aber wer gut steht, spart sich kraft. überraschend fand ich den übertritt mit anschließendem hochziehen in etwas ausgesetzter position. sieht wirklich sandiger aus, als im einstieg zu vermuten. ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


26.06.2002 11:15
Für Kleine ist das zum 3.R wirklich unangenehm, der Einhängehenkel ist etwas links über dem Ring - man klinkt auf Abpfiff stehend. Davor die Knoten sind fraglich, könnten halten, müssen aber nicht. Daher lieber alle 3 Sanduhren auf der rechten Wand nach dem 2.R legen, sonst könnte es einen langen Flug geben. Fand's also ein wenig moralisch. ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


21.05.2002 20:57
Ich habs auch mit den 3R gemacht. Die Su nach dem 2.Ring ist aber 1m rechts der Rinne! - ich bin dran vorbeigelaufen Und der "bombige" 11er Knoten vorm 3.Ring ist schon ziemlich ausgelutscht! Also besser nen 12 oder sogar ne kleine Affenfaust rein - mein 11er Knoten mit Achterknoten sah nicht 100prozentig aus!!! Crux= 2-3 Züge vorm 3.Ring. Den 3.Ring konnte ich (mit 181cm) geradeso einhängen - zur Not schmeißt man halt ne Schlinge über den langen Schaft. Vom 3.R dann etwas rechts halten. Insgesamt ne klasse Tour!!! ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


20.10.2001 21:30
Wird heute fast ausschließlich mit dem unteren R geklettert = logische Linie. Reibungstritte rechts und links der z.T rissdurchzogenen Rinne etwas ausgetreten, oft leicht sandig. Doppelsanduhr, 5er Knoten und 2 bombige 11er Knoten plus 3 R = perfekt gesichert. Crux am 2. und unmittelbar zum 3.R. Expedition z.G. ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


17.10.2001 22:54
wirklich nicht schlecht, auch ncht so sandig wie es aussieht. geniale technische kletterei, die aber auch keine abgefahrenen spreizaktionen, sondern immer griffe bietet - nur kurz vorm 3. hören diese mal auf; ich fand dort die crux. jedoch sind schlingen da. gut gesichert, etliche schlingen. die SL nach dem VG ist schon fast ein weg fuer sich... ++ (sehr gut)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


09.10.2001 10:29
Nicht so sagenhaft wie gedacht, doch schon ob der Linie und der Höhe recht ansprechend. Der Weg lässt sich, wenn man unten die Schlingen nicht zu kurz macht, gut zum Vorgipfel durchsteigen. Davor ist auf Absatz schon eine Öse, so dass auch 50m-Seile ausreichen (Bis oben fraglich?). Die Schwierigkeit ist nach meiner Ansicht nach zwischen 2. und 3.R. wo man mal aufstehen muss. Es liegen aber gute Schlingen (eine SU und zwei Knoten in der Rinne). ZUm dritten Ring sollte man ruhig bleiben, die Reibung danach erweisst sich als doch recht harmlos (ca. VIIa). Nach dem ersten Übertritt sollte man die Zackenschlinge noch legen, zumindest der Nachsteiger ist froh darüber. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


04.07.2001 15:34
Wunderschöner Weg!! In der Rinne über dem 2. R viele Schlingen! Der unterste R gehört zur Variante, er wird aber immer mit genutzt.(Original geht´s irgendwie über dem R lang?) Schlüsselstelle am 3. (original 2.) R: kniffliger Reibungszug. +++ (Herausragend)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


03.01.2001 21:26
Schöne gut gesicherte Rinne mit etwas überraschender Ausstiegszugabe in Form des AW. ++ (sehr gut)
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