Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Ein Herbsttag [* 2/VIIIb ]

Torstein, Vorderer, Schrammsteine

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Kommentar

Bewertung

Schnapser
Authentifizierter Benutzer


22.04.2012 22:57
Besserer Ausstieg: Vom SO-VG westwärts gehen und übertreten auf den 1.VG von Südwand oder Bruchholzkante u einen dieser Wege z.G +++ (Herausragend)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


12.04.2011 18:07
Eine der besten Linien. Das Gestein ist unten zwar etwas schrammi-mäßig grobkörnig u. sandig, das gibt sich aber schnell. Neben mäßigen Schlingen kann man im leichten Mittelstück mit einer steifen Kevlar auch eine ringwertige tiefe Sanduhr fädeln (etwa 5 m in Falllinie des 2. R). Der 3.R ist schwer zu klinken, aber auf der unübersichtlichen Reibung danach findet man es gut, dass er so hoch gesetzt wurde. Gesprungen bin ich während der "Ausstiegsexpedition" überhaupt nicht: Am ersten Übergang ist (gen Gipfel blickend) ganz rechts ein Seitgriff-Henkel, welcher es erlaubt, auf die andere Seite zu spreizen und anschließend rechts mit einem R auf den VG zu klettern (R ist zu tief, schwierig für Leute unter 1,75 m). Zum eigentlichen Gipfel ebenfalls nicht auf den kleinen Vorsprung springen, sondern besser einen Meter weiter links übertreten. +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


31.05.2010 18:24
Der eigentliche Herbsttag ist ein fabelhafter Weg. Unten gutgesicherte Längenzüge an Platten (1.R.), an Pfeiler (Schlinge) Übertritt zur Kante u unschwer, allerdings mäßig gesichert, zum 2.R. Von dort bis über den 3. ist es klettertechnisch anhaltend schwer, wenngleich die Schwierigkeit vorrangig im Finden der gängigsten Linie bzw. der besten Strukturen besteht. Wer die Wand gut "lesen" kann, findet für den Grad gängige Züge vor. Die Reibung oben ist interessant, bietet aber entgegen dem Vorkommentar schon ein paar hilfreiche Strukturen u ist mit Ruhe u Umsicht gut lösbar. Der Gesamteindruck wird nur von der ewigen Ausstiegsexpedition getrübt. Beim Sprung auf den NO-VG darf sich u.U. auch noch mal der Nachsteiger fürchten u der Vorsteiger bekommt beim wackligen Übertritt des Neuen Nordweges graue Haare. ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


20.10.2001 21:24
Unten leicht krümliges, aber recht großgriffiges Gestein am 1. R vorbei, im Mittelteil z.T. Fünfergelände mit einigen mäßigen Schlingen zum 2. R. Dann kleingriffig, steil, aber mit guten Tritten zum 3., Crux moralisch unmittelbar zum Ring. Links und wieder rechts in auffälliges Loch = Tritt, fast grifflose Reibung z.VG. ++ (sehr gut)

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