Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Klemmweg [! * IV ]

Rauschenturm, Westlicher, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Flocki
Authentifizierter Benutzer


21.04.2010 23:03
Wer den gewundenen Einstieg umgeht und im "Vergessenen Kamin" zur Plattform strebt, hat den Klemmweg nicht geklettert. Dieser Kommentar ist also unter "Klemmweg" sinnlos. + (gut)
Bergbanane


04.09.2009 23:26
die wegfindung ist in der tat spannend. den gewundenen einstieg kann man durch den "vergessenen kamin" leicht umgehen. man kommt dann ziemlich fix auf der sogenannten plattform des originalweges heraus. ob mit plattform der absatz unter der reibung oder das gelände danach gemeint ist, konnten wir leider nicht feststellen. auf jeden fall lässt sich die reibung ganz gut klettern, auch wenn die fusselschlinge unterwegs nicht die beste ist. von deren ende kann man unter umgehung des im führer beschriebenen ausstiegs den kamin des aw empor steigen, um zu öse und buch zu gelangen (beide objekte stehen übrigens nahe beeinander). man sollte bei diesem weg jedoch die kirche im dorf lassen. die sicherung ist weder kamikaze noch sind die kamine endlos lang. bei manchem voreintrag wähnt man sich schon auf ganz großer fahrt. (Normal)
Steffen Dittrich
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: www.kv-ungelenk.de


31.08.2009 08:14
Es sollte nicht vergessen werden, die Sicherungsqualität in die Bewertung einfließen zu lassen. Daher Kamikaze. --- (Kamikaze)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


06.10.2008 07:48
Bis zur "Plattform" kommt man für IV die Reibung noch hoch, aber sicherungsfrei! Von der "Plattform" (?) bzw. "Zacke/Pfeiler" sollte man sich in nördlicher Richtung halten. Nach einem Übertritt und noch einem Pfeiler folgt ein kniffeliger Kantenausstieg (Eisenzacke), der mit IV nix mehr zu tun hat - könnte laut Kletterführer eventuell zum "Sonntagsweg" gehören. Vermutlich besser den AW-Ausstieg nehmen/suchen. FAZIT: Oben jedenfalls sehr unübersichtlich, insgesamt für IV sehr anspruchsvoll! + (gut)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


21.09.2008 12:17
Eine richtige Expedition, wo man als Gipfelneuling die Wegbeschreibung im KF schon sehr kreativ umsetzen muss. Außer der Sanduhr nach 5 m habe ich keine lohnende Schlinge bis zum Nachholepunkt (Plattform?? - kommt eigentlich von platt...) gefunden. Mit einem 1-Hopser links kann man sich das Durchspreizen sparen. + (gut)
hoz


17.06.2003 18:38
klassischer weg der altforderen, für alle sportkletter ein muss um zu erfahren, wie unsere väter im fels unterwegs waren; überhängender einstieg in einen typischen ungesicherten IV-er kamin, die folgende linke reibungswand lt. originalweg sollte in der schwierigkeitseinstufung überprüft werden, die suche nach dem gipfelbuch erfolgt im expeditionsstil mit ausgesetzten übertritten über mehr als tiefe schluchten, der krönende abschluss ist die enge abseile, vor allem wenn man den nichtangegebenen zweiten abseilring auslässt; trotzdem schöner klassiker, aber wer nur in diesem schwierigkeitsbereich klettert begibt sich auf eine überlebens-zufall-tour. (Normal)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


23.10.2001 16:55
Wahrscheinlich der beste Weg im unteren Schwierigkeitsbereich auf den Gipfel. Schon der Einstiegsüberhang ist sehr interessant und nicht einfach zu klettern. Weiter oben, bevor man die Rinne verläßt, noch eine kleine Knotenschlinge in einem Loch. Danach links raus auf die Kante. Dort für IV ziemlich anspruchsvolle Reibungsmogelei, sehr moralisch, da die Knotenschlinge eher eine Notlösung und außerdem schnell überstiegen ist. Danach noch Expedition durch dunkle Kamine und über diverse Vorgipfel. Der Übergang zum Gipfelbuch und danach wieder zurück zur AÖ ist definitiv mindestens 'ne IV. Achtung, die im Kletterführer angegebenen 30 m Abseillänge stimmen überhaupt nicht. Tatsächlich sind es zwischen 35 und 40 Meter !! + (gut)
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