Benutzer | Kommentar | Bewertung |
WaWu Wohnort: Dresden-Plauen
11.08.2024 22:16 | "Wenn man erstmal den Einstieg gefunden hat"!? Wir waren also nicht die einzigen... Also: Westlich der Jungfer den Pfad hoch, am Eunuch vorbei und 10m weiter rechts hoch. Hier ist noch Gehgelände, aber man ist bereits (ohne es zu merken) im Kletterweg "Schrofen zum Südfuß", mit Rucksack! "Westwärts Schlucht auf Pfeiler" passt gut. Auch "Übertritt, Rißspur und Grat zur Westseite" passt und ist offensichtlich. Dann steht im Kletterführer "Wand an 2 Abs. u. nR vorbei". Hääh. Nix Wand. Man geht im Zickzack weiter, immer den leichtesten Weg, schlißlich ist man im AW. Der nRing steckt nach meiner Meinung optimal, denn an ihm vorbei ist es mal kurz VI. Dann wird es leichter, allerdings ohne Schlinge bis z.G. Aber vom Absatz aus ist zu sehen, worauf man sich einlässt. Mein SV: V! | ++ (sehr gut) |
Christoph Tanneberger Wohnort: Sebnitz
17.03.2020 21:22 | Zum Ausstieg wurde ja schon alles gesagt. Ich fand es nach dem ersten Übertritt mal komisch. Das Stück Fels wo man Knotenschlinge und Fusselschlinge legen kann, macht ordentlich Musik. Man ist aber auch gezwungen das Ding "anzurammeln". Wird danach auch nicht gleich leichter. Gestein ziemlich rollig und mal 2 Züge wo man gut stehen muss. Der Ausstieg dann nur noch Genuss und alles verfestigt. Ich versteh nur nicht warum der Ring nicht 2-3m höher hängt. | ++ (sehr gut) |
Matthias Jäger Authentifizierter Benutzer Wohnort: Riesa
13.05.2018 20:22 | Im 81 Heinicke noch !VI bewertet. Die VI ist völlig korrekt, das Ausrufezeichen kann weg. Ein herrlicher, langer Weg auf einen ebensolchen Gipfel! Und am Ring, und danach konnte ich auch keine Siebenerstelle entdecken, einfach mal vielleicht 6m den Tapsen nach oben folgen, man steht immer gut vor dem nächsten Zug. Das rechtfertigt kein Ausrufezeichen, das alles bekommt das Prädikat "geil". Der Übertritt nach dem ersten Pfeiler und das zum Stehen kommen in der geneigten Rißverschneidung ist mit schwitzigen Händen mal kurz komisch, aber durch eine Bandschlinge am hervorstehenden Köpfchen (plus Knoten) ganz gut gesichert. Um den zweiten Pfeiler (erwähnte "4- Meter- Schlinge") hab ich nichts gelegt, da man durch den Seilverlauf von hinten um den Pfeiler per se gesichert ist. Dann gleich der Ring. | ++ (sehr gut) |
Bergpirat Authentifizierter Benutzer
11.10.2010 14:58 | Sehr schöner Weg, der bis auf Riß von allem etwas bietet. Zum Jubiläum am 9.10.10 war ich dann doch froh auf das erste Licht gewartet zu haben, da die Reibungszüge nach dem nR nicht ganz ohne sind. | ++ (sehr gut) |
kohlhaukuppe
12.04.2009 09:50 | Schöne, lange Bergfahrt, nicht übermäßig gesichert aber bis zum Ring wirklich höchstens V. Oben nicht unbedingt loslassen, aber wer ein bischen was von Reiben versteht,
kann den Ausstieg ( und vor allem die Aussicht ) auch genießen. | + (gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
27.07.2008 16:12 | Schöne abwechslungsreiche Tour. Bis zum nR IVer bis Ver Gelände. Es empfiehlt sich, vor dem ersten Übertritt nachzuholen. Dieser (Übertritt) läßt sich über eine Plattenschlinge super absichern. Der zweite kniffelige Übertritt kann mit besagter sehr langer Bandschlinge (min. 4m) mäßig bis gut gesichert werden. Die VIIa gibts dann als Moralbonus, denn laut meiner Nachsteigerin ists oben nich mehr als V-VI. Crux beim Ring, zwischendurch aber unerwartet viele gute Griffe, bis auf den einen Aufrichter oben, der aber nicht schwerer als V is. | + (gut) |
geraldino Authentifizierter Benutzer
04.07.2002 22:38 | Wenn man erstmal den Einstieg gefunden hat geht's über mehrere Absätze mal rechts-, mal linksrum bis zur Reibungswand. Diese erinnerte mich sehr an die Wackerzacke AW (passt ja auch irgendwie zum Mädel) und ist ähnlich gut gesichert und nicht schwer zu machen. Ein GUT für die Aussicht. | + (gut) |
SteffenC Authentifizierter Benutzer Wohnort: Auf der B170
04.07.2002 07:20 | Nachdem ich mal am ersten Übertritt gesackt hatte, fiel mir im Herbst der Zug rüber zum zweiten Pfeiler schwer. Wer hier "besser" gesichert sein will (ohne Seilzug), sollte eine sehr lange (Pfeiler-) Schlinge mitnehmen. Oben ist es dann wohl nur noch am R VIIa, später schöne "ruhige" Kletterei zum Hinstellen. | + (gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
03.07.2002 18:31 | Ich fand gerade den Ausstieg nicht nur moralisch, sondern auch technisch etwas knifflig. Zumal die Tritte doch etwas sanden. Deshalb kein "sehr gut". Vorm nR ist der Zug vom 2. Pfeiler weg ein bißchen tricky. | + (gut) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
11.01.2001 16:46 | ja - sollte man sich ueberm nr entschliessen zu fallen, endet dieses auf dem absatz darunter... aber von der reinen kletterschwierigkeit ist 7a auch etwas hoch gegriffen, so ich mich halbwegs recht erinnere. ich hatte mir glaub ich !5 statt *7a ins fahrtenbuch geschrieben... | + (gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
08.01.2001 20:59 | Schöne Reibung - auch mit nR nicht unbedingt übersichert. | + (gut) |