Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südwand [* VIIb ]

Torstein, Vorderer, Schrammsteine

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Kommentar

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André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


25.04.2009 22:46
Ich möchte die "VIIa" an der Ausstiegskante anzweifeln. Dagegen wären dann Jungfer oder Torwächter oder Heringsgrundnadel AW und wohl auch diese ganze Südwand bis dahin doch nur "IV". Ok, vielleicht auch "V". Ohne nR könnte man das nicht anbieten und auch so wird die angegebene Preisklasse eigentlich auch schon vorm nachträglich angebrachten Eisen geboten. Mich würde ja interessieren, was die Erstbegeher geritten hatte, so kurz vor dem Ziel und nach Bezwingung der ganzen großen Wand "unten" diesen Hasard (nämlich ohne Sicherung diese schwerste Stelle des Weges hochzureiben) zu veranstalten... ++ (sehr gut)
awertyp


08.05.2008 13:32
Schwierigkeit für mich der Einstieg in die Rissverschneidung. Bereits beschriebene Knoten sichern hier gut ab. Dann leicht bis zum Ende der Platte und ab in den recht langen aber gutmütigen Quergang. Beides lässt sich sehr gut mit 100%igen Knoten- und Bandschlingen dekorieren. Hier Ring und über leichten großgriffigen (Riss)Überhang. In diesem nochmals 100%ige lange Bandschlinge und ab durch den sicherungsfreien Kamin auf (linken) Vorgipfel. Der Rest ist bekannt. Nachholen am Ring und auf dem Vorgipfeln völlig ausreichend! Sehr schöner Weg!! ++ (sehr gut)
CrazyStoneChris
Wohnort: Struppen


29.08.2006 13:26
Wenn hier der Erkerweg aufgeführt wird: Die Südwand empfand ich durchgängig VIIa, was ich vom Erkerweg nicht behaupte. Im Bereich der Birke fand ich das Gestein ein wenig brüchig, am Ende des 8-m-Quergangs (links unterhalb des Elefantenohrs) war es superbrüchig, genauso wie es von unten erkennbar ist. Dennoch: Ein Spitzenweg mit großer Länge und wunderbarer Sicht. Fabelhaft, sollte man geklettert haben. ++ (sehr gut)
geraldino
Authentifizierter Benutzer


09.07.2006 23:31
Vorneweg: das Herausragend gibts nur nicht, weil der Strassenlärm während der Durchsteigung nervt. Wunderschöne ausgesetzte Kletterei, die fast alles bietet, was das sächsische Klettern ausmacht: Verschneidung, Wand, Querung, Überhang,Kamin, Übertritt, Reibung und Überfall. Die Dauerschlinge in der ersten Etappe ist wieder da, man kann daneben eine weitere legen und dann hoch zur Birke. Mit 3 Leuten gehen , wenn man den Weg noch nie gemacht hat, bis zum Gipfel mit Nachholen an Birke, R u. Vorgipfel schon wenigstens 2 Stunden ins Land. Für mich schöner als Erkerweg. Die VIIer Stelle ist, wenn überhaupt, die Reibung am nR. ++ (sehr gut)
merks


29.08.2005 12:59
Zu Unrecht "im Schatten" der Kanten-Wege. Abwechslungsreiche und sehr gut selbst zu sichernde Kletterei an festem Fels. Die Querung ist am Anfang leicht und bietet nach 3-4 Metern sehr gute Schlingenmöglichkeiten. Wer auf dem Pfeilerkopf und am Querungsanfang keine Schlinge legt, spart sich stärkeren Seilzug kurz vor dem R. Kein Weg für Anfänger, die könnten hier sogar im Nachstieg verzweifeln. +++ (Herausragend)
Lars Thielsch


28.09.2003 18:14
Die Dauerschlinge ist weg! Genialer Weg in der Talseite, aber ein bisschen Rißerfahrung sollte man schon haben ansonsten wird es im Einstieg ziemlich zum Schinder! Der Rest nach der Rißverschneidung ist aber reinste Genußkletterei und sehr Abwechslungsreich! Die Ausstiegsreibunskante ist aber nicht ohne und verlangt Reibungstechnik! Alles im allen, guter Weg den man machen kann wenn der Erkerweg mal wieder besetzt ist! ++ (sehr gut)
Alexander Marg
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


22.04.2002 09:03
abwechslungsreiche Kletterei an festen Gestein, unten griffige Verschneidungs- hangel (derzeit mit Dauerschlinge), dann weiter kurze Hangel mit vielen Schlingen zu Sanduhr, dann Quergang an herrlichen Platten zu Ring (nachholen). Crux dann oben Reibungskante mit nR !!! und Aha-Effekt. Weg ist bei weiten besser, als er von unten aussieht. +++ (Herausragend)
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