Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Gustle
22.10.2024 22:51 | Ich möchte nur noch was zum Weg runter sagen.
Wenn man so abseilt, wie die Abseile es einem vorgibt, landet man auf dem Boden des Kamin zwischen massiv und dem Turm und muss dann einen engen Kamin zum Absatz vor dem großen Wehlturm kriechen.
Wenn Mann auf die Südseite abseilt 2sl. Landet man auf einem Band das man nach Osten gehen kann und da steckt dann ziemlich hoch ein Ring an dem man dann bis runter kommt.
Am schnellsten ging bis jetzt das Abseilen über die Nordseite. Mit einem 70m Seil kommt mann über die Nordseite mit nur 2 mal abseilen bis zum Wandfuß.
Weiß jemand warum die Abseile in den Kamin rein führt und was sich evtl. dabei gedacht wurde? Ich hatte bei keiner der Varianten das Gefühl das ich den richtigen Weg gefunden habe. | +++ (Herausragend) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
03.05.2023 14:39 | Nachstieg: Der Originalausstieg - vom großen Absatz (NÖ) am Gipfelkopf links rausqueren, linksgen. Verschneidung auf Kanzel, "weit links queren" und Mulde z.G., ist jedenfalls nicht übersichert und der Fels och ni so fest. | + (gut) |
Lutzl
13.05.2022 21:52 | Für mich ist es ein herausragender Weg. Wenn man durch den Kamin ist, kommt nur noch Genuss. Der Übertritt ist Dank der Rippe kein Problem. Nach der Querung bis zum Ring ist die Sicherung absolut ausreichend- dicke Sanduhr rechts der Rinne. Vom Ring weg bräuchte man bei diesen Henkeln bis hoch zum NR eigentlich gar keine Schlingen oder SU.
Absolute Genußkletterei! | +++ (Herausragend) |
Karl
15.05.2018 10:59 | Habe hier letztes Jahr im Herbst gesackt. Rein in den Kamin, direkt nach oben und nun? Das sah mir nach einem Einstieg in einen Flaschenhals aus, der wackligen Fußes, vor Furcht, mit einem gebrochenen Fuß oder Schlimmerem geendet wäre. Also gings wieder runter und ab zum Hermann. Anschließend habe ich das Internet und Bücher bemüht. Nirgends war die Rede davon, der Kamin sei schwer. Aber nirgends wurde ein Hinweis geliefert, wie er nun zu bezwingen sei. Also gings gestern wieder hin. Und wieder zunächst der selbe Eindruck... doch letztendlich gings und nun folgt wie: Rein in den Kamin, nicht tief rein sondern vorne so weit nach oben wie möglich. Unterwegs ist ein dicker Knoten/UFO möglich. Nun muss man auf diesem kleinen Pfeiler links so weit nach oben wie möglich. Dann bekommt man den rechten Fuß in ein Loch an der rechten Wand gestellt und der Drops ist gelutscht. Hinten links lässt sich noch ein weiterer dicker Knoten/UFO gewinnbringend unterbringen. Anschließend folgt Plaisir vom allerfeinsten! | +++ (Herausragend) |
Erik K. Authentifizierter Benutzer
30.08.2015 18:34 | Schwierigkeit ist vom Band auf die Kante zu kommen. Am Band 1 m hoch, dann kleine SU rechts, dann nach weiterem Meter kl. SU links, dann zum Ring. Vom R zum NR großgriffig und gute Tritte. Ab und an ne kleine zweifingerdicke SU im 4-6 m Abstand. | + (gut) |
Dr.Oskar Wohnort: Rodleben
13.07.2015 16:18 | Warum wird immer über ! oder nicht diskutiert? Das sollte Jeder mit sich ausmachen!* ;o) Fakt ist es liegen vom Ring bis zur Nachholöse auf dem Absatz reichlich Schlingen. Ich bin hier mit 8 recht gut liegenden Schlingen (ohne meine Nerven zu strapazieren) durchgekommen. Es kommt immer eine Schlinge wenn man die darunter so langsam aus den Augen verliert. Ringwertig ist davon jedoch keine - das steht fest. Aber das es alles nur dünne Sanduhren sind ist auch nicht richtig. Wer Schlingen legen kann und es braucht könnte sogar noch mehr an diese schöne Kante hängen. Im Weg steht man immer gut und es sind auch reichlich gute Griffe da. Hier zu streiten ob IV oder V mit oder ohne ! ist müsig. Jeder klettert anderst, jeder empfindet Höhe anderst, der Eine legt 4 Schlingen ein Anderer braucht 12 und vor allem empfindet Jeder die Qualität seiner gelegten Schlingen anderst. Was hier den Erfolg garantiert sind gute Nerven und ein wenig Vertrauen in die Füße. Wer das hat kommt hier auch hoch und vor allem kann man dann diese Kante dabei auch genießen.
Was sehr interessant wäre, wenn alle die hier Kommentare schreiben mal angeben würden in welchen Schwierigkeiten Sie vorsteigen. Damit würde man sicher so manchen Kommentar besser nachvollziehen bzw. einordnen können. Ich fange damit einfach mal an. Ich bin bis VIIa unterwegs.
| +++ (Herausragend) |
Eisloewe
06.08.2013 22:13 | Sehr schöne und abwechslungsreiche Kletterei. Besonders lohnend, wenn auch ausgelatscht ist die lange großgriffige Kante. Das "!" ist eher unberechtigt. Ich habe allein an der Kante 6 oder 7 Sanduhren fädeln können, von denen keine nur moralisch war. Einer der schönsten Wege den ich bis jetzt geklettert bin. | +++ (Herausragend) |
Max Fertl
20.09.2011 11:37 | Die 840,-DM für Sandsteinverfestiger haben sich gelohnt. Wirklich großartig. | +++ (Herausragend) |
awertyp
19.12.2009 11:04 | Einen 8m Sturz wird wohl keine der legbaren Schlingen halten . . . bleibt dem "Märtyrer" nur zu wünschen das er nicht zu selbigem wird! | (Normal) |
Heiko Züllchner "Märtyrer" Authentifizierter Benutzer Wohnort: bonum et malum ultra
18.12.2009 10:28 | Der letzte Kommentar ist völlig überflüssig! Gerade in diesem Elbsandsteinklassiker muss man die sächsischen Klettertechniken beherrschen: Wand-, Riss- und Kaminkletterei. Dazu gehört zweifelsohne die dementsprechende Schlingenlegekunst dazu! In der FKV-Kante speziell Sanduhren- und Rissknotenschlingen (zum Teil auf- bzw. mit Abzug), sehr selten Lochschlingen (eher waagerecht). Das Links- und Rechtsschauen gehört genauso dazu, wie die dementsprechend etwas längere Kletterzeit. Dieser Klassiker ist kein 10min-Sportkletterweg! Wer Sicherung benötigt sollte 2h für 2Pers. locker einplanen.
Ein "!" (ungesichert) kann ich nicht erkennen! Lebensgefahr besteht objektiv nicht. Im Kamin wäre ein Helm angebracht und ein 4m- bis 8m-Sturz könnte vorher geübt werden. | +++ (Herausragend) |
awertyp
17.12.2009 19:46 | . . . hat übel glitten die letzten 10 Jahre . . .
"!" absolut berechtigt! | -- (sehr schlecht) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
19.09.2008 10:54 | Mit etwas Übersicht (links und rechts gucken!), liegen mehr als nur 3 SU. "!" unberechtigt! | +++ (Herausragend) |
Veronika Manitz Authentifizierter Benutzer
17.09.2008 21:05 | Den musst du haben, ein echter Klassiker. Sehr lang, stark ausgesetzt und trotzdem Genusskletterei mit Rundumblick. Aber Achtung, nichts für Anfänger! Bin im ersten Drittel in Kamin bzw. Schulterrisstechnik geklettert. Es liegen ca. 5 Schlingen, aber nur eine (Mitte)ist wirklich gut, spar dir die Kraft. Dann folgt Übertritt und Rippe, was sich als Quergang rausstellt. Auch dort war für mich eine Sicherung unangebracht, habe sie wieder abgebaut, da der Ring erst nach dem überwölbten Band kommt und ich sonst zu viel Seilzug gehabt hätte. Ist alles nicht schwer, einfach mal ruhig bleiben und sauber steigen. Vom Ring weg folgt nun feinste Kletterei, allerdings ungesichert. Es liegen 3 zweifingerstarke Sanduhren auf einen ca. 30 Meter-Ausstieg.
Viel Spaß!
Achtung, musste trotz 60m Seil meiner Nachsteigerin beim Abseilen bauen. Sind in der Nordseite abgeseilt. Es geht auch anders meinte Knox. Viel Glück! | +++ (Herausragend) |
Totenkirchler
07.06.2007 02:17 | Da hat sie ja ein ordentl Stück rausgerissen. Habe deswegen heute in der Querung das ganze Gewicht auf die Füße gestellt u die Platten "mit Sie angesprochen", was an sich auch super ging. Das ganze Kamingevichse unten war zwar net so schön, aber man wird ja belohnt... | ++ (sehr gut) |
der mit der Slackline
25.04.2007 20:39 | Auf jeden Fall ein genialer SÄCHSISCHER Weg. Bin ihn vor zwei Jahren das letzte Mal geklettert und war begeistert. Als ich ihn aber neulich noch mal geklettert habe war ich etwas enttäuscht, da die Meter zwischen Quergang und Ring immer brüchiger und sandiger werden. Meine Nachsteigerin ist dann (der schon in meiner Hand knirschende) Henkel über dem Querband rausgebrochen. Also lieber erstmal gut anschauen, was man greifen will,denn Stürzen könnte dort sehr unangenehm enden. Schlingen kann man zwar viele legen, aber belasten sollte man die Sanduhren nicht, jedenfalls nicht mit einem Sturz. | +++ (Herausragend) |
Matthias Jäger Authentifizierter Benutzer Wohnort: Riesa
06.06.2006 21:03 | Einer der besten Wege im Gebirge, Zeit nehmen und einfach genießen, die Himmelsleiter... | +++ (Herausragend) |
hk
24.10.2005 13:24 | Ring i.O., gute Möglichkeit nach dem Quergang den Nachsteiger nachzuholen. Ansonsten Henkelparade an schöner Kante. Auf dem oberen Absatz gibt es scheinbar neues Metall. | ++ (sehr gut) |
jsb.sh
13.05.2004 21:20 | klettertechnisch nicht besonders schwer, am schwersten is mir immer der übertritt geafllen, aber alles in allem ein einfach traumhafter weg, mit einem genialen blick in das elbtal *träum*. den weg kann man eigentlich gar nich streng durchsteigen, man muß einfach viel mehr das panorame genießen. für mich der absolute top-weg für die schwieigkeit in der sächsischen schweiz! | +++ (Herausragend) |
Frank Wohnort: Zittau
19.08.2003 22:23 | Landschaftlich + Kletterlinie + -genuss + Sicherung im 5erbereich einzigartig. Eine der schönsten Fünfen im ganzem Gebirge. | +++ (Herausragend) |
Steffen Authentifizierter Benutzer Wohnort: Radeberg
22.07.2003 19:12 | bin kein liebhaber von rissen und kaminen, aber diese sind eher gutmütig, habe beim übertritt und riss eine schlinge gelegt- und vom aus aus gehangen, selbes hinter der rippe - gute schlinge gelegt - bis zu den su geklettert, gefädelt und die rippe ausgehangen (nur schlecht für den nachsteiger-vom r bis absatz keine schlinge nötig, alles fest und ausgetreten, vom absatz harmlos und gut gesichert gerade hoch- leichte V - ein gutmütiger klassiker | +++ (Herausragend) |
liessl
09.07.2002 07:56 | der einstieg ist schon etwas ulkig. man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen. dilange kante entlohnt allemal. toller weg mit toller aussicht. am ring nachholen! | +++ (Herausragend) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
08.07.2002 17:56 | An den Gipfeln in diesem Niveau durchaus herausragend, trotz der nicht immer perfekten Gesteinsqualität. Eine schöne lange Bergfahrt ohne böse stellen. Sollte im neuen Klefü ** bekommen. Und zum Schluß gibt es noch Geschichte hautnah, denn die Abseilringe sind immerhin die ersten Ringe im Gebirge!!! | +++ (Herausragend) |
Christian Stein Wohnort: Rathmannsdorf
06.07.2002 19:54 | Übertritt is für alle Größen einfach, den Riß bissl Gemache und dann muss man sehen ob man viele Schlingen legt -so wirklich was tolles is auch nicht dabei- oder ob man einfach durchsteigt. Schlüsselstelle für mich die ersten 2 züge an der Kante. Dann kommt der Ring und alle Sorgen sind vorbei. Ab da eine traumhaftes Henkelklettern mit sinnvollen Schlingen. Top. Dann der Bolzen in der Verschneidung. Hoch und die Mulde. Abseile über Doppelring und Abseile auf der Seite vom Wehlkopf. Muss man gemacht haben!!!!!!!
| ++ (sehr gut) |
klettermaxl Authentifizierter Benutzer
29.06.2001 21:56 | Die Linie ist schon großartig, fängt aber erst in 1/3 Höhe an. Die Kamine unten und die Querung sind zwar nicht böse, aber können den Genuß doch etwas trüben. 5 ist hier für meine Begriffe die perfekte Bewertung. | ++ (sehr gut) |
frodo
13.05.2001 23:00 | Die Stelle vom Querband auf die Wand ist schon V, da muß man sich an relativ kleinen Griffen über den Bauch retten.
Und die Sicherung an der Stelle ist auch etwas fraglich, entweder man legt dort eine Bombenschlinge und hat dann einen ordentlichen Seilzug,
oder man pendelt kräftig rüber, wenn man fällt.
Der Rest ist jedoch wirklich nur IV.
Wer einigermaßen V steigen kann, sollte sich diese großartige Linie nicht entgehen lassen.
| +++ (Herausragend) |
Climbaholic
13.05.2001 01:43 | für mich die lohnendste Tour in diesem Grad, eigentlich nie schwerer als 4, aber die Länge macht´s halt | +++ (Herausragend) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
03.03.2001 22:43 | Prinzipiell eine herausragende Linie. Oben am Absatz steckt eine kaum sichtbare Öse zum Nachholen (Wer hat das verbrochen? Warum kein R? Ich habe die Öse erst beim Weiterklettern gefunden). Dann wohl am besten linksherumqueren und z.G. | ++ (sehr gut) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
29.10.2000 15:12 | Daß eine so große Linie doch in so moderatem Schwierigkeitsbereich liegt... schon fantastisch. Dank Sandsteinverfestiger ist es wohl inzwischen rundum angenehm zu klettern, wenngleich man keine übermäßige Sicherung erwarten sollte (ob die SUen im weichen Wehlgrundgestein so solide sind ?!?) | ++ (sehr gut) |