Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

FKV-Kante [! * V]

Wehlturm, Kleiner, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


03.05.2023 12:39
Nachstieg: Der Originalausstieg - vom großen Absatz (NÖ) am Gipfelkopf links rausqueren, linksgen. Verschneidung auf Kanzel, "weit links queren" und Mulde z.G., ist jedenfalls nicht übersichert und der Fels och ni so fest. + (gut)
Karl


15.05.2018 08:59
Habe hier letztes Jahr im Herbst gesackt. Rein in den Kamin, direkt nach oben und nun? Das sah mir nach einem Einstieg in einen Flaschenhals aus, der wackligen Fußes, vor Furcht, mit einem gebrochenen Fuß oder Schlimmerem geendet wäre. Also gings wieder runter und ab zum Hermann. Anschließend habe ich das Internet und Bücher bemüht. Nirgends war die Rede davon, der Kamin sei schwer. Aber nirgends wurde ein Hinweis geliefert, wie er nun zu bezwingen sei. Also gings gestern wieder hin. Und wieder zunächst der selbe Eindruck... doch letztendlich gings und nun folgt wie: Rein in den Kamin, nicht tief rein sondern vorne so weit nach oben wie möglich. Unterwegs ist ein dicker Knoten/UFO möglich. Nun muss man auf diesem kleinen Pfeiler links so weit nach oben wie möglich. Dann bekommt man den rechten Fuß in ein Loch an der rechten Wand gestellt und der Drops ist gelutscht. Hinten links lässt sich noch ein weiterer dicker Knoten/UFO gewinnbringend unterbringen. Anschließend folgt Plaisir vom allerfeinsten! +++ (Herausragend)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


30.08.2015 16:34
Schwierigkeit ist vom Band auf die Kante zu kommen. Am Band 1 m hoch, dann kleine SU rechts, dann nach weiterem Meter kl. SU links, dann zum Ring. Vom R zum NR großgriffig und gute Tritte. Ab und an ne kleine zweifingerdicke SU im 4-6 m Abstand. + (gut)
Dr.Oskar
Wohnort: Rodleben


13.07.2015 14:18
Warum wird immer über ! oder nicht diskutiert? Das sollte Jeder mit sich ausmachen!* ;o) Fakt ist es liegen vom Ring bis zur Nachholöse auf dem Absatz reichlich Schlingen. Ich bin hier mit 8 recht gut liegenden Schlingen (ohne meine Nerven zu strapazieren) durchgekommen. Es kommt immer eine Schlinge wenn man die darunter so langsam aus den Augen verliert. Ringwertig ist davon jedoch keine - das steht fest. Aber das es alles nur dünne Sanduhren sind ist auch nicht richtig. Wer Schlingen legen kann und es braucht könnte sogar noch mehr an diese schöne Kante hängen. Im Weg steht man immer gut und es sind auch reichlich gute Griffe da. Hier zu streiten ob IV oder V mit oder ohne ! ist müsig. Jeder klettert anderst, jeder empfindet Höhe anderst, der Eine legt 4 Schlingen ein Anderer braucht 12 und vor allem empfindet Jeder die Qualität seiner gelegten Schlingen anderst. Was hier den Erfolg garantiert sind gute Nerven und ein wenig Vertrauen in die Füße. Wer das hat kommt hier auch hoch und vor allem kann man dann diese Kante dabei auch genießen. Was sehr interessant wäre, wenn alle die hier Kommentare schreiben mal angeben würden in welchen Schwierigkeiten Sie vorsteigen. Damit würde man sicher so manchen Kommentar besser nachvollziehen bzw. einordnen können. Ich fange damit einfach mal an. Ich bin bis VIIa unterwegs. +++ (Herausragend)
Eisloewe


06.08.2013 20:13
Sehr schöne und abwechslungsreiche Kletterei. Besonders lohnend, wenn auch ausgelatscht ist die lange großgriffige Kante. Das "!" ist eher unberechtigt. Ich habe allein an der Kante 6 oder 7 Sanduhren fädeln können, von denen keine nur moralisch war. Einer der schönsten Wege den ich bis jetzt geklettert bin. +++ (Herausragend)
Max Fertl


20.09.2011 09:37
Die 840,-DM für Sandsteinverfestiger haben sich gelohnt. Wirklich großartig. +++ (Herausragend)
awertyp


19.12.2009 10:04
Einen 8m Sturz wird wohl keine der legbaren Schlingen halten . . . bleibt dem "Märtyrer" nur zu wünschen das er nicht zu selbigem wird! (Normal)
Heiko Züllchner "Märtyrer"
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: bonum et malum ultra


18.12.2009 09:28
Der letzte Kommentar ist völlig überflüssig! Gerade in diesem Elbsandsteinklassiker muss man die sächsischen Klettertechniken beherrschen: Wand-, Riss- und Kaminkletterei. Dazu gehört zweifelsohne die dementsprechende Schlingenlegekunst dazu! In der FKV-Kante speziell Sanduhren- und Rissknotenschlingen (zum Teil auf- bzw. mit Abzug), sehr selten Lochschlingen (eher waagerecht). Das Links- und Rechtsschauen gehört genauso dazu, wie die dementsprechend etwas längere Kletterzeit. Dieser Klassiker ist kein 10min-Sportkletterweg! Wer Sicherung benötigt sollte 2h für 2Pers. locker einplanen. Ein "!" (ungesichert) kann ich nicht erkennen! Lebensgefahr besteht objektiv nicht. Im Kamin wäre ein Helm angebracht und ein 4m- bis 8m-Sturz könnte vorher geübt werden. +++ (Herausragend)
awertyp


17.12.2009 18:46
. . . hat übel glitten die letzten 10 Jahre . . . "!" absolut berechtigt! -- (sehr schlecht)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


19.09.2008 08:54
Mit etwas Übersicht (links und rechts gucken!), liegen mehr als nur 3 SU. "!" unberechtigt! +++ (Herausragend)
Veronika Manitz
Authentifizierter Benutzer


17.09.2008 19:05
Den musst du haben, ein echter Klassiker. Sehr lang, stark ausgesetzt und trotzdem Genusskletterei mit Rundumblick. Aber Achtung, nichts für Anfänger! Bin im ersten Drittel in Kamin bzw. Schulterrisstechnik geklettert. Es liegen ca. 5 Schlingen, aber nur eine (Mitte)ist wirklich gut, spar dir die Kraft. Dann folgt Übertritt und Rippe, was sich als Quergang rausstellt. Auch dort war für mich eine Sicherung unangebracht, habe sie wieder abgebaut, da der Ring erst nach dem überwölbten Band kommt und ich sonst zu viel Seilzug gehabt hätte. Ist alles nicht schwer, einfach mal ruhig bleiben und sauber steigen. Vom Ring weg folgt nun feinste Kletterei, allerdings ungesichert. Es liegen 3 zweifingerstarke Sanduhren auf einen ca. 30 Meter-Ausstieg. Viel Spaß! Achtung, musste trotz 60m Seil meiner Nachsteigerin beim Abseilen bauen. Sind in der Nordseite abgeseilt. Es geht auch anders meinte Knox. Viel Glück! +++ (Herausragend)
Totenkirchler


07.06.2007 00:17
Da hat sie ja ein ordentl Stück rausgerissen. Habe deswegen heute in der Querung das ganze Gewicht auf die Füße gestellt u die Platten "mit Sie angesprochen", was an sich auch super ging. Das ganze Kamingevichse unten war zwar net so schön, aber man wird ja belohnt... ++ (sehr gut)
der mit der Slackline


25.04.2007 18:39
Auf jeden Fall ein genialer SÄCHSISCHER Weg. Bin ihn vor zwei Jahren das letzte Mal geklettert und war begeistert. Als ich ihn aber neulich noch mal geklettert habe war ich etwas enttäuscht, da die Meter zwischen Quergang und Ring immer brüchiger und sandiger werden. Meine Nachsteigerin ist dann (der schon in meiner Hand knirschende) Henkel über dem Querband rausgebrochen. Also lieber erstmal gut anschauen, was man greifen will,denn Stürzen könnte dort sehr unangenehm enden. Schlingen kann man zwar viele legen, aber belasten sollte man die Sanduhren nicht, jedenfalls nicht mit einem Sturz. +++ (Herausragend)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


06.06.2006 19:03
Einer der besten Wege im Gebirge, Zeit nehmen und einfach genießen, die Himmelsleiter... +++ (Herausragend)
hk


24.10.2005 11:24
Ring i.O., gute Möglichkeit nach dem Quergang den Nachsteiger nachzuholen. Ansonsten Henkelparade an schöner Kante. Auf dem oberen Absatz gibt es scheinbar neues Metall. ++ (sehr gut)
jsb.sh


13.05.2004 19:20
klettertechnisch nicht besonders schwer, am schwersten is mir immer der übertritt geafllen, aber alles in allem ein einfach traumhafter weg, mit einem genialen blick in das elbtal *träum*. den weg kann man eigentlich gar nich streng durchsteigen, man muß einfach viel mehr das panorame genießen. für mich der absolute top-weg für die schwieigkeit in der sächsischen schweiz! +++ (Herausragend)
Frank
Wohnort: Zittau


19.08.2003 20:23
Landschaftlich + Kletterlinie + -genuss + Sicherung im 5erbereich einzigartig. Eine der schönsten Fünfen im ganzem Gebirge. +++ (Herausragend)
Steffen
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Radeberg


22.07.2003 17:12
bin kein liebhaber von rissen und kaminen, aber diese sind eher gutmütig, habe beim übertritt und riss eine schlinge gelegt- und vom aus aus gehangen, selbes hinter der rippe - gute schlinge gelegt - bis zu den su geklettert, gefädelt und die rippe ausgehangen (nur schlecht für den nachsteiger-vom r bis absatz keine schlinge nötig, alles fest und ausgetreten, vom absatz harmlos und gut gesichert gerade hoch- leichte V - ein gutmütiger klassiker +++ (Herausragend)
liessl


09.07.2002 05:56
der einstieg ist schon etwas ulkig. man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen. dilange kante entlohnt allemal. toller weg mit toller aussicht. am ring nachholen! +++ (Herausragend)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


08.07.2002 15:56
An den Gipfeln in diesem Niveau durchaus herausragend, trotz der nicht immer perfekten Gesteinsqualität. Eine schöne lange Bergfahrt ohne böse stellen. Sollte im neuen Klefü ** bekommen. Und zum Schluß gibt es noch Geschichte hautnah, denn die Abseilringe sind immerhin die ersten Ringe im Gebirge!!! +++ (Herausragend)
Christian Stein
Wohnort: Rathmannsdorf


06.07.2002 17:54
Übertritt is für alle Größen einfach, den Riß bissl Gemache und dann muss man sehen ob man viele Schlingen legt -so wirklich was tolles is auch nicht dabei- oder ob man einfach durchsteigt. Schlüsselstelle für mich die ersten 2 züge an der Kante. Dann kommt der Ring und alle Sorgen sind vorbei. Ab da eine traumhaftes Henkelklettern mit sinnvollen Schlingen. Top. Dann der Bolzen in der Verschneidung. Hoch und die Mulde. Abseile über Doppelring und Abseile auf der Seite vom Wehlkopf. Muss man gemacht haben!!!!!!! ++ (sehr gut)
klettermaxl
Authentifizierter Benutzer


29.06.2001 19:56
Die Linie ist schon großartig, fängt aber erst in 1/3 Höhe an. Die Kamine unten und die Querung sind zwar nicht böse, aber können den Genuß doch etwas trüben. 5 ist hier für meine Begriffe die perfekte Bewertung. ++ (sehr gut)
frodo


13.05.2001 21:00
Die Stelle vom Querband auf die Wand ist schon V, da muß man sich an relativ kleinen Griffen über den Bauch retten. Und die Sicherung an der Stelle ist auch etwas fraglich, entweder man legt dort eine Bombenschlinge und hat dann einen ordentlichen Seilzug, oder man pendelt kräftig rüber, wenn man fällt. Der Rest ist jedoch wirklich nur IV. Wer einigermaßen V steigen kann, sollte sich diese großartige Linie nicht entgehen lassen. +++ (Herausragend)
Climbaholic


12.05.2001 23:43
für mich die lohnendste Tour in diesem Grad, eigentlich nie schwerer als 4, aber die Länge macht´s halt +++ (Herausragend)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


03.03.2001 21:43
Prinzipiell eine herausragende Linie. Oben am Absatz steckt eine kaum sichtbare Öse zum Nachholen (Wer hat das verbrochen? Warum kein R? Ich habe die Öse erst beim Weiterklettern gefunden). Dann wohl am besten linksherumqueren und z.G. ++ (sehr gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


29.10.2000 14:12
Daß eine so große Linie doch in so moderatem Schwierigkeitsbereich liegt... schon fantastisch. Dank Sandsteinverfestiger ist es wohl inzwischen rundum angenehm zu klettern, wenngleich man keine übermäßige Sicherung erwarten sollte (ob die SUen im weichen Wehlgrundgestein so solide sind ?!?) ++ (sehr gut)
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