Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Max Möhre Wohnort: Dresden
23.05.2021 22:49 | Dünnes festes Schlingenmaterial zur Absicherung mitnehmen, dann ist das ! nicht mehr gerechtfertigt. Allerdings sind die Trittpodeste ziemlich locker, also vorsichtig klettern.
Luftige Bielatalfünf. | ++ (sehr gut) |
Dr.Oskar Wohnort: Rodleben
02.09.2019 08:39 | Nachtrag: Bin am Samstag gleich noch einmal den AW geklettert. Diesmal mit 5 Nachsteigern. Einhellige Meinung dieser - super schöne aber straffe V in der der Vorsteiger gefestigter Ver Kletterer sein sollte. | +++ (Herausragend) |
Dr.Oskar Wohnort: Rodleben
27.08.2019 18:57 | Ich will hier mal eine Lanze für diesen Weg brechen um den ich sehr lange geschlichen bin. Grund dafür waren unter anderem auch die erschreckenden Kommentare hier. Also war es an der Zeit sich selbst ein Bild zu machen nachdem ich an der Bergstation in einer Reibungs VIIa (meine Leistungsgrenze) die Moral getestet habe. Vom Massiv aus abwärts vorbei am Doppelring den ich als erste Sicherung ordentlich verlängert habe. Das schräge Band hinunter zur Südkante und die bereits erwähnte Schlinge gelegt. Damit gut abgesichert zum Ring diesen ordentlich verlängert ein gehangen. Wieder runter und Schlinge wieder raus wegen Seilverlauf. Dann langsam und vorsichtig aber stetig nach oben, wobei viele Schlingen möglich sind. Ich habe zwei Ringwertige gelegt wobei ich die bröselige Sanduhr ausgelassen habe. Am kleinen Pfeiler der gut zu behandeln ist ;o) gibt es einen Riss zur Wand hin der nach unten durch geht und einen soliden Eindruck macht, wenn man dort eine Affenfaust legt (verteilt den Druck optimal) und das Ende nach unten durchzieht und ordentlich nach links verlängert. So gelegt sollte der kleine recht fragil wirkende Pfeiler auch im Sturzfall nicht wegfliegen. Kurz vor dem Ausstiegsüberhang liegt noch mal ein ringwertiger Knoten (bereits von anderen Kletterern beschrieben) der den Ausstieg sehr gut absichert. Wenn man in der Lage ist hoch anzutreten (eindeutiger Tritt am Überhang) ist der Ausstieg auch nicht schwer da immer brauchbare Griffe/Auflieger da sind. Ein Plus des Weges -> man steht immer gut und kann alle kommenden Züge in Ruhe planen (und zur Not auch den Rückzug antreten) und die Schlingen entspannt legen. Der Weg ist wirklich eine super Tour allerdings sollte man mit der Ausgesetztheit an der Kante umgehen können. Ein ! habe ich persönlich nicht entdecken können da ich mich in keinem Meter des Weges unwohl gefühlt habe. Und wenn man die Schlingen mit Bedacht legt und verlängert ist das Nachholen am Ring völlig unnötig. Ich hatte selbst oben am Überhang so gut wie keinen Seilzug. Bevor es nun aber Shitstorm hagelt will ich hier betonen das dies mein persönlicher Eindruck ist und ich niemanden animieren will hier seine Leistungsgrenze auszutesten. Der Weg ist meiner Meinung nach mit V sehr gut bewertet. Hilfreich ist wenn man schon einige solcher Wege in denen Umsicht beim Gestein und Erfahrung im Schlingenlegen sowie im sorgsamen Treten und Greifen gefragt war geklettert ist. Also für alle 5+ Hallenkletterer Finger weg ;o) Für mich war es der letzte Gipfel im Glasergrund den ich völlig unberechtigt so lange vor mir her geschoben habe. | +++ (Herausragend) |
UB_50 Authentifizierter Benutzer
30.05.2016 12:37 | Ein toller Gipfel, der Aufstieg ist allerdings alles andere als schön. Wie schon beschrieben, bis zum Ring einfach und ausreichend gesichert. Dann nach oben immer schwerer werden, bei fragwürdiger Sicherung. Die Sanduhr, wie auch die gefädelte Knotenschlinge liegen jeweils sehr gut, die Gesteinsqualität ist hier aber für Bielatal ungewöhnlich schlecht, alles klingt hohl - die letzten Ausbrüche scheinen das wohl zu bestätigen. Ich habe mich jedenfalls äusserst unwohl gefühlt, für 5 alles andere als gängig bei absolut ungesunden Fluggelände. Weg kann man nur moralisch gefestigten Aspiranten empfehlen, die hier über der Schwierigkeit stehen, Ausrufezeichen ist auf alle Fälle berechtigt (im Topoführer fehlt es leider!). | - (schlecht) |
Erik K. Authentifizierter Benutzer
04.10.2015 16:49 | Bis zum R ok. nach dem R noch eine dünne Bandschlinge dann zur Ausstiegsrinne, die keine richtige Rinne ist. Der Knoten dort ist... na ja. Für V geht der Ausstieg straff. ! für den Ausstieg berechtigt. Nachholen am R der Südwand bietet sich an. Ansosnten klicken und verlängern. | (Normal) |
Max H.
02.08.2010 13:56 | Griff oder Trittausbruch kurz unter dem Ausstiegsüberhang, Zustand des Weges unklar, von unten nicht einzusehen, (Vorsteiger hat keine Erinnerung an den Unfallhergang) | --- (Kamikaze) |
LKinP Wohnort: Bad Gottleuba
14.09.2008 18:16 | Am großen Ausstiegsüberhang 4 m unter dem Gipfel vor der 100% igen Fädel-Schlinge ist das Trittpodest in sich locker. Achtung Teil- oder Geamtabbruch mit fadalen Folgen möglich. Vorsichtig und schonend Klettern. | ++ (sehr gut) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
25.05.2006 15:53 | Wenn man das breite abschüssige Band zur Südkante gegangen ist, kann man hier eine sehr gute SU fädeln, ehe man hoch zum Ring steigt. Material: Bandschlinge oder etwa 7mm Kevlar (doppelt gefädelt). | + (gut) |
merks
05.07.2004 09:01 | Im überhängenden Band liegt, direkt vor der Schwierigkeit, eine 100%ige Knotenschlinge (glatte Bandschlinge oder 7er).
Dort gerade hoch und dann nach rechts zur Rinne. Der Ausstieg ist nicht zu verfehlen und der Weg hat kein Ausrufezeichen verdient. | (Normal) |
u-w Authentifizierter Benutzer
13.10.2003 11:28 | Das Ausrufezeichen im neuen Fehrmann ist grober Unfug. | + (gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
25.01.2001 10:17 | - am Ring in der Südkante unbedingt nachholen -
schöner Weg - aber eine typische Bielatal V ! | + (gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
19.01.2001 00:16 | Der Name sagt’s schon Ist aber ein super Weg und ganz gut gesichert, bis auf den Ausstieg. Vorm Ring is mal nen komischer Zug. Am Ring holt man am besten nach. Die Schwierigkeit ist hier der Ausstieg und Bielatal-schwer. Ich bin etwas zu weit links und habs mir unnötig schwer gemacht - keine Ahnung wo da die Ausstiegsrinne war ?!? | ++ (sehr gut) |