Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
22.09.2009 09:42 | Thema: Originaleinstieg
Vor de SWW war das eine Variante z. Gühnekamin.
Quelle: Elbsandsteinfüher v. Bernd Arnold Seite 59
Topo von Rudolf Fehrmann (1908)
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André Zimmermann Authentifizierter Benutzer Wohnort: zu Hause
21.09.2009 18:12 | Hälst du dort Wache oder nimmst du Anmeldungen entgegen? Der Risseinstieg ist nicht nur schindig, sondern wohl für viele auch die Crux des Weges, wenngleich er in seiner Art der Kletterei nicht schwerer ist als die Wand darüber in ihrer Art. Wer ihn nicht geklettert hat, sollte wenigstens ein blödes Gefühl beim Einschreiben haben und sich nicht noch hier mit seiner entdeckten Umgehungsvariante brüsten (nicht nur @Clemens). Umgehen kann man übrigens auch die anderen Schwierigkeiten des Aufstieges. Zum Beispiel im Gühnekamin... | + (gut) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
21.09.2009 11:59 | Die Schlüsselstelle ist die Verschneidung nach dem linksanst. Band in den Kamin zum Pfeiler. Bisher hat das immer mit etwss klemmen und ausspreizen geklappt. Vom nR kommt dann ein Stück Wand bis Band was aufmerksames steigen fordert, da m.e. keine gute Schlinge. Die Querungen und Überhänge lassen sich an großen Griffen mit diversen Schlingen gut überwinden. Schöne, vielfältige Kletterei.
Zum Thema "Originaleinstieg"!
1.Laut Erfahrungsbericht ist der Risskamin absolut schindig und ungesichert!
2.In 18 Jahren hab ich noch keinen gesehen, der den Originaleinstieg geklettert ist.
| + (gut) |
merks
23.06.2008 12:54 | Wer die Verschneidung weglässt, verschenkt ein Stück sehr schöner Kletterei. Wer über den Gühnekamin einsteigt, sollte seinen Sicherungsmann am Ende des Original-Einstiegsrisses platzieren (Sicherung von hinten um Block).
Man kann dann gut bis auf den Pfeiler durchsteigen. Im Winkel vor der Verschneidung ist kein guter Standplatz (mehr), weil eine 100%ige Knotenschlinge (jetzt) durch eine abgeschnittene Dauerschlinge verbaut ist. | ++ (sehr gut) |
Andreas Ahl
22.10.2007 09:09 | wenn schon Originaleinstieg kneifen dann richtig , Gühnekamin und dann Schuellervariante bis man leicht zum Kamingrund am Pfeiler ( nach links) queren kann | ++ (sehr gut) |
E_KVB
05.06.2001 20:48 | unter ueberhang weit rechts queren? bin leicht rechts unter dem 2.ring drueber. achtung! nicht den ring vom guehnekamin einhaengen!(seilzug ueber bauch-man beachte die schleifspuren) im wulst gibt es zwar einige sanduhren, allerdings mehr sand als uhr...
das beste am weg ist der rechtsquergang vom 2. ring weg!(original gerade hoch!??) luftig ohne ende-loslassen ist nicht zu empfehlen. am ende dann su. der ausstieg ist genuss.
insgesammt anspruchsvoll, orientierungsprobleme moeglich! wuerde ich nicht als einsteiger VIIa sehen. der arymundweg ist gaengiger, da bessere gesteinsqualitaet und uebersichtlichere linie. | + (gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
11.03.2001 10:33 | Ich habe den Weg in den siebziger Jahren sehr oft gemacht, mir aber den Originaleinstieg nur einmal angetan. Leider wurde der Weg zunehmend ausgetrampelt, ist aber für Leute, die angefangen haben, sich im 7.Grad zu tummeln, ein heißer Tip. Sonnige Lage, gute Aussicht zur Bastei. | ++ (sehr gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
25.01.2001 20:28 | Ein echter Klassiker, der Risskamin wird heute meist vom Gühnekamin her umgangen. Dann an großem Block weit links queren zum Winkel. Unterwegs gibs eine Menge zum legen. Im Winkel an Block mittels Schlingen/Knoten nachholen. Von dort Verschneidung und flache Wand zum Pfeiler. Dort am besten wieder nachholen. Nun breiten Kamin nach oben, wird oben immer schmaler und weiter auf Pfeiler. NR zum nachholen, von dort beginnt nun der schönste Teil. Wandmitte gerade hoch bis unter Überhang, dann weit nach rechts(mehrere SU) über Überhang und wieder nach links zum Ring - nachholen. Dann weit rechts queren und wieder linksansteigend direkt zum Ausstieg. Zum legen gibts wieder genug. Ist in diesem Niveau hier das absolute Highlight. | ++ (sehr gut) |