Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Nordwestweg [! VIIa]

Chinesischer Turm, Bielatal

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Schnapser
Authentifizierter Benutzer


01.08.2013 17:54
Geniale Linie und vom Abs. des AW eingestiegen durchweg schöne Kletterei, weiträumige Sicherung. Man sollte nach der Minisanduhr an der Kante im Querungsbeginn noch einmal nach oben schauen, knapp links der Kante liegt über Kopfhöhe eine 8mm-Knotenschlinge welche den Reibungszustieg zum Riss (1. Crux) verträglich absichert. Dann folgt ein Riss wechselnbder Breite - Hand, Faust, Schulter und evtl. Doppelhand sollte man im Repertoire haben um hier sicher und genussvoll zu klettern, es liegen in Abständen aber gute Schlingen. Nach kl. Hundebahnhof noch einmal schwere Rißspur (2. Crux, gute Schlinge), oben an der Nordkante spektakulär aber nicht mehr schwer von links nach rechts über Riesenzacke (Bandschlinge) z.G. ++ (sehr gut)
André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


31.05.2011 14:29
Die Sicherung an der für VIIa nicht zu unterschätzenden Schlüsselstelle (nach links in den Riss zu kommen) kann man doch nicht schönreden. Die ist dort einfach mies. Dafür kann man aber aus halbwegs sicherer Position ausspähen, ob man das wirklich bringen will und kann. Die Rissfolge darüber wartet immer wieder mit unleichten Stellen auf, über die sich wohl auch so mancher Begeher des "Karates" (VIIb) wundern mag. Hand- und auch Faustrisskletterei sollten zum Repertoire des Aspiranten zählen. Dafür liegen bis zum Gipfel immer wieder gute Schlingen. Den Riss des "Alten Weges" (Klettert man da Riss?) finde ich deutlich einfacher. + (gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


17.09.2002 12:44
Das ! scheint mir hier nicht völlig verkehrt, aber es gibt schlimmeres... Die mäßige Sicherung an der HS läßt sich auch überlisten indem man vom Plateau des AW startet (der schleimige Originaleinstiegskamin muss echt nicht sein....). Macht man den Sicherungsmann an der Öse fest, fällt man schon mal nicht mehr bis ganz runter, und mit der zwar dünnen, aber recht stabil aussehenden SU an der Kante ist die crux leidlich agesichert: etwas wacklige Reibungszüge zum beginnenden Riss (Faustklemmer). Der folgende Riss ist nicht viel schwerer als der AW und es liegen auch sichere Knotenschlingen. Laut KF soll man oben die linke Kante aussteigen, ich habe es wie im Fehrmann-Führer (1908) beschrieben gemacht: rechts Riss auf Schulter (AW). Für einen Perry-Schmitt-Klassiker viel zu selten begangen... + (gut)

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