Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Violette Verschneidung [** VIIIa]

Höllenhund, Rathener Gebiet

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Patrick T


22.09.2019 19:15
Weder ist die Verschneidung irgendwie abgespeckt, noch können Nachstiegskommentare von Relevanz sein, was den Schwierigkeitsgrad angeht. Aufpassen zum 1.Ring, danach gute Schlingen und feinste Kletterei. Ein Spitzenweg! +++ (Herausragend)
TBaumann


21.07.2019 10:37
Eine unglaublich imposante Linie durch eine der höchsten Wände des Gebirges. In den Kommentaren ist eigentlich bereits alles gesagt. Man sollte sicher in dem angegebenen Grad unterwegs sein. Die Verschneidung ist durchaus glatt und ein entspanntes stehen ist nur selten möglich. Ich möchte bei einem solchen Klassiker ungern in eine Schwierigkeitsdiskussion einsteigen. Der Weg ist seit über 50 Jahren eine VIIIa und meiner Meinung nach auch als solche absolut gerechtfertigt. Ein Muss für Aspiranten der großen Klassiker. +++ (Herausragend)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


11.07.2013 10:41
über 10 Jahre kein Eintrag zu diesem großen Weg, bis zum 1.R hab ich 2 Moral-Schlingen untergebracht, dann klettertechnische Schwierigkeit zum 2.R die sich aber passabel sichern läßt.Dort am Besten nachholen.Weiter an mit herrlichen Strukturen bestücktem Riß zum 3.R, diesen gut verlängern da es links ansteigend (im Heini steht rechts) zum 4.R (R vom Talweg) geht.Dieser Abschnitt ist auf den Bändern etwas sandig aber mit Umsicht gut zu klettern und trübt den herausragenden Gesamteindruck nicht. +++ (Herausragend)
E_KVB


16.09.2002 13:31
gerade in anbetracht der neuerlich aufgeflammten diskussion um schwierigkeitsgrade, sollte man hier mal farbe bekennen! -->[VIIc/RP8a] die kletterei ist technisch nicht besonders schwierig, allenfalls etwas kraeftig. der stellenweise fuer sandsteinverhaeltnisse extrem abgespeckte fels, truebt den sonst grandiosen gesamteindruck.(nachstieg) ++ (sehr gut)
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg


16.09.2002 08:58
Auch zum 1.R leidlich absicherbar. Fuer Grosse vermutlich deutlich leichter, da man gerade in den angeblich anstrengenden Metern zum 2.R meist bequem ausspreizen und den Weg geniessen kann. Die 'Crux' ist wohl der sandige Geroellhaufen von Strubich-Ausstieg +++ (Herausragend)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


02.07.2002 20:57
Das Versetzen des 1. Ringes hat die Tour ein kleines bißchen leichter gemacht. In der Verschneidung zum 2. Ring lassen sich in Meterabständen Schlingen legen, nur steht man nicht immer bequem. Vor dem 2. kann man etwas nach links zur Kante treten. ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


02.07.2002 15:30
Bis 1.R etwas dünn gesichert, aber nicht zu schwer. Für das Dach braucht man die richtige Idee, darüber noch gut zu legende Schlingen und dann etwas pumpig zum 2.R. Kurz davor liegen nur schwer zu legende Schlingen, größere aber ungefährliche Flüge möglich. Ab 2.R entspannt z.G. Bis 2.R viel dünnes Material mitnehmen. Mindestens 1 Grad schwerer als der Talweg nebenan. +++ (Herausragend)
Frank


19.05.2001 13:02
Schwerer als Talweg. Vor dem Ring liegen Schlingen. Mit Herz über kleines Dach zu Ring. Die Verschneidung (Schlingen ratsam!) zügig durchsteigen! Möglich sind weiter oben leichte Orientierungsprobleme. ++ (sehr gut)
e-fred
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Im Ländle


22.02.2001 17:56
Schwerer als der Talweg, aber auch ich als Nicht-Rißkönner bin gut hochgekommen. Für mich sah es schwerer aus, als es dann tatsächlich war. Sicherung fand ich eigentlich gar nicht so schlecht, im Verschneidungsriß kann man schon immer mal was finden, und danach ist die Sicherung ja a la Talweg. +++ (Herausragend)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


27.01.2001 11:35
von schmalen Band geneigte Wand, Verschneidung zum Ring, bis 2.Ring unter großem Dach(Fledermaushöhle!), dort am besten nachholen, 1m links, dann Rissfolge gerade hoch, zum 3.Ring rechts in der Wand(dieser ist zwischen dem 3. und 4. Querband, er wird oft übersehen!!!), von dort linkshaltend zum 4.Ring(Ring vom Talweg), dann linkshaltend zu Hochscharte und beliebig zum G, Dies ist einer der ersten Top-Wege von Altmeister Bernd Arnold! Toller Weg aber absolut nur für geübte Techniker und leider nicht so übermäßig gut gesichert. +++ (Herausragend)
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