Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [VIIb]

Wolfsturm, Affensteine

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Kommentar

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QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


26.06.2017 05:25
Mit 173/100 geht der E o.U. durch die überraschend vorhandenen Griffe. Durch Schwebe + Abzug muss man noch nicht mal nach re in die Verschneidung. Ca. 5 m unterhalb des R war für mich die erste Schwierigkeit hin zu den beiden kl. SU. Danach ging es li anst. gut zum klassisch steckenden R. Der ungünstige Landeplatz bei einem mgl. Abflug veranlasste zum Bauen, was - Erfahrung des Bauenden vorausgesetzt - im Band über R gut geht, gleich bis zur li von der offensichtlichen SU befindlichen größeren, aber versteckten SU. Sobald der re Fuß in der Rinne steht, ist es gelaufen, denn es folgt Kaminkletterei, wobei es IIIer gibt, in denen man mehr zeigen muss. Absolut große und beeindruckende Bergfahrt, wenn man es wie die Altvorderen macht. ++ (sehr gut)
Ulf G
Authentifizierter Benutzer


19.09.2016 15:29
Ohne Schwebe = Kamikaze! Mit Schwebe von der Nadel + Abzugssicherung kommt man gut zum Ring. Wir haben eine Lösung gefunden, bei der der Vorsteiger bis zum Ring keine Angst haben musste. Die Abzugssicherung kann mit geeignetem Umlenkpunkt so gebaut werden, dass sie wirklich in die richtige Richtung zieht. Der Einstieg ist ein reines Größenproblem, wer zu klein ist muss halt bauen. Ordentliche Schlingen habe ich vor dem ersten R nicht entdeckt. Vom Ring weg etwa 2 m mal etwas schwerer. Man findet dann eine dünne Sanduhr (in die man wahrscheinlich irgendwann reinfasst) und ein Stück weiter oben eine etwas bessere Sanduhr. Mein Eindruck war, dass man sich da reinsetzen, vielleicht auch reinrutschen könnte, aber besser nicht ernsthaft reinstürzen sollte. 2m über dieser Sanduhr in der Rinne wird man sich nochmal unwohl fühlen, aber es wird nicht mehr schlimmer. An der 2. Abseilöse ist es gelaufen. Wichtig: Es muss lange und anhaltend trocken gewesen sein. Die Rinne ist vermutlich immer etwas grün und auf die Wolfsnadel muss man ja vorher auch und vor dem 1. R dort braucht man mangels jeglicher Sicherung absolut trockenen Fels. + (gut)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


02.10.2015 10:40
Nach dem gestrigen Jubiläum der ersten sportlichen Besteigung des Gipfels nun auch als Klassiker zu führen. Namensgleiche Klubkameraden hatten den Termin wohl nicht eingeplant. Wer in dem angegebenen Grad nicht am Limit klettert wird mit einem schönen Aufstieg belohnt. Im oberen Teil der Verschneidung sind vor der Linksquerung 3 Knoten unterschiedlicher Dicke möglich. ++ (sehr gut)
ulli treptow


02.07.2008 20:10
Überhängender Einstieg geht prima; am Ende der Verschneidung liegt ordentlicher Knoten (ca 7-8 m Höhe, sturzunfreundliches Aufschlaggelände). wenn mann dann vorm Ring fällt, schlägt man trotzdem unten auf oder pendelt bei Schwebe saftig bis lebensgefährlich rüber an die Nadel. Nach R für größere recht leicht, im unteren Rinnendrittel dann 2. Abseilöse als Sicherung: Kamin geht dann gut + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


09.06.2008 05:53
Wer am Ring bauen will/muß: es reicht, wenn der Baumann mit der Hüfte in Ringhöhe steht. + (gut)
CrazyStoneChris
Wohnort: Struppen


18.08.2007 20:51
Vollste Zustimmung zum Kommentar von KRL (26.02.2001). Bitte nR vor der Querung setzen, auch wenn ich hier als Weichei dahstehe (Dann Bewertung sehr gut bis herausragend, hier nun eigentlich Kamikaze). Ansonsten sind die Griffe vorm jetzigen 1.R gängig, der Weg gut kletterbar, ...es findet alles im Kopf statt. Über dem R mit rechts Schale weit oben ansteuern, dort drinnen Loch für Mittelfinger, links treten, dann die beschriebene Sanduhr. Die Rinne war dann eher locker zu nehmen. Mein Respekt den Erstbegehern (1915). Bitte nR setzen. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


10.06.2007 15:04
Es gibt 2 HS Stellen. Wandmitte z.R u. die U-Stelle über die Wand in die Rinne. Der R wurde nach rechts versetzt. Geht direkt in die Rinne gut. Für -180 geht es auch links davon ohne Problem. Mit Schweb ist das o.k. Die Su halten nichts. Wer's ohne machen will brauch halt den Kick. + (gut)
teufelsspitze


28.05.2004 08:28
klassiker von r.klemm,respekt was die damals alles geleistet haben.sicherung bis R nicht rosig,aber geht auch noch gerade so.ich hab mir lieber trotzdem schwebe geben lassen,mit der es bis zum ring gut geht,von daan ist es mal ein schwerer zug bzu der dünnen SU,man hat da 2 inzwischen runde löcher,die als ich da war,einen leichten Magnesiahauch hatten(DADURCH ZERSTÖRT MAN DIE DOCH NOCH MEHR!!),mit der SU lässt es sich dann bis zur Rinne angehen,wenn man sich von dort mal kurz nach links beugt findet man eine sehr gute Kevlar-SU,die die Rinne entschärft.Rinne auf Kamin,aber die drückt nach außen,rest geht gut.Super weg und mit schwebe auch gute sicherung +++ (Herausragend)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


25.05.2004 08:51
Zum Rinneneinstieg: Hab es jetzt im Nachstieg mal leicht rechts vom Ring geklettert. Dort ist es längenlastiger und nicht leichter. Leicht links vom Ring gibts kleine scharfe Griffe, die das Aufstehen recht angenehm gestalten. ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


23.05.2004 20:23
Das die Kletterei bis zum Ring hin absolut ungesichert ist, muß ich energisch bestreiten. Bis zum Ende der kleinen Verschneidung rechts liegt tatsächlich nur ein windiger Querbandknoten, aber in einem auffälligen Loch am Ende besagter Verschneidung (bevor man wieder nach links klettert), liegt eine gute 10er. Das Loch sieht auch dementsprechend benutzt aus (Der Nachsteiger beim sollte beim Entfernen der Schlinge etwas behutsam sein!). Vorm Ring gibt es zwei dünne Sanduhren, wovon die dünnere auf Knoten gelegt in Kombination mit der anderen sogar einen kleinen Ausrutscher halten könnte. ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


23.05.2004 17:59
Die Schwebe bringt eine ganze Menge, die sonst sehr ernste Angelegenheit bis zum R verwandelt sich dann praktisch in ein Toprope ... Schwebe ist zu empfehlen. U-Stelle am 1. R ist ein Längenproblem, aber aufgrund der guten Sicherung geht es schon. Die Rinne ist noch einmal etwas moralisch, da sie wohl nur im Hochsommer völlig trocken ist. ++ (sehr gut)
ruwe


23.10.2001 20:42
schöne kletterei, wenn es bis zum ring besser abzusichern ginge. zwei schlingen lagen glaube ich vor dem ring, aber so toll waren sie wiederum auch nicxht. der einstieg in die rinne hab ich ganz gut in erinnerung, es waren immer kleine griffe da. im sommer ist sie auch nicht mosig und grün. + (gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


22.10.2001 19:26
die Rinne ist harmlos, trotz das diese grün ist, mit der AÖ, auch als n.R. zu sehen eigentlich entschärft, die Rinne hat genügend Griffe und Löcher und ist außerdem angenehm breit, moralisch bis zum 1. Ring (Normal)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


07.08.2001 03:01
Nun ja, der Rinneneinstieg mag ausgelatscht sein, aber dort stirbt man nicht. Vor dem R hatte ich jämmerliche Angst (keine Schwebe-bringts die überhaupt? und nur Micro-Sanduhren am Turm)Ist man aber in der Rinne erst mal drin kommt man sich vor wie in einer Murmelbahn (offen und meist grün), also auch da noch Konzentration! (Normal)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


26.02.2001 15:17
Der Rinneneinstieg nach dem Ring war früher leichter. Die scharfkantigen Löcher sind ausgetreten und daher als Griffe nicht mehr so ideal. Der Weg ist jetzt o.U. VII c. Ring müßte an die Rinne versetzt werden, unten ggf. nR. statt Schwebe. (Normal)
e-fred
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Im Ländle


21.02.2001 12:57
Bis zum ersten Ring habe ich glaube ich in einem Querriss noch was moralisches Legen können, aber die Unterstützungsstelle am Einstieg in die Rinne fand ich sehr schwer für VIIb, habe demzufolge dort dann auch gesackt. ;-( Aber dort fällt es sich dann dank Ring und Schwebe gut, habe es selbst testen müssen, man bleibt einfach weich in der Luft hängen. Die untere Unterstützungsstelle lässt sich hingegen gut bewältigen. Also, beschreibt doch mal, wie ihr den Rinneneinstieg macht! (Normal)
LutzF
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


20.02.2001 23:27
Bin nur nachgestiegen, ist vielleicht nicht mal schwer, aber schlecht gesichert. Die Schwebe von der Nadel ist bald alle und bis hin zum ersten Ring wars eher sehr ernst. Nicht loslassen! Dann ist man ja gesichert und es geht. + (gut)
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