Karl der Käfer
03.06.2015 11:43 | Dem Vorkommentar stimme ich nur im ersten Satz zu: Brüchig/sandig ist es wirklich durchweg, aber man findet mit Ruhe und Übersicht unter den vielfältigen Strukturen auch welche, denen man sich halbwegs anvertrauen kann. Anders als der KleFü suggeriert, handelt es sich dabei nur selten um Handklemmer.
Am nR von auslaufenden Riss nach rechts in einsetzende Rinne schieben, nach 3m Zackenschlinge. Auf dem Band darüber stehend Kevlar in den Riss spateln. Die nächste solide Schlinge findet sich unter der Überwölbung links als SU. Erstaunlich griffig darüber hinweg und zum Ring. Dass darüber (zwingend?) unterstützt werden soll, ist nur mit der hier ihr Maximum erreichenden Brüchigkeit zu erklären. Lieber im Riss 12er legen und weitersteigen, die Kletterschwierigkeit bleibt bei VIIb-Wand.
Fazit: Abenteuerliches Bruchklettern, bei dem man wissen sollte worauf man sich einlässt. Wird verwunderlicherweise nicht mehr gezählt. | -- (sehr schlecht) |