Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Kletterkater
09.09.2019 21:22 | Wer den Zug am 1.R. gleich hinbekommt, der kann davon ausgehen, dass er auch den Rest genießen kann. Wer dort mehrmals ansetzen muss, sollte sich einen "Etappenplan" machen, um nicht kurz unterm Ausstieg festzustellen, dass der Saft ausgeht. Vom 2.R. erst etwas links, dann leicht rechts ging gut. Vorm 2.R. liegt eine sehr gute Zackenschlinge, nach dem 2.R. habe ich nichts wirklich brauchbares entdeckt. | ++ (sehr gut) |
Thomson
08.07.2018 21:42 | Stimme André zu und muss Hermann in einem Punkt leider revidieren: die Untergriffe nach dem 1.R sanden aus und einer hat die Festigkeitsprobe leider nicht bestanden.
Schwerer ist es dadurch mMn nicht geworden. | ++ (sehr gut) |
André Zimmermann Authentifizierter Benutzer Wohnort: zu Hause
30.05.2011 12:42 | Überm zweiten Ring ist der Weg noch lange nicht in der Tasche: "relativ große Griffe" - Ja, relativ ist halt relativ. Man steigt ein ordentliches Stück über den zweiten Ring und wem hier oben Kraft oder Nerven versagen, der dürfte den gesamten Luftraum der Scharte vermessen. Die Plattenschlingen ganz oben liegen dann schon wieder an größeren Griffen und taugen außerdem eh nur zum Reinsetzen. Ich würde den oberen Teil schon noch als "anhaltend steil VIIc/VIIIa" datieren. Die einzig sinnvolle Stelle zum Arme Schütteln bot sich mir ein Stück unterm zweiten Ring. Insgesamt ist das ein sehr guter Weg (Linie, Gestein, Kletterei, Sicherung bis zum zweiten Ring) mit gehobenen Ansprüchen an Festhaltevermögen und -vertrauen. | ++ (sehr gut) |
HermannL Wohnort: da heeme
19.07.2007 19:44 | Toller Weg in perfektem Gestein. In Hangelrippe vor 1.R. liegen mehrere super Schlingen. Zum Ring Klinken kann man leicht die rechte Hand klemmen. Die folgenden Untergriffe klingen zwar negativ, sind aber fest. Darüber leichteres Gelände mit immer guten Griffen und Schlingen vor 2.R. Danach noch etwas weit mit nur noch einer Plattenschlinge. Insgesamt saugt die Wand etwas. | ++ (sehr gut) |
Stephan Herklotz
15.01.2004 13:06 | Beim Übertreten und Hinüberziehen an die Einstiegsrippe ist eine Unterstützung erwähnt, die aber leicht zu überklettern geht. Im Hangelriss liegt eine gute, jedoch recht alte Dauerschlinge. Darüber kann man in der Verschneidung ausspreizen, um so den 1. Ring einzuklinken. Nun folgen die schwersten Züge. Man muss auf schlechten Tritten stehend mit Hilfe von Untergriffen erst nach links und dann weit hoch greifen. Die Stelle wird durch Alaun-Auskristallisation erschwert. Nach zwei weiteren Zügen an kleinen Griffen führen relativ große Griffe am 2. Ring vorbei (VIIc) zum Gipfel. Gut, aber nicht herausragend. | + (gut) |