Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Inubis
02.09.2024 08:57 | Vom Einstieg weg an Löchern und über leicht begrünte Wand relativ weit aber genüsslich zum ersten Ring, unterwegs noch eine SU für den Kopf. Am Ring ist es kurz interessant, man geht leicht links in die Wand in Richtung Rippe (leider summt die ganz schön). Von dort dann nicht weit zum 2. Ring und schöne Rippen- und Wandkletterei (Schlingen) zum 3. Ring. Hier kommt die Crux, es löst sich leicht links auf verschiedene Weisen mit einem Tropfloch. Gerade bzw. minimal rechts geht auch, aber nicht für den Grad. Dann noch kurz dran bleiben, direkt an der Kante zum Kamin liegt ein super 10er Knoten. Der Kamin geht sehr gut und ist auch noch gut abzusichern. Im Steilhang vom VORGipfel dann Standplatz suchen (SUen, Pfeiler, Baum; warum gibt es hier keine Öse für die Talwege?). Bis hierher sind es ca. 55 Meter. Dann noch ein paar Meter hochlaufen zum Riss (kurz interessant, 7er Schlinge) und auf den Gipfel aussteigen. Sehr schöne Tour, akzeptabel gesichert mit schönen Zügen und Schwierigkeiten, härtere VIIc insbesondere für Kleinere. Die Aussage "65 Meter Seil zur AÖ reichen" würde ich stark in Frage stellen, ich denke es sind mehr und man baut sich durch den Kamin üble Seilreibung rein - bitte im Sinne nachfolgender Seilschaften einfach einmal auf dem VG Nachholen. | ++ (sehr gut) |
Tillmann Fünfstück
02.04.2007 11:09 | Doch, hier kann man schon mal positiv überrascht sein. Schöne Züge mit interessanten Bewegungen an manchmal etwas fragwürdigem Gestein (2.Ring). Am 3. Ring hab ichs erst gerade probiert, das war zu hart. Deshalb dann im leichten Linksbogen zu einer Rippe, mit der man die Reibung hoch kommt. So ca. 75.Begehung. | ++ (sehr gut) |
klettermaxl Authentifizierter Benutzer
01.05.2005 08:20 | Ich empfand den Kamin als überraschend angenehm, zumal sich eine griffige Rippe vorfinden lässt. Crux ist neben der Passage nach dem 3.Ring auch der Einstiegsbereich. Die kl. SU kann man als Knoten legen, so wirkt sie haltbarer. Das GB von 1961 (Bergsteiger müssen für den Frieden kämpfen....) ist ebenfalls ein Pluspunkt an der Tour. Trotz aus dem Tal startend und mit * versehen erst 53 Begehungen. | + (gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
20.09.2004 22:08 | Windgeschützter Weg, ideal für "Techniker", denn Kraft ist hier weniger gefragt. Wenn man nach dem 3. Ring den richtigen Fuß in den richtigen Tritt setzt, ist es dort nicht schwerer, als unten. Der Kamin trübt das Gesamterlebnis ein bißchen, hinsichtlich der Odyssee z.G. gibt es schlimmere Routen. | ++ (sehr gut) |
Matze Authentifizierter Benutzer Wohnort: Zwischen Stöhneberg und Morbid
10.09.2004 21:54 | HS über dem 3. R zum Absatz. Eher reibig. Die Schlingen zum 3. sind nicht wirklich gut, aber es ist auch ganz gut gängig. 50-m-Seil ist zu kurz (oder man muß an SU´en am Kaminausstieg nachholen).
Expedition zum "Gipfel" und der Abstieg tragen zum Gesamterlebnis nicht unwesentlich bei. | ++ (sehr gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
25.06.2004 00:35 | Die Sanduhr vorm 1.Ring ist wirklich nicht toll, aber gleich danach kommen Henkel, die bis zum Ring anhalten. Die Rippchen klingen alle hübsch hohl, sind aber haltbar. Schwierigkeit war über dem 3.Ring - erst gerade und dann links zur nächsten Rippe. Wenn die zu Ende ist, gibts noch nen netten Reibungsquergang und einen leichten Kamin zum Vorvorgipfel... | + (gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
18.05.2004 22:51 | Bis zum Kamin nette, gut gesicherte, wenig kraftzehrende Kletterei. Vor dem 1.R läßt sich eine symbolische SU fädeln, vor dem 3.R sollte man sorgfältig zwei, drei Knotenschlingen stopfen. Die Rippchen sind alle ausreichend fest.
"Kamin hinter gr. Rippe ZUM GIPFEL" soll aber wohl ein Scherz sein. Am Ende des Kamins befindet sich wahrlich kein Gipfel. Ca. 65 m reichen jedoch bis zur AÖ. | + (gut) |