Benutzer | Kommentar | Bewertung |
TBaumann
08.04.2024 19:24 | Der Einstieg und der Ausstieg sind wohl das schwierigste. Für kleine ist es am Start schonmal schwierig und die Sicherung hinter einem ist nicht wirklich nützlich. Steht man im Kamin geht es dann rasch zum 1. Ring und voller Euphorie an großartigen Strukturen bis auf den Vorgipfel. Hier wartet noch einmal ein schwieriger Reibungszug. Sehr schöne Tour über den Köpfen der Touristenströme. Macht Spaß! | + (gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
09.04.2014 20:55 | Besser als sein Ruf,
die rechtsgeneigte Rippe ist sogar richtig genussvoll, gut
absicherbar und (für die Kette) durchaus fest. Die keksigen Meter
unter dem 2.R kann man auch links in Wandmitte ("Tierschau") an
festem und leichen Fels umgehen. | ++ (sehr gut) |
klettertorsten
19.10.2011 00:01 | Gelenkigkeit ist im anstrengenden unteren Teil von Vorteil ( www.youtube.com/watch?v=ILjLZGevEo8)=etwa 7b.Der 1.R liegt klassisch auf kl. Abs.Zwischen 1.und 2.R liegt rechts der Kante ein guter Knoten.Oben geht`s eigentlich nicht den AW sondern rechts davon etwas knifflig hoch. | + (gut) |
ThomasW Authentifizierter Benutzer
15.06.2009 21:08 | Noch nicht erwähnt wurden die Meter nach dem 1.Ring. Unmittelbar nach diesem kann man zwar eine Sanduhrschlinge legen, danach kommt aber lange keine Sicherung und das Gelände ist etwas unübersichtlich und nicht gerade griffreich. | + (gut) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
28.06.2004 17:14 | Den Einstieg (mit Bauen) und den Ausstieg (ohne Bauen) empfand ich schwerer als die eigentliche Kante. Zum 2.R muss man gut auf die Füße achten aber es ist alles da. Nach dem 2.R liegen ganz gute Schlingen und die letzte hält sogar sicher. Die Schwierigkeit und Ausgesetztheit fand ich nicht größer als an der Dietrichkante, aber eben mit der Einstellung eine 7c zu klettern. Der Fels ist für die Kette normal fest.
Zuletzt bearbeitet am: 22.01.2010 19:35 von Ulrich Schmidt | ++ (sehr gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
17.06.2004 12:09 | Großer Klassiker, der alles hat, was man von so einem Weg erwartet. Einen Einstiegsrißüberhang, der o.U. für VIIa nur mit guter Schulterrißtechnik und entsprechendem Körperumfang (deutlich unter Flaschi-Maß) zu klettern geht. Einen Nachholring, der z.Zt. in etwas rissigem Fels steckt. (überm Überhang gibt's dann aber gleich eine gute SU) Ausreichend Sand und Bruch (vor allem unterm 2. R), danach eine keksige Plattenreihe, an deren Ende man noch mal sehr ruhig bleiben muß, denn die letzten sicheren Schlingen liegen schon ein paar Meter unterhalb. Der AW-Ausstieg ist dann nochmal knifflig, gewußt wie, geht es aber gut.
Das 75-jährige Jubiläum gab es am 15. Juni. | + (gut) |