Benutzer | Kommentar | Bewertung | Flocki Authentifizierter Benutzer
21.06.2004 16:30 | Sieht schwerer und weniger einladend aus als die Südwestverschneidung, .... und ist es auch! Sicherung mäßig bis saumäßig. Man benötigt insgesamt 3 Schlingen auf 50m. Davon 2 fasrige Bandschlingen. Die erste wichtige Schlinge dagegen sollte 12- 16mm sein, mit Affenfaust oder Achterknoten. Man legt sie im rechts vom Südwestriß gelegenen Einstiegsriß in etwa 4m Höhe, steigt 1m ab und quert in den eigentlichen Südwestriß. Das ist schon die Schlüsselstelle! Nach wenigen Metern befindet sich links vom Riß das große Band des "Raaber-Grund-Pfeilers". Hier wird die letzte gute Schlinge gelegt (möglichst eine lange, fasrige Bandschlinge). Dann geht es linksseitig klemmend einen "Schrubber" hoch, der lfd. durch Querbänder zum Hochziehen und -treten unterbrochen wird. Leider sind alle diese Bänder aber übelst sandig und brüchig. Auf der rechten Rißkante kann dann über eine solche brüchige Zacke eine zweite Bandschlinge gelegt werden. Mehr Material sollte man gar nicht mithaben, es stört nur das Einbringen des Körpers im Riß. Ein Spatel z.B. ist nicht nötig. Etwa 8m unterm VG kann in einer höhlenartigen Kaminerweiterung nachgeholt werden, da sonst ein 50m- Seil nicht bis zum VG reicht. Handrißtechnik (wie bei der Südwestverschneidung) ist kaum gefragt, sondern Ellenbogenklemmer und linksbeinig gutes stehen mit Hacke/Spitze. | (Normal) | |
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