Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Unbegrenzte Heimat [* VIIIa RP VIIIb]

Lilienstein-Westecke, Gebiet der Steine

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Kommentar

Bewertung

ReneF


15.05.2020 09:44
Schließe mich dem Vorkommentar an... Auf dem Weg zum 1.Ring mehrere teils gute Schlingenmöglichkeiten. Die erwähnte Sanduhr scheint künstlich (mit Spatel) erzeugt worden zu sein. Zumindest kann man dort jetzt eine gute Kevlar fädeln. Unschwer zu 2.Ring, dort dann die Crux des unteren Teils. Bis auf das Band der Kneifervariante nicht schwerer als VIIc. Die Ausstiegskante hab ich nicht geklettert und kann es daher nicht beurteilen. ++ (sehr gut)
Kletterkater


20.10.2017 19:41
Ich kann mich nicht erinnern, dass bis zum 1.R. in früherer Zeit so viele Schlingenmöglichkeiten waren. Zumindest eine Sanduhr macht mir den Eindruck, als wäre sie früher nicht da gewesen. Bis zum 2.R. ist es allerdings so leicht, dass man den 1.R. getrost eher als Orientierung, denn als notwendigen Sicherungspunkt ansehen kann. Am 2.R. kurz schwerer. Es löst sich ca. 0,5m links des R`s gut auf. Zum Anklettern des 3.R. sollte man rechts in der Verschneidung, ein Stück weiter oben, eine dicke Knotenschlinge versenken, denn es ist zwar ein Henkel zum Klinken vorhanden, aber falls man den nicht gleich findet, könnte man leicht nervös werden. Der Zug am 3.R. vorbei ist auch nicht schwerer als am 2.R., also ca. 7c. Vorausgesetzt man hat seinen Nachsteiger aufs Band geholt; kann also ohne Seilzug klettern, und es sind nicht 35°C in der Nachmittagssonne. An der folgenden Kante liegt nix, aber wie im Vorkommentar schon gesagt, es ist nicht mehr schwer und legt sich nach oben immer mehr. Sehr gute Linie. Die Kante oben unbedingt mitnehmen und nicht nur bis zum Band „hampeln“. ++ (sehr gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


24.10.2011 20:40
Zu Unrecht eher selten gemacht. Die rassige obere Kante verdiente sogar drei Sterne. Zum 3.R hin zwar nicht wirklich schwer (Henkel), aber sehr steil und etwas moralisch. Danach ist es nur einen Meter schwer (solide VIIIb, weitaus schwerer als am 2.R). Die folgende Kante ist dagegen purer Genuss. Zwar sollte man dort nicht mehr fliegen. Da es aber wesentlich leichter ist (etwa VI), nix rausbrechen kann, man sich alle Zeit der Welt lassen kann und der Fels sagenhaft rau ist, ist es für Sachsenverhältnisse nicht schlecht gesichert (Solo-Stellen zwei ganze Grade unter der angegebenen Schwierigkeit sind ja auch in gut gesicherten Wegen durchaus normal, zumindest wenn das Gestein gut ist) ++ (sehr gut)
Ludwig Trojok
Authentifizierter Benutzer


16.10.2005 18:58
Die lange Passage nach dem 3. Ring dürfte ein Vorsteiger weniger euphorisch empfinden als Enrico. Zwar läßt sich der Ring überraschend gut einhängen, doch dann steht man bis oben unter Strom. Der untere Teil des Weges ist das vorab gereichte Zuckerbrot zur Peitsche. Wer sich oben Chancen ausrechnet, der braucht auch keine Ringversetzung. ++ (sehr gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


07.05.2003 08:55
genial ist für mich die tolle Kante über den 3. Ring, am 3. Ring wohl eine stramme VIIIb und im Anschluss ein perfekter Reibungsausstieg bis zum Band und in Verbindung mit der Warscheinlichkeitsrechnung eine tolle Bergtour in festem Fels und tollem Panorama... +++ (Herausragend)
E_KVB


01.03.2003 16:49
schlingen wie von cleo beschrieben. finde allerdings, dass der 1.ring voellig falsch sitzt. dort liegt was bombiges und die zuege sind leicht. 5meter tiefer(eisenwarzen)kommt mal ein unangenehmer zug, der knoten im riss gibt nur die illusion von sicherung-kommt bei pendelsturz garantiert raus. RING VERSETZTEN! leicht zum 2.ring und dort dann kurz festhalten. hs hat mit reibung allerdings nichts zu tun. + (gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


03.10.2001 20:53
schlingen vorm 1.R? wo? habe keine gesehen. + (gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


03.10.2001 19:41
Unten in Band und Loch Knoten, dann lange Bandschlinge und Knoten in kurzem Riß vor Balancezug, recht weit zum 1. Ring. Kl.Überhang unschwer, vor dem 2. Aufrichten auf Platten, dann recht kleingriffig, aber gute Tritte direkt über R. Zum 3. etwas Kraft, dann reibig. ++ (sehr gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


30.10.2000 07:59
Unbegrenztes Klettervergnügen - Cruxen am 2.R (Reibung) und 3.R (Muggi) ++ (sehr gut)
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